In
den letzten Jahren geraten Zwangsstörungen
zunehmend in das Blickfeld der klinischen Praxis.
Die Betroffenen verschweigen diese quälende
und die Lebensführung stark einschränkende
Symptomatik oft über viele Jahre - aus Scham
und Angst vor Unverständnis.
Diese Fortbildung soll helfen, die Störung zu
verstehen und aus diesem Verständnis heraus
einen unterstützenden und heilsamen Umgang
für den (therapeutischen) Kontakt mit den
Betroffenen zu erarbeiten.
Neben der Vermittlung von Wissen über
Entstehung und aufrechterhaltende Faktoren von
Zwangsstörungen sowie über (vor allem kognitiv-
verhaltens-) therapeutische Konzepte soll es
ausreichend Raum für Fragen aus der praktischen
Arbeit geben.