Der Besuch bei der Verbraucherzentrale Münster


Am 11. Juni 2002 hat die Klasse 8 die Verbraucherzentrale Münster besucht, Stefan G. ist dazu Folgendes eingefallen:
Viel Spaß beim Lesen!!

Reinhard Winter


Vorweg: Ich "versuche" diesen Aufsatz seit 3 Stunden zu schreiben und habe bis jetzt 4mal neu angefangen.


Dies ist ein Aufsatz über einen Ausflug am Dienstag, den 11.Juni 2002 zur Verbraucherzentrale in Münster.

Sie werden sich oft fragen, ob das, was ich hier schreibe logisch oder unlogisch ist; oder ob sie verückt sind und nur noch "Wirrwarr" lesen - das halte ich aber für sehr unwahrscheinlich. Falls sie jetzt denken, dass Ich total verückt bin - haben sie vielleicht recht, weil ich es manchmal selbst nicht weiss.

Falls Sie sich über die Sätze bzw. die Wörter aufregen, ist es ihr Pech.
Für diese ganzen teilweise unlogischen Sätze müssen Sie meinem Auffassungsvermögen oder dem Staat danken.
(Das war die Einleitung.)

Hier schauen wir uns in der Infothek um. Dort gibt es zu vielen Produkten wie CD-Player bis hin zum Rasenmäher Infos und Vergleiche, welches Teil am besten ist. ...echt interessant.

Der Tag fing so an: Wie immer kamen wir um 8 Uhr an der Schule an.
Bevor wir zur Verbraucherzentrale gefahren sind, haben wir in der ersten Stunde "normal" Deutsch gemacht... ! Was heißt "normal"? Weiss ich selbst nicht!
Um 8.30 Uhr sind wir zur Bushaltestelle gegangen und haben gewartet, weil der Bus - wie immer - 5   min zu spät kam.

Bis da hin war ja noch alles okay - hofften wir. Wir haben vergeblich gehofft.
Wir haben dann noch eine Stadttour gemacht - unabsichtlich, weil wir anstatt des direkten Weges einen längeren Weg gegangen sind. Naja, es war halt eine kleine "Aufwärmübung" für das Gespräch mit der netten, viel erzählenden Frau dort, die ausserdem noch total schnell gesprochen hat. Dank dieser "Überflutung" mit Infos kann ich leider nur noch Teilstücke wiedergeben. Die Frau (der Name fällt mir nicht ein) hat uns verschiedene Sachen erzählt zu den Bereichen: Schulden, Geschäftsverträge, Geld, Reklamation - an mehr erinnere ich mich nicht.

Wir konnten auch noch ein paar Fragen stellen, die "meistens" gut beantwortet wurden.
Zu dem Vertrag: Ein Vertrag schließt man beim Kauf einer Sache ab, dabei ist es egal, was man einkauft - auch Lebensmittel. Ein Vertrag schließt man z.B. sogar auch ab, wenn man beim Bäcker 6 Brötchen bestellt und der Bäcker "Ja" sagt. Wenn er "Nein" sagen würde, käme der Vertrag nicht zustande.

Das mit den Verträgen hat mich und alle anderen geschockt.
Rechtlich kann man bis 7 Jahre keinen Vertrag abschließen - aber wenn jetzt die Mutter oder der Vater sagen würde hol mir mal das oder das, dann darf das Kind das! Aber da gibt es auch wieder Einschränkungen. Aber Brötchen holen dürften sie.
Von 7 bis 18 Jahre ist man "bedingt geschäftsfähig" , das heißt man kann:
Erstens: Sachen in Höhe des Taschengeldes kaufen.
(das war's auch schon)

Alle Verträge, die man zwischen 7 und 18 Jahre macht, sind nicht gültig und nicht - wie soll man sagen - nicht vorhanden, nicht gültig, existieren nicht, obwohl man es gekauft hat (ich weiss, das es sich absolut unlogisch anhört, aber es ist so - sie müssen gar nicht verdutzt schauen).
Wenn man jetzt zwischen 7 -18 Jahren etwas kauft - egal was - und die Eltern sagen "Nein" zu dieser Sache, dann müssen die Händler es zurücknehmen ohne zu meckern ( ich weiss, ich weiss es ist schon wieder unlogisch, aber es ist so).

Falls jetzt also ein Jugendlicher mit 15 Jahren mal eine Ware wie z.B. ein Fahrrad ohne die Erlaubnis der Eltern gekauft hat, und dieses auf Druck der Eltern zurückbringen muss und es auf dem Weg zum Geschäft kaputt geht, dann muss er es nicht bezahlen!!
...trotzdem würde ich es nicht darauf ankommen lassen und es lieber nicht mal ausprobieren!

Das war's erst mal... und ich glaube auch, dass das das Wichtigste war, denn jetzt habe ich auch keine Lust mehr zu schreiben.

Also bis demnächst mal!

Stefan G.


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Zuletzt geändert am 14.07.2002