LWL-Newsroom

Mitteilung vom 09.07.18

Presse-Infos | Kultur

Langeweile in den Sommerferien?

LWL-Museen bieten mit Workshops und Aktionen Abwechslung für Ferienkinder

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Westfalen-Lippe (lwl). Bald beginnen die Sommerferien - sechs Wochen, die für Kinder und Jugendliche lang werden können. Die Freizeitangebote in den Museen des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) helfen: Vom Körbe flechten und Brotbacken im LWL-Freilichtmuseum Detmold über zeichnerisches Fälschen im LWL-Museum für Archäologie in Herne bis zur Herstellung von Cremes aus selbst geernteten Kräutern im Kloster Dalheim, LWL-Museum für Klosterkultur - der Sommer wird abwechslungsreich.

LWL-Freilichtmuseum Detmold (Kreis Lippe):
Aktionen von Märchennachmittagen bis hin zu selbst geflochtenen Pflanzkörbchen warten auf die größeren und kleineren Kinder im LWL-Freilichtmuseum Detmold. Los geht es bereits am eintrittsfreien Freitag vor den Sommerferien (13.7.) um 14.30 und 16 Uhr mit dem Märchennachmittag "Die Kinder aus Bullerbü". Hier können die Kinder der Geschichte Astrid Lindgrens lauschen. Am darauffolgenden Wochenende (14. und 15.7.) stellen die Kinder jeweils von 15 bis 17 Uhr Seedballs (Saatbälle) her, die zu Hause im Beet oder auf dem Balkon Blumenbeete entstehen lassen.

Das Ferien-Kinderprogramm aus der Reihe "Naturbegegnungen" startet am Sonntag (15.7.) unter dem Motto "Wilden Bienen muss geholfen werden". Von 11 bis 14 Uhr können Kinder mehr über die Wildbienen lernen und anschließend Nisthilfen für die Tiere herstellen. Am Dienstag (17.7.) geht es von 14 bis 17 Uhr weiter auf Entdeckertour - "Die Wiese lebt". Dabei erkunden die Teilnehmer die Wiese mit Becherlupe und Insektenstaubsauger. Einen Tag später (18.7.) dreht sich von 14 bis 17 Uhr alles um die Schmetterlinge. Unter dem Motto "Kunterbunte Flattermänner" kommen Familien den Tieren näher und erfahren, wie ihnen geholfen werden kann. Bei "Kuh & Co." geht es am Donnerstag (19.7.) von 10 bis 14 Uhr gemeinsam durch das LWL-Museum zu den alten Haustierrassen. Bei dem Rundgang entdecken die Kinder Tiere des Museums und verkosten gemeinsam leckere Landprodukte. Am Freitag (20.7.) werden von 14 bis 17 Uhr "Alte Kinderspiele" wie Stelzenlaufen und Kreiseln ausprobiert.

"Sommer und Erntezeit" lautet das Motto am Donnerstag (26.7.). Von 14 bis 17 Uhr gibt es für Kinder eine leckere Reise durch das Museum mit Mühlenbesuch. Den Abschluss der Naturbegegnungen bildet am Freitag (27.7.) der "Gartenvormittag am Westmünsterländer Hof" von 10 bis 13 Uhr, bei dem die Kinder Pflanzen und Tiere entdecken. Mittags gibt es Essen aus Natur und Garten. Alle "Naturbegegnungen" richten sich an Kinder im Grundschulalter. Treffpunkt ist jeweils der Museumseingang, die Kosten betragen sechs Euro pro Programm plus kleinem Materialbeitrag. Die Kinder sollten unempfindliche Kleidung und Verpflegung mitbringen. Eine Anmeldung ist für alle Programme erforderlich.

Wer gerne selbst kreativ werden möchte, kann am Sonntag (12.8.) von 11 bis 17 Uhr ein eigenes Floß bauen. Anschließend testen die Teilnehmerinnen die Flöße am Bachlauf auf ihre Seetauglichkeit. Den Abschluss des Sommerferienprogrammes bilden zwei Workshops: Am Dienstag (21.8.) basteln die Kinder jeweils von 10.30 bis 12.30, 13 bis 15 und 15.30 bis 17.30 Uhr eigene Pflanzkörbchen. Zwei Tage später, am Donnerstag (23.8.), flechten sie von 11 bis 13, 13.30 bis 15.30 oder 15.45 bis 17.45 Uhr Brotkörbchen aus Peddigrohr, die auch zur Aufbewahrung von Schmuck oder Obst genutzt werden können. Beide Kurse kosten acht Euro, hinzu kommen acht Euro Materialkosten und der Museumseintritt. Anmeldungen sind bis zum 18. bzw. 22. August unter Tel. 05231 706104 möglich.

