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Presse-Infos | Der LWL
Mitteilung vom 21.12.01
Eintritt in Naturkunde- und Freilichtmuseen des LWL wird teurer
Münster (lwl). Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) erhöht zum 1. Januar die Eintritts-preise für seine beiden Westfälischen Freilichtmuseen in Detmold und Hagen sowie für das Westfä-lische Museum für Naturkunde in Münster. Das hat der LWL-Landschaftsausschuss am Freitag (21.12.) in Münster beschlossen.
Die Investitionen der letzten Jahre hätten viele zusätzliche Angebote in den Museen geschaffen. Die Attraktivität sei dadurch erheblich gesteigert worden, deshalb seien die Preiserhöhungen angesichts des Sparzwanges des LWL gerechtfertigt, hieß es im Ausschuss.
Der Eintritt in die beiden LWL-Freilichtmuseen kostet künftig 5 Euro (9,78 Mark/bisher 7 Mark) für Erwachsene und 1,60 Euro (3,13 Mark/bisher 3 Mark) ermäßigt. Die Jahreskarten fallen künftig weg, dafür gibt es die LWL-MuseumsCard, mit der man ein Jahr lang alle 17 LWL-Museen besuchen kann. Die Karte gibt es als Familien-, OmaOpaEnkel- und als Ich&DuCard für 25 Euro (50,06 Mark), als EinzelCard für 15,40 (30,12 Mark) Euro und als JugendCard für 7,70 Euro (15,06 Mark).
Für den Besuch des LWL-Naturkundemuseums zahlen Erwachsen künftig 3,50 Euro (6,85 Mark/bisher 6 Mark) der ermäßigte Eintritt kostet 2 Euro (3,91 Mark/ bisher 3 Mark). Allerdings ko-stet der Eintritt ins Museum und Planetarium im Rahmen unterrichtlicher Lehrveranstaltungen nur 1,60 Euro (3,13 Mark/bisher 3 Mark)). Am Freitag ist der Eintritt ins LWL-Naturkundemuseum weiterhin frei. Im Planetarium zahlen Erwachsene im nächsten Jahr 3,70 Euro (7,24 Mark/bisher 5 Mark), der ermäßigte Eintritt kostet 1,60 Euro (3,13 Mark/bisher 3 Mark). Die Kombikarte für Museum und Planetarium kostet künftig 6,20 Euro (12,13 Mark/bisher 11 Mark), ermäßigt 3,10 Euro (6,06 Mark/bisher 6 Mark)
Der Eintritt in alle anderen LWL-Museen wird nicht erhöht, sondern nur in Euro umgerechnet.
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband für die 8,5 Millionen Menschen in der Region. Mit seinen 40 Schulen, 17 Krankenhäusern, 17 Museen und als einer der größten Sozialhilfezahler Deutschlands erfüllt der LWL Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, der durch ein Parlament mit 135 Mitgliedern aus den Kommunen kontrolliert wird.
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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.
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