Fotoprojekt Dörfer mit Zukunft

Fotoprojekt Dörfer mit Zukunft
  • Motive

    Porträtierte Dörfer: Alstätte im westlichen Münsterland/deutsch-niederländischer Grenzraum (Gmde. Ahaus), Windheim im Mindener Land (Gmde. Petershagen), Borgeln in der Soester Börde (Gmde. Welver), Elsoff im Wittgensteiner Land (Gmde. Bad Berleburg)

    Motivthemen: Dorfbild und Maßnahmen der Dorfbildpflege, Kirchen und historische Bauten, Fachwerkarchitektur, Gemeinschaftshäuser, Schulen, Feuerwehr, örtliche Wirtschaftsträger aus Handel, Gewerbe und Landwirtschaft, artgerechte Viehhaltung und alternativer Energieerzeugung, Läden, Frühjahrs- und Weihnachtsmärkte, touristische Angebote und Veranstaltungen (Storchenmuseum Windheim, "Karparten-Festial" Alstätte, "SattelFest" Borgeln), Naturschutz, historische Wegeführungen, besondere Verkehrsinfrastruktur (Solarfähre Windheim, Generationen-Bus Elsoff) und Persönlichkeiten der jeweiligen Dorfgemeinschaft.

  • Entstehungszeitraum

    2015-2016

  • Umfang

    445 Colorbilder (digital)

  • Bedeutung

    Eigenproduktion aus der landeskundlichen Dokumentation des LWL-Medienzentrums für Westfalen

    Dieses Fotoprojekt widmet sich Dörfern in ganz unterschiedlichen Regionen Westfalens, welche durch ihre Lage weit entfernt von großstädtischen Zentren vor der Herausforderung stehen, ein attraktives Lebensumfeld für alle Generationen zu bewahren oder wiederzubeleben, um dem allgegenwärtigen Problem der Abwanderung, Überalterung und fortgesetzten Verödung ihrer lebensnotwendigen Infrastruktur entgegenzuwirken. Längst hat man vor Ort erkannt, dass gängige Maßnahmen zur Ortsbildverschönerung allein das Problem nicht lösen, sondern innovative Ideen und kooperative Kräfte aus der Dorfgesellschaft selbst erwachsen müssen, um lokal oder in Vernetzung mit der regionalen Nachbarschaft Lebensqualität zu erhalten und Wachstumspotential zu schaffen. Das Fotoprojekt porträtiert daher die Dörfer Alstätte/Münsterland, Windheim/Ostwestfalen, Borgeln/Soester Börde und Elsoff/Südsauerland nicht nur in ihrem architektonischen Charme, sondern dokumentiert auch ihre Initiativen zur Belebung des Handels, des Tourismus und des generationenverbindenden Gemeinschaftslebens.

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