[WestG] [AKT] WDR-Museums- und Archivnachrichten aus Westfalen-Lippe 30.09.2009 - 21.10.2009

Alexander Schmidt Alexander.Schmidt at lwl.org
Do Okt 22 11:45:49 CEST 2009


Von: "Manfred Hartmann" <Manfred.Hartmann at lwl.org>
Datum: 21.10.2009, 17:51


AKTUELL

SERVICE: WDR-Museums- und Archivnachrichten aus Westfalen-Lippe
In Kooperation mit dem LWL-Museumsamt für Westfalen
des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe bietet die E-Mailing-Liste 
"Westfälische Geschichte" einen weiteren Service an: eine 
Zusammenfassung von Museums- und Archiv-Nachrichten des 
Westdeutschen Rundfunks, die regelmäßig von Manfred Hartmann 
erstellt wird. [MW]

Quelle: http://www.wdr.de/nachrichten/ 


Nachrichten aus dem Münsterland vom 20.10.2009

Archäologisches Museum geöffnet (16:38 Uhr) Das archäologische 
Museum in Münster hat heute wieder seine Pforten geöffnet. 
Wegen Bauarbeiten am Dach des Fürstenberghauses war das Museum 
für knapp zwei Monate geschlossen. Jetzt ist das Gerüst von der 
Hauptfassade enrfernt worden. Das Haus ist nun wieder von 
Dienstag bis Sonntag geöffnet.

Nachrichten aus dem Münsterland vom 20.10.2009

Neuerwerbung im Landesmuseum (14:23 Uhr) Das Landesmuseum für 
Kunst und Kulturgeschichte in Münster ist um eine Attraktion 
reicher. Mit Unterstützung des Landes hat das Museum für 
220.000 Euro ein großformatiges abstraktes Gemälde des Pariser 
Künstlers Simon Hantai gekauft. Die "Étude" aus dem Jahr 1968 
erweitert die Sammlung französischer Kunst des Museums.

Nachrichten für das östliche Ruhrgebiet vom 20.10.2009

Museumsexperten diskutieren das Thema Einwanderung (11:29 Uhr) 
Auf einer Tagung in Dortmund beschäftigen sich Museumsfachleute 
mit dem Thema Einwanderung. 50 Experten historischer Museen aus 
ganz Deutschland diskutieren mit Migrationsforschern, wie 
Museen künfitg die Leistung von Einwanderern würdigen können. 
Das Thema sei besonders für das Ruhrgebiet wichtig, in dem seit 
Beginn der Industrialisierung Menschen aus 150 Nationen 
niedergelassen haben. Die dreitägige Tagung endet morgen.

Nachrichten für das östliche Ruhrgebiet vom 15.10.2009

Steuergelder verschwendet (18:22 Uhr) Auch im östlichen 
Ruhrgebiet sind nach Ansicht des Steuerzahlerbundes öffentliche 
Gelder verschwendet worden. Als eines vom mehreren regionalen 
Negativbeispielen listet er in seinem aktuellen so genannten 
Schwarzbuch den Bau des geplanten Fußballmuseums in Dortmund 
auf. Das Land will ihn mit 18,5 Millionen Euro bezuschussen. Zu 
viel, kritisiert der Steuerzahlerbund. Weitere Beispiele für 
Steuerverschwendung in der Region seien eine teure Freitreppe 
am Hagener Rathaus und geplante Autobahn-Verschönerungsaktionen 
zum bevorstehenden Kulturhauptstadtjahr.

Radionachrichten vom 15.10.2009

Steuerzahlerbund: Rekordverschwendung öffentlicher Gelder 
(13:51 Uhr) Der Bund der Steuerzahler hat erneut den 
verschwenderischen Umgang mit Steuergeldern kritisiert.

Er geht davon aus, dass in diesem Jahr eine Rekordsumme von 
mehr als 30 Milliarden Euro vergeudet wird. Im Zuge der 
Finanzkrise seien so viele öffentliche Mittel fehlgeleitet 
worden wie nie zuvor.

