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Presse-Infos | Der LWL
Mitteilung vom 13.02.02
'Horrido und Halali'
Jagdhund apportiert bei Museumsvorführung rohes Ei im Maul
Münster (lwl). Gut 20 lebende ¿Jagdgebrauchshunde¿ werden am Sonntag (17.2.) in Münster zeigen, warum sie zur Jagd gut zu gebrauchen sind. Im Rahmen der Ausstellung zur Natur- und Kulturgeschichte des Hundes im Westfälischen Museum für Naturkunde erläutern Mitglieder der Kreisjägerschaft zu den Klängen von Jagdhörnern, wie sie ¿Auf den Hund gekommen¿ sind.
Im Museum des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) demonstrieren jeweils um elf und um 15 Uhr zum Beispiel Dackel, wie sie Füchse in ihrem Bau aufstöbern, ein Retriever bringt statt der Jagdbeute ein rohes Ei zu seinem Herrn, und ein Gordon Setter wird als ¿Vorstehhund¿ mucksmäuschenstill vor dem aufgespürten Tier stehen bleiben, bis der Jäger kommt.
Das wechselnde Rahmenprogramm soll einmal im Monat die 700 Quadratmeter große Ausstellung ergänzen und ¿berufstätige¿ Hunde wie etwa Polizeidiensthunde, Blindenführhunde und Rettungshunde bei der Arbeit zeigen. Als nächste Programme sind Vorführungen mit Zughunden (März) und Therapiehunden (April), Hundesport (Mai), Hütehunden (Juni), Polizeidiensthunden (Juli), Blindenführhunden (August), tanzenden Hunden (September) sowie Rettungshunden (Oktober) geplant. Neben dem Museumseintritt (3,50 / 2 Euro) ist kein weiterer Eintritt fällig. Informationen unter 0251-591-05 und www.lwl.org/naturkundemuseum
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband für die 8,5 Millionen Menschen in der Region. Mit seinen 41 Schulen, 17 Krankenhäusern, 17 Museen und als einer der größten Sozialhilfezahler Deutschlands erfüllt der LWL Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, der durch ein Parlament mit 135 Mitgliedern aus den Kommunen kontrolliert wird.
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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.
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