Weitere Informationen im Internet unter: http://www.lwl-freilichtmuseum-detmold.de.


LWL-Freilichtmuseum Hagen
Färben, Forschen, Mikrophon - mit diesen drei Begriffen lässt sich das kostenlose Ferienprogramm im LWL-Freilichtmuseum Hagen umschreiben. Gleich in der ersten Ferienwoche startet das Programm mit dem "Geheimnis der Färberpflanzen". Jeweils zwei Stunden vormittags (12 bis 14 Uhr) oder nachmittags (14.30 bis 16.30 Uhr) stellen die Kinder vom 17. Juli bis 20. Juli aus Pflanzen Farbe her. Danach färben und bemalen sie damit Stoffe. Bitte bis zum 12. Juli anmelden.

In der zweiten Woche ist Forschung und Technik angesagt. Die jungen Forscherinnen "Experimentieren und Konstruieren" einen Roboter mit "Lego we do!". Die Kinder und Jugendlichen ab acht Jahren programmieren dessen erste Schritte im museumseigenen Forscherlabor. Das LWL-Freilichtmuseum bietet das Programm als jeweils eintägigen Kurs am 24. und 25. Juli in der Zeit von 9.30 bis 13.30 Uhr an. Bitte anmelden bis zum 16. Juli.

Um nachhaltige Energie geht es in der gleichen Woche weiter am Donnerstag und Freitag bei dem Angebot "Auf der Suche nach den Kräften". Heute wird Energie aus Kohle, Erdöl, Uran, Wind, Wasser, Sonnenstrahlen oder Biomasse gewonnen. Doch wie war das vor 200 Jahren? Welche Energieformen nutzten die Menschen früher? Wie umweltfreundlich war das? Gemein-sam recherchieren Schüler ab zehn Jahren im Museum. Das LWL-Freilichtmuseum bietet das Programm am 26. und 27. Juli sowohl vormittags in der Zeit von 12 bis 14 Uhr wie auch nachmittags in der Zeit von 14.30 bis 16.30 Uhr an. Bitte anmelden bis zum 16. Juli.

Für alle, die sich fürs Radio interessieren, gibt es in der dritten Ferienwoche vom 31. Juli bis zum 3. August (jeweils von 9.30 bis 13.30 Uhr) ein besonderes Angebot. In dem viertägigen Workshop erfahren die Schüler ab elf Jahren, wie ein Radiobeitrag entsteht. Sie recherchieren, sammeln O-Töne und sprechen die An- und Abmoderation selbst ein. Wenn der Beitrag dem Lokalsender 107.7 Radio Hagen gefällt, geht er auf Sendung. Bitte anmelden bis zum 23.Juli.

Unter dem Titel "Kreativ mit Papier" geht es in der vierten Woche um die Geheimnisse des Papiermachens: Kinder ab sechs Jahren und ihre erwachsenen Begleiterinnen erkunden die Papiermühle und schöpfen eigenhändig Büttenpapier, das sie anschließend auch mitnehmen können. Das LWL-Freilichtmuseum bietet das Programm in der Zeit vom 7. bis 10. August täglich zweimal an: von 12 bis 14 Uhr sowie von 14.30 bis 16.30 Uhr. Bitte anmelden bis zum 2. August.

Um Mittelalter-Forschung geht es in der fünften Woche bei dem viertägigen Angebot "Graben, Gießen, Feilen, Fädeln". Die "angehenden Archäologen" ab zehn Jahren erfahren in der Zeit vom 14. bis 17. August viel über die Tätigkeiten von Archäologinnen. Sie recherchieren, wie die Handwerker im Mittelalter gearbeitet haben. Sie graben nach Funden, gießen Metall, feilen einen Ring und fertigen einen Geldbeutel. Jeden Tag von 10 bis 15 Uhr steht ein anderer Beruf im Fokus. Bitte anmelden bis zum 9. August.

In der letzten Ferienwoche geht es für Kinder ab acht Jahren in die mittelalterliche Malerwerk-statt bei dem Angebot "Maler & Tüncher". Malen mit Eiern und Quark? Mit für heute ungewöhnlichen Grundstoffen und verschiedenen Pigmenten mischen die Malerlehrlinge Farben, die man nicht im Baumarkt bekommt, und probieren sie natürlich auch aus. Das LWL-Freilichtmuseum bietet das Programm in der Zeit vom 21. bis 24. August täglich zweimal an: von 12 bis 14 Uhr sowie von 14.30 bis 16.30 Uhr. Bitte anmelden bis zum 16. August.

