Fotoprojekt Zeitreise

Fotoprojekt Zeitreise
  • Entstehungszeitraum

    Historische Aufnahmen: Ende 1920er und 1930er Jahre. Aktuelle Vergleichsaufnahmen: 2015

  • Bedeutung

    "Zeitreise" - Häuser, Hütten Hammerwerke in historischen Fotografien von Wilhelm Claas - Fotoausstellung im LWL-Freilichtmuseum Hagen.

    Wilhelm Claas (1885-1966, geboren in Hagen) war Architekt, Baurat und Dozent an zwei Essener Lehranstalten für Baugewerbe bzw. Hoch- und Tiefbau mit Schwerpunkt Stadt- und Gewerbearchitektur. In seiner Freizeit betätigte er sich als Heimatforscher und Fotograf mit Spezialisierung auf technische Gewerbebauten. Seine in Schriftwerken und Fotografie dokumentierten Forschungsarbeiten und seine bereits in den 1930er Jahren erhobene Forderung nach dem Aufbau eines Freilichtmuseums für technische Kulturdenkmale bereiteten den Weg für den in den 1960er Jahren beginnenden Aufbau des heutigen LWL-Freilichtmuseums Hagen. 

    Das Fotoprojekt "Zeitreise" greift ausgewählte Gewerbebauten aus den Fotografien von Wilhelm Claas auf und präsentiert sie in ihrem heutigen Zustand oder - sofern die Objekte nicht mehr existieren - dokumentiert die heutige Situation an ihrem ehemaligen Standort.