Im neuen Schwarzbuch listet der Steuerzahlerbund 128 Fälle von 
Verschwendung auf, davon 16 in Nordrhein-Westfalen. So habe es 
die Steuerzahler 42 Millionen Euro gekostet, dass die 
Landesregierung sich weigerte, die Kommunalwahl auf den Tag der 
Bundestagswahl zu legen. Kritisiert wird unter anderem auch das 
geplante Deutsche Fußball-Museum in Dortmund. Die öffentlichen 
Kosten seien nicht überschaubar.

Nachrichten aus dem Münsterland vom 15.10.2009

Versteinerte Urzeitfische (06:54 Uhr) Bei den archäologischen 
Grabungen des Landschaftsverbands in Ibbenbüren-Uffeln ist ein 
250 Millionen Jahre alter Raubfisch gefunden worden. Bislang 
gab es davon weltweit nur drei Exemplare. Insgesamt wurden bei 
den vierjährigen Grabungen, die am Mittwoch beendet wurden, 
mehr als 1.900 versteinerte Fische und Pflanzen zu Tage 
gefördert. In rund vier Wochen sollen die bisher fertig 
präparierten Fundstücke im Naturkundemuseum Münster der 
Öffentlichkeit präsentiert werden.

Nachrichten aus dem Ruhrgebiet vom 14.10.2009

Ruhrgebiet: Neuer Tourismusrekord (15:35 Uhr) Der Tourismus im 
Ruhrgebiet verzeichnet ein neues Rekordergebnis. Mit knapp 3,1 
Millionen Besuchern lag die Zahl im vergangenen Jahr so hoch 
wie nie zuvor, teilt der Regionalverband Ruhr mit. Die 
Revierbesucher neigen vor allem zu Kurzaufenthalten von ein bis 
zwei Tagen. Fünf Prozent mehr Besucher kamen im vergangenen 
Jahr ins Ruhrgebiet als noch 2007 - eine Steigerungsrate, die 
deutlich über der im übrigen Nordrhein-Westfalen liegt. Herne 
verzeichnete dabei mit Abstand den größten Besucherzuwachs: 
plus 44 Prozent. Die Stadtmarketing-Gesellschaft führt das zum 
einen auf mehr Werbung zurück, zudem seien vor allem das 
Westfälische Museum für Archäologie und die Cranger Kirmes sehr 
beliebt. Die meisten Besucher insgesamt zählte Essen mit 1,1 
Millionen. Im Kulturhauptstadtjahr 2010 wird noch einmal eine 
Verdoppelung der Besucherzahl erwartet

Nachrichten aus dem Münsterland vom 20.10.2009

Archäologisches Museum geöffnet (16:38 Uhr) Das archäologische 
Museum in Münster hat heute wieder seine Pforten geöffnet. 
Wegen Bauarbeiten am Dach des Fürstenberghauses war das Museum 
für knapp zwei Monate geschlossen. Jetzt ist das Gerüst von der 
Hauptfassade enrfernt worden. Das Haus ist nun wieder von 
Dienstag bis Sonntag geöffnet.

Nachrichten aus dem Münsterland vom 20.10.2009

Neuerwerbung im Landesmuseum (14:23 Uhr) Das Landesmuseum für 
Kunst und Kulturgeschichte in Münster ist um eine Attraktion 
reicher. Mit Unterstützung des Landes hat das Museum für 
220.000 Euro ein großformatiges abstraktes Gemälde des Pariser 
Künstlers Simon Hantai gekauft. Die "Étude" aus dem Jahr 1968 
erweitert die Sammlung französischer Kunst des Museums.

