St. Johannes in Telgte – Transformation eines Baudenkmals
Buchpräsentation mit Autorengespräch und Führung
Das ehemalige Pfarrzentrum St. Johannes in Telgte ist nicht nur ein bemerkenswertes Beispiel für die erfolgreiche Umnutzung einer Kirche, sondern auch für das außergewöhnliche bürgerliche Engagement für ein Kirchengebäude der Nachkriegszeit, das eine zentrale Rolle als sinnstiftendes und verbindendes Element in der westfälischen Kleinstadt spielt. Mit unserem 20. Arbeitsheft werfen wir einen vertieften retrospektiven Blick auf den Telgter Fall, der als Erkenntnisquelle und Impulsgeber überregionale Bedeutung hat.
Am 2. März 2023 wurde das Arbeitsheft in der ehemaligen Kirche St. Johannes in Telgte im Rahmen eines Autorengesprächs präsentiert. Mit dabei: Propst Dr. Michael Langenfeld, Bürgermeister Wolfgang Pieper, LWL-Denkmalpfleger Christian Steinmeier, Dr. Fred Kaspar, ehem. LWL-Denkmalpflege, und der für den Umbau verantwortliche Architekt Franz-Jörg Feja. Im Gespräch haben die Verfasser die letzten Jahre Revue passieren lassen, Einblicke in den Transformationsprozess gegeben und unterschiedliche Schlaglichter darauf geworfen.
Viele Gemeindemitglieder haben zudem ganz persönliche Erinnerungen, Erfahrungen und Geschichten zu diesem besonderen Ort geteilt, der als Pfarrheim heute wieder das Zentrum der Gemeinde ist. Im Anschluss an das Autorengespräch haben die Besucher:innen den gewandelten Kirchenraum gemeinsam mit dem Architekten Franz-Jörg Feja noch einmal neu entdeckt.
Für alle, die nicht dabei sein konnten, gibt Propst Dr. Michael Langenfeld in diesem Video Einblick hinter die Kulissen: https://www.youtube.com/watch?v=OiTFIO_xtVo