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Presse-Infos | Der LWL
Mitteilung vom 12.04.02
Presse-Einladung
Guten Tag, liebe Kolleginnen und Kollegen,
die Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie Lippstadt des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) modernisiert ihr Suchtbehandlungskonzept beim Alkohol- und Medikamenten-Entzug. Die neue Methode des "Motivational Interviewing" gilt unter Experten als hervorragendes Werkzeug in der stationären wie ambulanten Behandlung Suchtkranker. Diese moderne Form der Gesprächsführung lässt Suchtkranken im Dialog mit Ärzten, Therapeuten oder Pflegepersonal Platz und Freiheit, sie würdigt Befindlichkeiten und will verhindern, "den Patienten einfach platt zu reden", beschreibt Klinik-Suchtexperte Friedel Harnacke. Zur Informationsveranstaltung über
Profil und Arbeitsweisen der Suchtabteilung Lippstadt
am Mittwoch, 17. April, ab 14.30 Uhr
im Festsaal des benachbarten LWL-Pflege-/Förderzentrums (WPFZ) Benninghausen, Im Hofholz 6, 59556 Lippstadt-Benninghausen
laden wir Sie, liebe Kolleginnen und Kollegen, herzlich ein. Sie können zum Beispiel mit verfolgen, wie Veranstaltungsteilnehmer neben Fachleuten sind auch interessierte Laien eingeladen in Rollenspielen die Vorteile des "Motivational Interviewing" erleben. Die Besichtigung der Fachabteilung ist möglich.
Neben dem Leitenden Arzt Dr. Josef Leßmann spricht Bernhard Bätz als Abteilungsleitender Arzt, Dr. Marlies Müting als Oberärztin der Suchtmedizin und Dr. Ralf Demmel, Diplom-Psychologe mit Lehrauftrag an der Uni Münster und bundesweit anerkannter Fachmann zum "Motivational Interviewing".
Ihre Ansprechpartner Friedel Harnacke (Tel. 02945/98001) und Udo Schmallenberg (Tel 02902/822240) arrangieren darüber hinaus gern einen Fototermin gegen 14.45 Uhr für Sie.
Aus der LWL-Pressestelle in Münster grüßt Sie
ca. 2417 Anschläge
Pressekontakt:
Karl G. Donath, Telefon: 0251/591-235
presse@lwl.org
Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.
Das Presseforum des Landschaftsverbandes im Internet: https://www.lwl.org/pressemitteilungen