Nachrichten für das östliche Ruhrgebiet vom 20.10.2009

Museumsexperten diskutieren das Thema Einwanderung (11:29 Uhr) 
Auf einer Tagung in Dortmund beschäftigen sich Museumsfachleute 
mit dem Thema Einwanderung. 50 Experten historischer Museen aus 
ganz Deutschland diskutieren mit Migrationsforschern, wie 
Museen künfitg die Leistung von Einwanderern würdigen können. 
Das Thema sei besonders für das Ruhrgebiet wichtig, in dem seit 
Beginn der Industrialisierung Menschen aus 150 Nationen 
niedergelassen haben. Die dreitägige Tagung endet morgen.

Nachrichten für das östliche Ruhrgebiet vom 15.10.2009

Steuergelder verschwendet (18:22 Uhr) Auch im östlichen 
Ruhrgebiet sind nach Ansicht des Steuerzahlerbundes öffentliche 
Gelder verschwendet worden. Als eines vom mehreren regionalen 
Negativbeispielen listet er in seinem aktuellen so genannten 
Schwarzbuch den Bau des geplanten Fußballmuseums in Dortmund 
auf. Das Land will ihn mit 18,5 Millionen Euro bezuschussen. Zu 
viel, kritisiert der Steuerzahlerbund. Weitere Beispiele für 
Steuerverschwendung in der Region seien eine teure Freitreppe 
am Hagener Rathaus und geplante Autobahn-Verschönerungsaktionen 
zum bevorstehenden Kulturhauptstadtjahr.

Radionachrichten vom 15.10.2009

Steuerzahlerbund: Rekordverschwendung öffentlicher Gelder 
(13:51 Uhr) Der Bund der Steuerzahler hat erneut den 
verschwenderischen Umgang mit Steuergeldern kritisiert.

Er geht davon aus, dass in diesem Jahr eine Rekordsumme von 
mehr als 30 Milliarden Euro vergeudet wird. Im Zuge der 
Finanzkrise seien so viele öffentliche Mittel fehlgeleitet 
worden wie nie zuvor.

Im neuen Schwarzbuch listet der Steuerzahlerbund 128 Fälle von 
Verschwendung auf, davon 16 in Nordrhein-Westfalen. So habe es 
die Steuerzahler 42 Millionen Euro gekostet, dass die 
Landesregierung sich weigerte, die Kommunalwahl auf den Tag der 
Bundestagswahl zu legen. Kritisiert wird unter anderem auch das 
geplante Deutsche Fußball-Museum in Dortmund. Die öffentlichen 
Kosten seien nicht überschaubar.

Nachrichten aus dem Münsterland vom 15.10.2009

Versteinerte Urzeitfische (06:54 Uhr) Bei den archäologischen 
Grabungen des Landschaftsverbands in Ibbenbüren-Uffeln ist ein 
250 Millionen Jahre alter Raubfisch gefunden worden. Bislang 
gab es davon weltweit nur drei Exemplare. Insgesamt wurden bei 
den vierjährigen Grabungen, die am Mittwoch beendet wurden, 
mehr als 1.900 versteinerte Fische und Pflanzen zu Tage 
gefördert. In rund vier Wochen sollen die bisher fertig 
präparierten Fundstücke im Naturkundemuseum Münster der 
Öffentlichkeit präsentiert werden.

Nachrichten aus dem Ruhrgebiet vom 14.10.2009

Ruhrgebiet: Neuer Tourismusrekord (15:35 Uhr) Der Tourismus im 
Ruhrgebiet verzeichnet ein neues Rekordergebnis. Mit knapp 3,1 
Millionen Besuchern lag die Zahl im vergangenen Jahr so hoch 
wie nie zuvor, teilt der Regionalverband Ruhr mit. Die 
Revierbesucher neigen vor allem zu Kurzaufenthalten von ein bis 
zwei Tagen. Fünf Prozent mehr Besucher kamen im vergangenen 
Jahr ins Ruhrgebiet als noch 2007 - eine Steigerungsrate, die 
deutlich über der im übrigen Nordrhein-Westfalen liegt. Herne 
verzeichnete dabei mit Abstand den größten Besucherzuwachs: 
plus 44 Prozent. Die Stadtmarketing-Gesellschaft führt das zum 
einen auf mehr Werbung zurück, zudem seien vor allem das 
Westfälische Museum für Archäologie und die Cranger Kirmes sehr 
beliebt. Die meisten Besucher insgesamt zählte Essen mit 1,1 
Millionen. Im Kulturhauptstadtjahr 2010 wird noch einmal eine 
Verdoppelung der Besucherzahl erwartet