Ein Höhepunkt der Sommerferien ist im LWL-Freilichtmuseum Hagen das Kinderfest am Sonn-tag (19.8.). In diesem Jahr können die Besucher besonders abwechslungsreich spielen, denn die Sonderausstellung "Echt alt!" macht neugierig auf Spielzeuge und Spielideen aus dem Mittel-alter. An vielen Mitmach- und Kreativstationen auf dem gesamten Museumsgelände können kleinere und größere Kinder ausprobieren, spielen, experimentieren und neue Erfahrungen machen. Geburtstagskinder haben an diesem Tag freien Eintritt (bitte den Ausweis mitbringen).

Alle Programme sind kostenlos, die Teilnehmer zahlen nur den üblichen Museumseintritt.
Anmeldungen zu den Ferienangeboten sind möglich unter Telefon 02331 7807-0

Weitere Infos unter: http://www.lwl-freilichtmuseum-hagen.de


LWL-Museum für Archäologie, Herne
Was denken wohl zukünftige Archäologen über unser heutiges Leben? Sind für uns alltägliche Gegenstände für sie vielleicht ein Rätsel? Im LWL-Museum für Archäologie in Herne können Kinder und Jugendliche im Alter von acht bis zwölf Jahren in den Ferien unsere Gegenwart einmal aus einer etwas anderen Perspektive betrachten. Von Dienstag bis Freitag (17. bis 20.7.) "reisen" die Teilnehmenden jeweils für einen Tag in die Zukunft: Im Jahr 2071 sind Forscher in Herne auf Spuren menschlicher Hinterlassenschaften gestoßen. Wie echte Archäologen unter-suchen die Kinder und Jugendlichen von 10 bis 15 Uhr Gegenstände aus der "Vergangenheit". Mithilfe von archäologischen Werkzeugen und Methoden versuchen sie, die Funktion der Fundstücke herauszufinden. Im "Grabungscamp" ist ein archäologisches Zukunftsszenario nachgestellt, so wie es David Macaulay in seinem reich illustrierten Buch "Motel der Mysterien" getan hat. Die Kosten für die Teilnahme belaufen sich auf acht Euro, inklusive Material.

Auch am Ende der Sommerferien bietet das LWL-Museum für Archäologie noch Programm. Am Samstag (25.8.) können sich Jugendliche von zehn bis 18 Jahren als Zeichner üben. Von 12 bis 17 Uhr ist kein Blatt Papier vor den angehenden Künstlerninnen sicher. Bei dem kreativen Seminar erwartet die Teilnehmer die hohe Kunst des zeichnerischen Fälschens. Hier geht es da-rum, die Zeichnungen von David Macaualy zu "fälschen". Der US-amerikanische Architekt, Autor und Künstler hat mit seinen Tuschezeichnungen ein archäologisches Szenario der Zukunft geschaffen und bildet mit seinem reich illustrierten Buch "Motel der Mysterien" die Grundlage der Sonderausstellung "Irrtümer & Fälschungen der Archäologie". Die Teilnehmerinnen entdecken zunächst Macaulays spezielle Art zu zeichnen. Dabei ist genaues Inspizieren gefragt, um den Stil des Künstlers zu treffen. Die Teilnahmegebühr beträgt acht Euro und um eine Anmeldung wird gebeten.

Anmeldungen unter Tel. 02323 94628-0 oder -24.
Weitere Infos unter: http://www.lwl-landesmuseum-herne.de.


LWL-Römermuseum, Haltern (Kreis Recklinghausen)
Während der Sommerferien ist die Mitmach-Baustelle im LWL-Römermuseum in Haltern dienstags bis samstags von 14 bis 16 Uhr und sonntags von 15 bis 17 Uhr geöffnet. Das Römermuse-um bittet alle Eltern, ihre Kinder nicht ohne Aufsicht auf der Mitmach-Baustelle zu lassen. Nur die Eltern können entscheiden, was die Kinder bewältigen können und wo sie Hilfe benötigen.

Am Sonntag (22.7.) zeigt das Museum um 14 und 15 Uhr den Film "Cäsars Rheinbrücke". Die Britische Armee hat in einem archäologischen Experiment eine der Brücken nachgebaut, die Caesar bei seinen Feldzügen durch Gallien errichten ließ. Der Film dauert 20 Minuten und ist ohne Altersbeschränkung.

M. Crassus Fenestela ist Legionär und hat sich zum Ziel gesetzt, Erwachsene und Kinder ab zehn Jahren von den Vorzügen der römischen Berufsarmee zu überzeugen. Als Angehöriger der 19. Legion hat er sowohl in Haltern als auch in Gallien seine Spuren hinterlassen. Kurz vor seiner Entlassung besteht am Sonntag (29.7.) um 14 und 15 Uhr in einem Rundgang in "römischer" Begleitung die Gelegenheit, ihn in voller Rüstung anzutreffen.