Nottuln, Kirchplatz St. Martinus: Gasthaus und Blaufärberei Wilhelm Kentrup - gegründet in der ersten Hälfte des 19. Jh., älteste Blaudruckerei Westfalens. Ansicht um 1930, Vergleichsaufnahme von 2015 mit veränderter Fachwerkfassade siehe Bild 11_4590.
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Drahtzieherei „Claas-Rolle“ im Rahmedetal in Altena - bis 1944 noch mit Wasserkraft betrieben. 1946 übernahm Max W. Claas die Drahtzieherei und erweiterte das Betriebsgelände erheblich. Das Werk wurde inzwischen stillgelegt und der Betriebsstandort verlegt. Ansicht 1929, Vergleichsaufnahme von 2015 siehe Bild 11_4591.
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Wiedenbrück, Lange Straße: Ackerbürgerhäuser aus dem frühen 17. Jh. Die reich verzierten Gebäude zählen zu den ältesten Fachwerkbauten Westfalens. Ansicht um 1930, Vergleichsaufnahme von 2015 siehe Bild 11_4595.
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Lohmühle und Gerberei in Plettenberg, Herscheider Straße, errichtet 1821. Betrieb der Lohmühle bis 1935, der Gerberei bis 1958, Translozierung des Gebäudes in das LWL-Freilichtmuseum Hagen 1977 und Wiederaufbau 1981. Ansicht um 1930, Vergleichsaufnahme von 2015 siehe Bild 11_4596.
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Luisenhütte Wocklum in Balve, älteste erhaltene Hochofenanlage Deutschlands, in Betrieb 1748 bis 1865 (Familie von Landsberg/Landsberg-Velen), seit 1950 technisches Kulturdenkmal, 2004-2006 saniert. Ansicht um 1930, Vergleichsaufnahme von 2015 siehe Bild 11_4598.
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Luisenhütte Wocklum in Balve, älteste erhaltene Hochofenanlage Deutschlands, in Betrieb 1748 bis 1865 (Familie von Landsberg/Landsberg-Velen), seit 1950 technisches Kulturdenkmal, 2004-2006 saniert. Ansicht um 1930, Vergleichsaufnahme von 2015 siehe Bild 11_4599.
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Luisenhütte Wocklum in Balve, älteste erhaltene Hochofenanlage Deutschlands, in Betrieb 1748 bis 1865 (Familie von Landsberg/Landsberg-Velen), seit 1950 technisches Kulturdenkmal, 2004-2006 saniert. Ansicht um 1930, Vergleichsaufnahme von 2015 siehe Bild Bild 11_4600.
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Luisenhütte Wocklum in Balve, älteste erhaltene Hochofenanlage Deutschlands, in Betrieb 1748 bis 1865 (Familie von Landsberg/Landsberg-Velen), seit 1950 technisches Kulturdenkmal, 2004-2006 saniert. Ansicht um 1930, Vergleichsaufnahme von 2015 siehe Bild 11_4601.
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Hochofen der Luisenhütte Wocklum in Balve, älteste erhaltene Hochofenanlage Deutschlands, in Betrieb 1748 bis 1865 (Familie von Landsberg/Landsberg-Velen), seit 1950 technisches Kulturdenkmal, 2004-2006 saniert. Ansicht um 1930, Vergleichsaufnahme von 2015 siehe Bild 11_4602.
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Dampfmaschine der Luisenhütte Wocklum in Balve, älteste erhaltene Hochofenanlage Deutschlands, in Betrieb 1748 bis 1865 (Familie von Landsberg/Landsberg-Velen), seit 1950 technisches Kulturdenkmal, 2004-2006 saniert. Ansicht um 1930, Vergleichsaufnahme von 2015 siehe Bild 11_4603.
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Kupol-Öfen der Luisenhütte Wocklum in Balve, älteste erhaltene Hochofenanlage Deutschlands, in Betrieb 1748 bis 1865 (Familie von Landsberg/Landsberg-Velen), seit 1950 technisches Kulturdenkmal, 2004-2006 saniert. Ansicht um 1930, Vergleichsaufnahme von 2015 siehe Bild 14604.
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Krananlage der Luisenhütte Wocklum in Balve, älteste erhaltene Hochofenanlage Deutschlands, in Betrieb 1748 bis 1865 (Familie von Landsberg/Landsberg-Velen), seit 1950 technisches Kulturdenkmal, 2004-2006 saniert. Ansicht um 1930, Vergleichsaufnahme von 2015 siehe Bild 11_4605.
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Röhrenwindhitzer der Luisenhütte Wocklum in Balve, älteste erhaltene Hochofenanlage Deutschlands, in Betrieb 1748 bis 1865 (Familie von Landsberg/Landsberg-Velen), seit 1950 technisches Kulturdenkmal, 2004-2006 saniert. Ansicht um 1930, Vergleichsaufnahme von 2015 siehe Bild 11_4606.
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Wassermühle in Menden, Südwall, als Getreidemühle erbaut im 16. Jh. Ansicht um 1930, Vergleichsaufnahme von 2015 siehe Bild 11_4607.
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Wassermühle in Menden, Südwall, als Getreidemühle erbaut im 16. Jh. Ansicht um 1930, Vergleichsaufnahme von 2015 siehe Bild 11_4608.
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Drahtzieherei „Pastors Rolle“ am Nettebach in Altena - 1738 erstmals urkundlich erwähnt, heute Standort des Unternehmens Fritz Finkernagel Drahtwerk GmbH & Co. KG. Ansicht um 1930, Vergleichsaufnahme von 2015 siehe Bild 11_4609.
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Drahtzieherei "Pfeffermühle" in Altena, Ansicht um 1930. Standort bis 1967 auf dem Gelände der heutigen Firma Möhling GmbH & Co. KG, anschließend als eines der ersten Gebäude transloziert  in das LWL-Freilichtmuseum Hagen.
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Rathaus in Schwalenberg, erbaut 1579, erweitert 1603 und 1907. Ansicht um 1930, Vergleichsaufnahme von 2015 siehe Bild 11_4611.
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Drahtzieherei am Silbersiepen in Altena, mit Wasserkraft betrieben - seit den 1970er Jahren Standort des örtlichen Feuerwehrhauses (Bachstraße). Ansicht um 1930, Vergleichsaufnahme von 2015 siehe Bild 11_4612.
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Herdecke, Bachplatz: Gerberei Sander, gegründet 1838 von Gustav Sander, spezialisiert auf die Herstellung von Sohlen-, Riemen- und Geschirrleder und bedeutender Arbeitgeber der Stadt. 1938 Gebäudeumbau zum Wohnhaus. Ansicht 1929, Vergleichsaufnahme von 2015 siehe Bild 11_4613.
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Schleifkotten der Firma Winkhaus in Halver-Carthausen - aufgegeben in den 1960er Jahren, später abgerissen zu Gunsten einer Straßenverbreiterung. Ansicht 1929, Vergleichsaufnahme von 2015 siehe Bild 11_4614.
