Die Metallwerkstatt der
Martin-Luther-King-Schule



Zunächst in Kleingruppen von 2-3 Schülerinnen und Schülern wurde gemessen, angezeichnet, gesägt, gefeilt, geflext, gebogen, gebohrt und geschweißt, was das Metall hergab. Es entstanden reihenweise Kunstwerke und Gebrauchsgegenstände.
Kerzenständer in verschiedensten Variationen, Blumen-Rankegitter, ein Papierkorb fürs Schulfoyer, Deko-Schmetterlinge und �Fische und als bisheriges Prunkstück eine Bank, die zur Zeit vor dem Sekretariat zum Verweilen einlädt.

Die Metallwerkstatt ist in jeder Beziehung eine Bereicherung unseres Schullebens und ermöglicht den Jugendlichen, praktische Erfahrungen für ihr Berufsleben zu sammeln. Es bleibt zu hoffen, dass die Finanzen ausreichen, um die Fortführung dieses Projektes dauerhaft zu sichern.

Inzwischen gehört sie fest zum Programm: unsere Metallwerkstatt. Zunächst ein Versuchskaninchen, ein Projekt, als Testballon hat sie viele Hürden genommen. Geld musste her, ein Raum musste her, Sicherheitsvorschriften mussten erfüllt werden. Und nicht zuletzt: ein Metallfachmann musste her. Dieser wurde in Person von Herrn Friedhoff � ein Glücksgriff für unsere Schule � gefunden und es konnte losgehen. Die Werkstatt wurde eingerichtet.

Im Schuljahr 2002/2003 sind Schülerinnen und Schüler aus den Klassen 9 und 10 in der Metallwerkstatt.

  • Wo sonst gibt es ein �normales" Unterrichtsfach, in dem die Schülerinnen und Schüler noch vor Ende der Pause vor der Tür stehen und weiter arbeiten möchten?
  • Wo sonst werden mathematische und geometrische Prinzipien so praktisch umgesetzt!?
  • Wo sonst ist auch die Lehrperson oft ein Lernender?
  • Wo sonst kann man viele Dinge nicht allein bewältigen und muss helfen und sich helfen lassen?
  • Wo sonst kann man viel Neues lernen, praktische Erfahrungen sammeln und � quasi als Nebenprodukt � noch ein tolles Geschenk für Eltern oder Freunde herstellen?
 
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Zuletzt geändert am 4.10.2002