Historische Schulbildreihen

Historische Schulbildreihen
  • Motive

    Ansichten westfälischer Dörfer und Städte aus den ersten drei Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts, regionstypische Landschaften, Bergbau, Stahlindustrie, Textilindustrie, Handwerk, traditionelle und mechanisierte Landwirtschaft, Architektur, Kunstgeschichte, Religion, Wirtschafts-, Verkehrs- und Technikgeschichte sowie politische Geschichte der Neuzeit: Kaiserreich, Erster Weltkrieg, Weimarer Republik und Nationalsozialismus

  • Entstehungszeitraum

    Schwerpunkt 1920er und 1930er Jahre

  • Umfang

    Rd. 5.500 Motive

  • Bedeutung

    Die Sammlung umfasst historische Unterrichtsbildreihen für alle klassischen Schulfächer und bildete einst den Verleihbestand der "Bezirkslichtbildstelle Arnsberg", später "MZA" - Medienzentrum Arnsberg. Die Bildreihen entstanden in der Frühzeit des Bildstellenwesens - überwiegend in den 1920er und 1930er Jahren. Insofern porträtieren sie die Regionen Westfalens in allen Aspekten der klassischen Heimatkunde und behandeln die sozial- und staatspolitischen Unterrichtsthemen im Geschichtsverständnis jener Zeit. Einige heimatkundliche Serien wurden von Lehrer Heinrich Genau (1883-1942) fotografiert, vereinzelte Reihen von Lichtbildverlagen produziert, jedoch sind die Urheber des Bildbestandes - von wenigen Ausnahmen abgesehen - durchweg unbekannt. Ebenso fehlt überwiegend jegliche Datierung der Aufnahmen. Um die Möglichkeit der Falsifizierung zu schaffen, wurde in geeigneten Fällen ein geschätztes Aufnahmedatum am Anfang oder in der Mitte eines Jahrzehnts (ca. 1920, ca. 1925, ca. 1930 etc.) eingesetzt - eine Zeitraumangabe ist systemtechnisch nicht möglich.

Freistuhlbastion (Femegericht) mit Dortmunder Hauptbahnhof, erbaut 1910, zerstört durch Bombenangriff 1944
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Dortmunder Hauptbahnhof, erbaut 1910, zerstört durch Bombenangriff 1944
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Freistuhl und Femelinde vor der St. Petri-Kirche
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Zeichnung des Westentores, Teil der einstigen Stadtbefestigung, Dortmund
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Freistuhl und Femelinde vor der St. Petri-Kirche, Zeichnung
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Das alte Dortmunder Rathaus
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Saal des alten Dortmunder Rathauses
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Dortmunder Marktplatz mit Kirche St. Reinoldi
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Der Bläserbrunnen auf dem Marktplatz vor der Reinoldi-Kirche
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Kaisersaal und Marienkirche am Hansaplatz
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Wochenmarkt auf dem Hansaplatz
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Das Gildehaus am Ostenhellweg
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Seitenansicht der St. Reinoldi-Kirche
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St. Reinoldi-Kirche am Marktplatz
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Chor der St. Reinoldi-Kirche
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Flügelaltar (um 1435) und Chorgestühl (um 1470) in der St. Reinoldi-Kirche
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Chorgestühl (um 1470) in der St. Reinoldi-Kirche
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Holzstatue des Hl. Reinoldus (14. Jh.) in der St. Reinoldi-Kirche
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Goldenes Adlerpult in der St. Reinoldi-Kirche
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Marienaltar des Conrad von Soest (um 1420) und Chorgestühl (1523) in der St. Marienkirche
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Orgelempore in der St. Marienkirche
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Bildnis des Ewigen Trinkers am Chorgestühl in der St. Marienkirche
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Bildnis Tod Mariens am Flügelaltar des Conrad von Soest (um 1420) in der St. Marienkirche
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St. Petri-Kirche: Innenansicht mit Antwerpener Schnitzalter, 30 Bildfelder mit 633 Figuren, Werkstatt Meister Gielesz (Gilles), vollendet 1521
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Propsteikirche St. Johannes d.T., Kreuzigungsgruppe, Mitteltafel des Flügelaltars von Derick Baegert, Wesel, um 1470
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Propsteikirche St. Johannes d. T., "Anbetung der Hl. Drei Könige", rechte Innentafel des Flügelaltars von Derick Baegert, Wesel, um 1470
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Der Hiltrophof, damaliges Schulgebäude
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Das Stadthaus in der Betenstaße
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Das Stadttheater am Hiltropwall (eingeweiht 1904)
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Das Kunst- und Gewerbemuseum, später Museum für Kunst und Kulturgeschichte II
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Römische Münzsammlung, Exponat im Museum für Kunst und Kulturgeschichte II, Dortmund
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Westfalenhalle, Rheinlanddamm, erbaut 1925, Ansicht kurz nach der Fertigstellung
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Sportarena der Westfalenhalle in Dortmund, Rheinlanddamm, erbaut 1925
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Stadion Rote Erde (früher Kampfbahn Rothe Erde), erbaut 1926 an der Strobelallee, 1937 bis zur Fertigstellung des Westfalenstadions 1974 Heimstadion des Fußballvereins Borussia Dortmund
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Das städtische Schwimmbad im Volkspark
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Westfalenhaus und Sparkassengebäude in der Hansastraße
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Pädagogische Akademie
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Kornfeld in Dortmund-Hörde mit Blick zum Hochofenwerk Phoenix-West - errichtet 1852 für die Gewinnung von Roheisen zur Stahlproduktion im Schwesterwerk Phoenix Ost. Gründung ursprünglich als Hermannshütte 1841, ab 1852 Hörder Bergwerks- und Hüttenverein, ab 1906 Phoenix AG, ab 1926 Vereinigte Stahlwerke AG, nach weiteren Besitzwechseln ab 1966 Hoesch und 1992 Tyssen-Krupp. Stilllegung Werk West 1998, Werk Ost 2001. Aufnahme undatiert, um 1930?
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Stahlwerk Phoenix-Ost in Dortmund-Hörde - gegründet 1841 als Hermannshütte 1841, ab 1852 Hörder Bergwerks- und Hüttenverein, ab 1906 Phoenix AG, ab 1926 Vereinigte Stahlwerke AG, nach weiteren Besitzwechseln ab 1966 Hoesch und 1992 Tyssen-Krupp. Aufnahme undatiert, um 1930?
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Stahlguß aus der Bessemerbirne - ohne Standortangabe, vermutlich: Stahlwerk Phoenix-Ost in Dortmund-Hörde, undatiert, um 1930?
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