Nachrichten aus dem Münsterland vom 20.10.2009

Archäologisches Museum geöffnet (16:38 Uhr) Das archäologische 
Museum in Münster hat heute wieder seine Pforten geöffnet. 
Wegen Bauarbeiten am Dach des Fürstenberghauses war das Museum 
für knapp zwei Monate geschlossen. Jetzt ist das Gerüst von der 
Hauptfassade enrfernt worden. Das Haus ist nun wieder von 
Dienstag bis Sonntag geöffnet.

Nachrichten aus dem Münsterland vom 20.10.2009

Neuerwerbung im Landesmuseum (14:23 Uhr) Das Landesmuseum für 
Kunst und Kulturgeschichte in Münster ist um eine Attraktion 
reicher. Mit Unterstützung des Landes hat das Museum für 
220.000 Euro ein großformatiges abstraktes Gemälde des Pariser 
Künstlers Simon Hantai gekauft. Die "Étude" aus dem Jahr 1968 
erweitert die Sammlung französischer Kunst des Museums.

Nachrichten für das östliche Ruhrgebiet vom 20.10.2009

Museumsexperten diskutieren das Thema Einwanderung (11:29 Uhr) 
Auf einer Tagung in Dortmund beschäftigen sich Museumsfachleute 
mit dem Thema Einwanderung. 50 Experten historischer Museen aus 
ganz Deutschland diskutieren mit Migrationsforschern, wie 
Museen künfitg die Leistung von Einwanderern würdigen können. 
Das Thema sei besonders für das Ruhrgebiet wichtig, in dem seit 
Beginn der Industrialisierung Menschen aus 150 Nationen 
niedergelassen haben. Die dreitägige Tagung endet morgen.

Nachrichten für das östliche Ruhrgebiet vom 15.10.2009

Steuergelder verschwendet (18:22 Uhr) Auch im östlichen 
Ruhrgebiet sind nach Ansicht des Steuerzahlerbundes öffentliche 
Gelder verschwendet worden. Als eines vom mehreren regionalen 
Negativbeispielen listet er in seinem aktuellen so genannten 
Schwarzbuch den Bau des geplanten Fußballmuseums in Dortmund 
auf. Das Land will ihn mit 18,5 Millionen Euro bezuschussen. Zu 
viel, kritisiert der Steuerzahlerbund. Weitere Beispiele für 
Steuerverschwendung in der Region seien eine teure Freitreppe 
am Hagener Rathaus und geplante Autobahn-Verschönerungsaktionen 
zum bevorstehenden Kulturhauptstadtjahr.

Radionachrichten vom 15.10.2009

Steuerzahlerbund: Rekordverschwendung öffentlicher Gelder 
(13:51 Uhr) Der Bund der Steuerzahler hat erneut den 
verschwenderischen Umgang mit Steuergeldern kritisiert.

Er geht davon aus, dass in diesem Jahr eine Rekordsumme von 
mehr als 30 Milliarden Euro vergeudet wird. Im Zuge der 
Finanzkrise seien so viele öffentliche Mittel fehlgeleitet 
worden wie nie zuvor.

Im neuen Schwarzbuch listet der Steuerzahlerbund 128 Fälle von 
Verschwendung auf, davon 16 in Nordrhein-Westfalen. So habe es 
die Steuerzahler 42 Millionen Euro gekostet, dass die 
Landesregierung sich weigerte, die Kommunalwahl auf den Tag der 
Bundestagswahl zu legen. Kritisiert wird unter anderem auch das 
geplante Deutsche Fußball-Museum in Dortmund. Die öffentlichen 
Kosten seien nicht überschaubar.

