Einweihung Schwester-Laudeberta-Weg - Bildarchiv / Bilddatenbank LWL-Medienzentrum für Westfalen - Einweihung des "Schwester-Laudeberta-Weges" in Münster. Von links nach rechts: der niederländische Honorarkonsul Dr. Eduard Hüffer, Schwester Susanne Kamperdick, stellvertretende Generaloberin der Clemensschwestern, Felix Genn, Bischof von Münster, Dr. Georg Lunemann, LWL-Direktor und Johannes Balthesen, Großneffe von Schwester Laudeberta. Die in der heutigen LWL-Klinik Münster tätige Clemensschwester Laudeberta (1887-1971) leistete während des Nationalsozialismus Widerstand gegen das sogenannte Euthanasieprogramm, die Ermordung von Menschen mit Behinderung. Ihre Informationen veranlassten den damaligen Bischof Clemens August Graf von Galen zu seiner Predigt vom 3. August 1941 in der St.-Lamberti-Kirche, die zum Stopp der Aktion beitrug.
- Archivnummer: 22_21
- Reihe: Einweihung Schwester-Laudeberta-Weg
- Titel: Einweihung des "Schwester-Laudeberta-Weges" in Münster. Von links nach rechts: der niederländische Honorarkonsul Dr. Eduard Hüffer, Schwester Susanne Kamperdick, stellvertretende Generaloberin der Clemensschwestern, Felix Genn, Bischof von Münster, Dr. Georg Lunemann, LWL-Direktor und Johannes Balthesen, Großneffe von Schwester Laudeberta. Die in der heutigen LWL-Klinik Münster tätige Clemensschwester Laudeberta (1887-1971) leistete während des Nationalsozialismus Widerstand gegen das sogenannte Euthanasieprogramm, die Ermordung von Menschen mit Behinderung. Ihre Informationen veranlassten den damaligen Bischof Clemens August Graf von Galen zu seiner Predigt vom 3. August 1941 in der St.-Lamberti-Kirche, die zum Stopp der Aktion beitrug.
- Ort: Münster
- Land: Nordrhein-Westfalen
- Erstellungsdatum: 05.07.2022
- Urheber: Daood, Emad
- Copyright: © LWL-Medienzentrum für Westfalen
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