Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 16.000 Beschäftigten für die 8,2 Millionen Menschen in der Region Westfalen-Lippe. Er betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser und 17 Museen und ist außerdem einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung.
Mehr über die Arbeit und Aufgaben des LWL erfahren Sie hier:
Fotosammlung Viegener - Hamm
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- Motive:
Stadt Hamm - Schwerpunkte: Stadtansichten vor und nach dem Zweiten Weltkrieg, Hafen und hafennahe Betriebe; Kirchen und Kapellen, Wohngebäude und Wohnungsbau der 1950er/1960er Jahre; Verwaltungsgebäude, städtische Versorgungsbetriebe, Krankenhäuser, Kuranlagen; Schulen, Kindergärten, Sportanlagen, Kultureinrichtungen; Banken und Sparkassen, Ladengeschäfte, Gastronomie, Brauereien, Gewerbebetriebe, Verkehrsdienstleister, Drahtindustrie, Zechen; Arbeits- und Produktionsprozesse, Maschinen, Erzeugnisse der ansässigen Produktionsbetriebe.
Hamm im Nationalsozialismus, Zweiter Weltkrieg: NS-Propaganda und -Veranstaltungen, Mitglieder und Funktionäre der NS-Regimes, Hakenkreuz-beflaggter Stadtraum, Kasernen, militärische Zeremonien, Kriegsruinen, Nachkriegsjahre und Wiederaufbau.
Personenaufnahmen und Atelierporträts: Stadtverwaltung, Politker und örtliche Prominenz, Polizei und Feuerwehr, Klerus, Hiltruper Missionare, Kommunions- und Konfirmationsgruppen, Lehrerkollegien und Schulklassen, Windsor Boys' School, Belegschaften, Vereine, Kinder-, Familien- und Hochzeitsporträt, Frauen- und Männerporträts.
Ein kleiner Sonderteil gilt den Brüdern Josef Viegeners, den Künstlern Fritz und Eberhard Viegener, in ihrem privaten Umfeld.
- Entstehungszeitraum:
1920er bis 1960er Jahre (Schwerpunkt)
- Umfang:
rd. 2.400 Bilder
- Bedeutung:
Josef Viegener (1899-1992) eröffnete sein Fotoatelier 1925 in Hamm und verstand sich zuvorderst als Porträtfotograf. Gleichzeitig etablierte er sich als Werbefotograf für die örtlichen Wirtschaftsunternehmen und als Auftragsfotograf für die Dokumentation der städtischen Gebäude und Einrichtungen, der Kirchen und kirchlichen Feste sowie der zugehörigen Amtsträger, Gremien, Funktionäre und Belegschaften. Der Wiederaufbau Hamms nach 1945 und die folgenden Wirtschaftswunderjahre eröffneten dem dokumentarischen wie dem werbefotografischen Sujet ein unerschöpfliches Motivangebot. Aber auch aus der Zeit vor dem Zweiten Weltkrieg sind Bergbau-, Industrie- und städtebauliche Serien überliefert, aus der NS-Zeit ausführliche Bildstrecken zum Hakenkreuz-beflaggten Stadtraum, zu politischen Veranstaltungen, Kasernen und militärischen Zeremonien.
1968-1998 führte Sohn Werner Viegener das Geschäft weiter. Aus dem Lebenswerk beider Fotografen entstand so eine über 70 Jahre gespannte Dokumentation der Stadt Hamm seit den 1930er Jahren sowie ein umfangreiches Porträtarchiv. Der extreme Umfang und eine wenig zugängliche Begleitüberlieferung erschwerten jedoch lange Zeit das Aufbrechen des Nachlasses. Erst eine seitens des Bildarchivs initiierte Kooperation mit dem Gustav-Lübcke-Museum zur konzertiert-systematischen Erschließung ausgewählter Teilbeständen ermöglichte es, einen thematischen Querschnitt der Sammlung inhaltlich zu dokumentieren und hier zu präsentieren.
Viele Motive konnten jedoch nur unzureichend bestimmt werden. Sollten Sie zu einem Bild mehr wissen, sind Ihre "Nachrichten ans Bildarchiv" sehr willkommen - Sie finden diese komfortable Mailfunktion an jedem angeklickten Bild.
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