Nachrichten aus dem Münsterland vom 15.10.2009

Versteinerte Urzeitfische (06:54 Uhr) Bei den archäologischen 
Grabungen des Landschaftsverbands in Ibbenbüren-Uffeln ist ein 
250 Millionen Jahre alter Raubfisch gefunden worden. Bislang 
gab es davon weltweit nur drei Exemplare. Insgesamt wurden bei 
den vierjährigen Grabungen, die am Mittwoch beendet wurden, 
mehr als 1.900 versteinerte Fische und Pflanzen zu Tage 
gefördert. In rund vier Wochen sollen die bisher fertig 
präparierten Fundstücke im Naturkundemuseum Münster der 
Öffentlichkeit präsentiert werden.

Nachrichten aus dem Ruhrgebiet vom 14.10.2009

Ruhrgebiet: Neuer Tourismusrekord (15:35 Uhr) Der Tourismus im 
Ruhrgebiet verzeichnet ein neues Rekordergebnis. Mit knapp 3,1 
Millionen Besuchern lag die Zahl im vergangenen Jahr so hoch 
wie nie zuvor, teilt der Regionalverband Ruhr mit. Die 
Revierbesucher neigen vor allem zu Kurzaufenthalten von ein bis 
zwei Tagen. Fünf Prozent mehr Besucher kamen im vergangenen 
Jahr ins Ruhrgebiet als noch 2007 - eine Steigerungsrate, die 
deutlich über der im übrigen Nordrhein-Westfalen liegt. Herne 
verzeichnete dabei mit Abstand den größten Besucherzuwachs: 
plus 44 Prozent. Die Stadtmarketing-Gesellschaft führt das zum 
einen auf mehr Werbung zurück, zudem seien vor allem das 
Westfälische Museum für Archäologie und die Cranger Kirmes sehr 
beliebt. Die meisten Besucher insgesamt zählte Essen mit 1,1 
Millionen. Im Kulturhauptstadtjahr 2010 wird noch einmal eine 
Verdoppelung der Besucherzahl erwartet.

Nachrichten aus OWL vom 14.10.2009

Archäologen untersuchen Mammutzahn (12:19 Uhr) Archäologen aus 
der Region werden zwei neue Fundstücke im Heimatmuseum 
Delbrück-Ostenland im Kreis Paderborn begutachten: Einen Stoß- 
und einen Backenzahn von einem Mammut. Beide Stücke lagen 
mehrere zehntausend Jahre im Lippesand verborgen und werden 
jetzt im Museum ausgestellt.

Nachrichten aus OWL vom 13.10.2009

Geld für Klostermuseum Dalheim (18:40 Uhr) Das Geld dafür kommt 
zum großen Teil vom Land NRW. Bauminister Lutz Lienenkämper 
hatte heute Mittag zwei Förderbescheide im Gepäck: Mit rund 
drei Millionen Euro sollen zwei Flügel des Klosters, ein 
Kreuzgang und Außenanlagen restauriert werden. Ab Juni 2010 
will sich das Museum auf dem gesamten Klostergelände 
präsentieren. Besucher sollen ein genaues Bild vom Leben im 
Kloster bekommen. Der zweite Bauabschnitt kostet insgesamt elf 
Millionen Euro. Sechseinhalb Millionen zahlt das Land, den Rest 
der Landschaftsverband Westfalen-Lippe.

Nachrichten aus dem Münsterland vom 12.10.2009

Rekord bei Varus-Ausstellung (11:11 Uhr) Die Varus-Ausstellung 
„Imperium“ in Haltern war die bislang erfolgreichste in der 
Geschichte des Römermuseums. Von Mitte Mai bis gestern sahen 
mehr als 156.000 Menschen die Schau über die Varusschlacht, die 
neben dem Museum auch in der Seestadthalle gezeigt wurde. Die 
Ausstellung im Römermuseum unter anderem mit 15.000 
Playmobil-Figuren und antiken Fundstücken bleibt noch bis zum 
29. November geöffnet.