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Aufwurfhammer in Menden-Oberrödinghausen, Hönnetalstraße - Schmiedehammer zur Herstellung von Stabeisen, erstmals urkundlich erwähnt 1751, in Betrieb bis 1937. Eine Kopie des Hammerwerks befindet sich heute im LWL-Freilichtmuseum Hagen. Ansicht 1937, Vergleichsaufnahme von 2015 siehe Bild 11_4615.
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Seilerei Lefken in Glandorf, Seilerweg - in den 1960er Jahren aufgegeben zu Gunsten einer Verbreiterung der Bundesstraße 51 und 1967 transloziert in das LWL-Freilichtmuseum Hagen. Ansicht um 1930, Vergleichsaufnahme von 2015 siehe Bild 11_4616.
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Verfallene Windmühle des Typs Galerieholländer in Rahden-Tonnenheide, Mindener Straße. In Betrieb 1878-1938, restauriert 1987-1991 und seitdem betreut vom Verein für Heimatpflege Tonnenheide e. V., seit 1996 auch als Trauzimmer genutzt. Ansicht 1951, Vergleichsaufnahme von 2015 siehe Bild 11_4618 und 11_4619.
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Wiedenbrück, Lange Straße 39: Deelentor eines Ackerbürgerhauses mit reicher Fachwerkornamentik und Hausinschrift. Das Gebäude ist Teil einer gleichartigen Häuserzeile aus dem frühen 17. Jh. und zählt zu den ältesten Fachwerkbauten Westfalens. Ansicht 2015.
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Wiedenbrück, Lange Straße 91: Deelentor eines Ackerbürgerhauses mit reicher Fachwerkornamentik und Hausinschrift. Das Gebäude ist Teil einer gleichartigen Häuserzeile aus dem frühen 17. Jh. und zählt zu den ältesten Fachwerkbauten Westfalens. Ansicht 2015.
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Wiedenbrück, Lange Straße 93: Deelentor eines Ackerbürgerhauses mit reicher Fachwerkornamentik und Hausinschrift. Das Gebäude ist Teil einer gleichartigen Häuserzeile aus dem frühen 17. Jh. und zählt zu den ältesten Fachwerkbauten Westfalens. Ansicht 2015.
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Wiedenbrück, Lange Straße 95: Deelentor eines Ackerbürgerhauses mit reicher Fachwerkornamentik und Hausinschrift. Das Gebäude ist Teil einer gleichartigen Häuserzeile aus dem frühen 17. Jh. und zählt zu den ältesten Fachwerkbauten Westfalens. Ansicht 2015.
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Nottuln, Kirchplatz St. Martinus, 2015: Gasthaus und Blaufärberei Wilhelm Kentrup Nottuln, gegründet in der ersten Hälfte des 19. Jh., älteste Blaudruckerei Westfalens. Historische Vergleichsaufnahme siehe Bild 11_4562.
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Max W. Claas Drahtwerke an der Rahmedestraße 129 in Altena - Folgebetrieb der stillgelegten Drahtzieherei "Claas-Rolle" im Rahmedetal. Ansicht 2015, historische Vergleichsaufnahme siehe Bild 11_4563.
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Max W. Claas Drahtwerke an der Rahmedestraße 129 in Altena - Folgebetrieb der stillgelegten Drahtzieherei "Claas-Rolle" im Rahmedetal. Ansicht des historischen Gebäudeteils innerhalb der neuen Werkshalle im Jahr 2015. Historische Vergleichsaufnahme siehe Bild 11_4563.
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Max W. Claas Drahtwerke an der Rahmedestraße 129 in Altena - Folgebetrieb der stillgelegten Drahtzieherei "Claas-Rolle" im Rahmedetal. Ansicht des historischen Gebäudeteils innerhalb der neuen Werkshalle im Jahr 2015. Historische Vergleichsaufnahme siehe Bild 11_4563.
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Max W. Claas Drahtwerke an der Rahmedestraße 129 in Altena - Folgebetrieb der stillgelegten Drahtzieherei "Claas-Rolle" im Rahmedetal. Ansicht des historischen Gebäudeteils innerhalb der neuen Werkshalle im Jahr 2015. Historische Vergleichsaufnahme siehe Bild 11_4563.
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Wiedenbrück, Lange Straße, Häuser 89-95: Ackerbürgerhäuser aus dem frühen 17. Jh. Die reich verzierten Gebäude zählen zu den ältesten Fachwerkbauten Westfalens. Ansicht 2015, historische Vergleichsaufnahme siehe Bild 11_4564.
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Lohmühle mit Gerberei im LWL-Freilichtmuseum Hagen. Das Gebäude wurde 1821 in Plettenberg an der Herscheider Straße errichtet und bis 1935 betrieben, die angeschlossene Gerberei bis 1958. Translozierung 1977 und Wiederaufbau 1981. Ansicht 2015, historische Vergleichsaufnahme siehe Bild 11_4565.
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Ehemaliger Standort der Lohmühle und Gerberei in Plettenberg, errichtet 1821 an der Herscheider Straße. Betrieb der Lohmühle bis 1935, der Gerberei bis 1958, Translozierung des Gebäudes in das LWL-Freilichtmuseum Hagen 1977 und Wiederaufbau 1981. Ansicht 2015, historische Vergleichsaufnahme siehe Bild 11_4565.
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Luisenhütte Wocklum in Balve, älteste erhaltene Hochofenanlage Deutschlands, in Betrieb 1748 bis 1865 (Familie von Landsberg/Landsberg-Velen), seit 1950 technisches Kulturdenkmal, 2004-2006 saniert. Ansicht 2015, historische Vergleichsaufnahme siehe Bild 11_4566.
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Luisenhütte Wocklum in Balve, älteste erhaltene Hochofenanlage Deutschlands, in Betrieb 1748 bis 1865 (Familie von Landsberg/Landsberg-Velen), seit 1950 technisches Kulturdenkmal, 2004-2006 saniert. Ansicht 2015, historische Vergleichsaufnahme siehe Bild 11_4567.
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Luisenhütte Wocklum in Balve, älteste erhaltene Hochofenanlage Deutschlands, in Betrieb 1748 bis 1865 (Familie von Landsberg/Landsberg-Velen), seit 1950 technisches Kulturdenkmal, 2004-2006 saniert. Ansicht 2015, historische Vergleichsaufnahme siehe Bild 11_4568.
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Luisenhütte Wocklum in Balve, älteste erhaltene Hochofenanlage Deutschlands, in Betrieb 1748 bis 1865 (Familie von Landsberg/Landsberg-Velen), seit 1950 technisches Kulturdenkmal, 2004-2006 saniert. Ansicht 2015, historische Vergleichsaufnahme siehe Bild 11_4569.
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