Nachrichten für das östliche Ruhrgebiet vom 08.10.2009

U-Turm auf Expo Shanghai 2010 (17:17 Uhr) Der Dortmunder U-Turm 
wird eine zentrale Rolle im Deutschen Pavillon bei der Expo in 
Shanghai, der Weltausstellung im nächsten Jahr spielen. Eine 
Expo-Delegation besucht dazu am Donnerstag das Westfälische 
Wirtschaftsarchiv. Das hat gestern ein Buch mit zahlreichen, 
bislang unveröffentlichten Fotographien des Hochhauses 
veröffentlicht. 1926 war das Gebäude als Kellerhochhaus in nur 
14 Monaten gebaut worden. Selbst bei den Luftangriffen im 
zweiten Weltkrieg blieb der massive Bau weitgehend unversehrt. 
Genutzt wurde der U-Turm bis zum Umzug der Union-Brauerei nach 
Lütgendortmund Mitte der 90er Jahre in Betrieb.

Nachrichten aus dem Münsterland vom 06.10.2009

Kuratorin für Gegenwartskunst (13:58 Uhr) Das Landesmuseum für 
Kunst und Kulturgeschichte in Münster bekommt zum Jahreswechsel 
eine neue stellvertretende Direktorin. Melanie Bono soll sich 
besonders um die Gegenwartskunst kümmern. Die gebürtige 
Hannoveranerin war zuletzt Direktorin des Neuen

Nachrichten aus dem Ruhrgebiet vom 06.10.2009

Witten: Erste Stollen-Hochzeit (12:01 Uhr) In Witten wird heute 
die erste Hochzeit unter Tage gefeiert. Im Stollen des 
Westfälischen Industriemuseums "Zeche Nachtigall" gibt sich 
heute das erste Paar das "Ja-Wort". Mit der Zeche Nachtigall 
ergänzt die Stadt das Heiratsangebot. Möglich ist das auch auf 
der Burg Steinhausen oder an Bord des Ruhrschiffs "Schwalbe".

Nachrichten aus dem Ruhrgebiet vom 06.10.2009

Bottrop: Quadrat mit Bildern von Josef Albers (08:00 Uhr) Das 
Museum Quadrat in Bottrop hat 26 Gemälde des Bauhaus-Künstlers 
Josef Albers erworben. Die abstrakten Bilder zeigen Gebäude in 
Amerika. Sie stammen aus der Zeit des 2. Weltkriegs, als sich 
Albers in Cuba, Mexiko und den USA im Exil befand. Finanziert 
wurde

Nachrichten aus dem Ruhrgebiet vom 05.10.2009

Marl: Stadt setzt Belohnung aus (15:36 Uhr) Die Stadt Marl 
setzt eine Belohung von 1.000 Euro für Hinweise aus, die zur 
Wiederbeschaffung des Kunstwerkes „Die spielende Frau“ führen. 
Diebe hatten die rund 100 Kilogramm schwere Skulptur mit einem 
Wert von mehr als 300.000 Euro im Außenbereich des Museums 
Glaskasten Marl von ihrem Sockel gebrochen und entwendet.

Nachrichten aus Südwestfalen vom 05.10.2009

Hernandez erhielt Rubensförderpreis (06:38 Uhr) In Siegen wurde 
gestern zum 6. Mal der Rubensförderpreis verliehen. Die mit 
2.600 Euro dotierte Auszeichnung erhielt der auf Kuba geborene 
und in Düsseldorf lebende Konzeptkünstler Diango Hernández. 
Zusätzlich stellt der Künstler im Museum für Gegenwartskunst 
aus. Die Schau wurde unter dem Titel "Losing you tonight" im 
Anschluss an die Preisverleihung eröffnet. Sie zeigt bis zum 5. 
April sechs eigens für Siegen entwickelte Rauminstallationen, 
in denen Politik und Poesie eine für den Künstler typische 
Verbindung eingehen.

Nachrichten für das östliche Ruhrgebiet vom 02.10.2009

Veranstaltungstipps zum Wochenende (17:33 Uhr) Am Samstag 
beginnt wieder der "Dortmunder Herbst". Auf der traditionellen 
Verbrauchermesse zeigen insgesamt 500 Aussteller Produkte und 
Dienstleistungen aus den Bereichen Urlaub, Gesundheit, Bauen 
und Wohnen. Bis Sonntag nächster Woche rechnen die Veranstalter 
mit rund 100.000 Besuchern. Das Theater Hagen bringt ein 
märchenhaftes Musical des amerikanischen Komponisten Stiewen 
Sondheim auf die Bühne. Im "Ab in den Wald" genanten Stück 
treffen Aschenputtel, Rotkäppchen, Rapunzel und ihre jeweiligen 
Prinzen auf abenteuerliche Weise zusammen. Erzähler des Ganze 
ist Guildo Horn, am Samstag ab 18.00 Uhr. Das 
Trans-Orient-Orchestra, das sind 20 Musiker aus dem Ruhrgebiet 
mit süd- und osteuropäischen Wurzeln. Sie verbinden 
Balkan-Rhythmen und arabische Melodien mit Jazz. Jetzt stellen 
ihre erste live-CD vor - mit einem Konzert im Jazzclub domicil 
in Dortmund, am Samstag um 20:00 Uhr.

Das Kapuzinerkloster in Werne wird 350 Jahre alt. Das 
Stadtmuseum zeigt aus diesem Anlass Kelche, barocke 
Messgewänder und alte Bibeln. Außerdem vermittelt eine 
nachgebaute Zelle einen Eindruck davon, in welch kargen 
Verhältnissen Mönche früher lebten.

Nachrichten aus OWL vom 01.10.2009

Geschichtsverein Herford droht finanzielles Aus (10:35 Uhr) Der 
Geschichtsverein Herford will heute über die Rückzahlung von 1,
6 Millionen Euro entscheiden. Die Herforder Firma Ernstmeier 
hatte die Summe gestiftet, fordert sie jetzt aber zurück. Mit 
dem Geld soll das angeschlagene Unternehmen saniert werden. 
Sollten die Mitglieder für eine Rückzahlung stimmen, droht dem 
Verein das finanzielle Aus. Damit wären auch die Pläne für ein 
Stadtgeschichtliches Museum in Herford nicht mehr umzusetzen.

Nachrichten aus OWL vom 01.10.2009

Tonnenschwerer Sarg zieht um (09:14 Uhr) Durch Paderborn rollt 
am Vormittag ein ungewöhnlicher Transport: Der anderthalb 
Tonnen schwere Steinsarg des seligen Bischofs Meinwerk zieht 
ins Diözesan-Museum um. Hier öffnet in drei Wochen eine 
Ausstellung zu dem mittelalterlichen Paderborner Bischof. Der 
Sarg muss aufwändig durch ein Fenster und mehrere Räume des 
Museums transportiert werden. Die Gebeine des Bischofs Meinwerk 
bleiben in einer Kirche.

Nachrichten aus OWL vom 30.09.2009

Mehr Besucher im Freilichtmuseum (15:22 Uhr) Das 
Freilichtmuseum in Detmold zieht einen Monat vor Ende der 
Saison eine positive Bilanz der Besucherzahlen. Es zeichne sich 
eine deutliche Steigerung gegenüber dem Vorjahr ab. Das Museum 
rechnet mit rund 200.000 Gästen, zehn Prozent mehr im Vergleich 
zu 2008. Die Veranstaltung "Pferdestark" war mit allein 21.000 
Besuchern besonders erfolgreich.


INFO

LWL-Museumsamt für Westfalen
Dokumentation/Bibliothek
Manfred Hartmann
Salzstr. 38
Erbdrostenhof
48133 Münster
Tel.: 0251-591-3296
Fax: 0251-591-3335
E-Mail: manfred.hartmann at lwl.org 
URL: www.service-fuer-museen.de


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