Am Sonntag (5.8.) ist das LWL-Römermuseum fest in der Hand eines allseits bekannten kleinen Galliers. Um 14 Uhr heißt es für Erwachsene und Kinder ab neun Jahren "Mit Asterix durchs Römerlager Haltern". Die Führung stellt die reale Welt der Römer der Comic-Antike gegenüber und zeigt, dass beide oft gar nicht so weit auseinanderliegen. Viele der römischen Gegenstände in den Geschichten von Asterix finden sich in der Ausstellung wieder. In der Führung gilt es, die archäologischen Originale zu entdecken und mit den bei Asterix gezeigten zu vergleichen.

Am Sonntag (12.8.) startet um 14 Uhr im Museum die Führung "Vor Ort in Aliso" für Erwachsene und Kinder ab acht Jahren. Im Mittelpunkt des Rundgangs über die Römerbaustelle steht die antike Bautechnik. Hier bietet sich die Gelegenheit, selbst zu erproben, welche Geräte und Handwerke auf einer römischen Baustelle zum Einsatz kamen. Die Führung wird auf das Alter der Teilnehmerinnen abgestimmt.

Am Sonntag (19.8.) um 14 und 15 Uhr zeigt das Museum den Film "Rom. Leben in der antiken Metropole". Der Film dauert 20 Minuten und ist für Kinder ab zehn Jahren empfohlen und oh-ne Altersbeschränkung freigegeben.

Am letzten Sonntag der Ferien (26.8.) werden für Erwachsene und Kinder ab zehn Jahren die letzten Tage von Aliso wieder lebendig: Hinter der mächtigen Wehrmauer von Aliso sucht die Sklavin Fortunata nach der Varusschlacht Schutz vor den Germanen. Wird die Mauer den An-griffen standhalten? Erwachsene und Kinder ab zehn Jahren führt sie auf das rekonstruierte Westtor und die Holz-Erde-Mauer.

Weitere Informationen unter: http://www.lwl-roemermuseum-haltern.de


LWL-Museum in der Kaiserpfalz, Paderborn
Anlässlich der Paderborner Markttage lädt das LWL-Museum in der Kaiserpfalz am Samstag und Sonntag (21./22.7.) von 12 Uhr bis 17 Uhr zu einer "Zeitreise ins Mittelalter" ein. An beiden Tagen erleben, riechen und testen die Besucher verschiedene Bereiche des mittelalterlichen Alltags. Hier kann jeder erfahren, wie ein Schwert in der Hand liegt. Wer sich für die damalige Mode interessiert, kann einmal selbst in mittelalterliche Kleidung schlüpfen und an einem Fotowettbewerb teilnehmen. Außerdem heißt es "Wappne dich fürs Mittelalter": Eigene Rundschilde herzustellen ist ein weiterer Höhepunkt der Mittelalterveranstaltung. Mithilfe originaler Vorbilder können die Teilnehmerinnen die Holzschilde stilvoll verzieren oder nach eigener Fantasie kriegerisch bemalen; Materialkosten fallen hierfür in Höhe von acht Euro an. Der Eintritt ist an beiden Tagen frei.

Am Dienstag (24.7.) steht jeweils um 10 Uhr und um 15 Uhr als Sommerferienaktion ein "Ausflug in die Bronzezeit" an. Unter kundiger Reiseleitung brechen Schüler im Alter von sechs bis zehn Jahren für zwei Stunden in eine Zeit vor 4.000 Jahren auf. Geheimnisvolle Bestattungssitten und Glaubensvorstellungen warten darauf, entdeckt zu werden. Die Reisenden können da-bei lernen, welche Handwerker es in der Bronzezeit gab und welche Techniken sie erfanden. Auch die damalige Mode ist Teil der Erkundungstour. Als ein Souvenir können die Teilnehmenden ihren eigenen Bronzezeitschmuck anfertigen. Die Materialkosten betragen drei Euro. Um eine Anmeldung bis zum 20.7. wird gebeten.

Familien mit Kindern ab acht Jahren kommen im Rahmen der Libori-Woche (28.7. bis 5.8.) am Montag (30.7.) um 15 Uhr bei der Führung "Eine Hand wäscht die andere" auf ihre Kosten. Gesundheit hatte im Mittelalter einen hohen Stellenwert, denn Krankheiten breiteten sich schnell aus. Stank es in den Straßen Paderborns tatsächlich "bis zum Himmel"? Wie schützte man sich vor Schmutz und Ansteckung? Der Rundgang zum Schnuppern und Ausprobieren vermittelt einen sinnlichen Eindruck vom Alltag in der mittelalterlichen Stadt.

Ebenfalls in der Libori-Woche geht es am Sonntag (5.8.) um 15 Uhr mit einem Leckerbissen für Familien mit Kindern ab acht Jahren weiter. Die Führung "Weg mit dem faden Breiâ¿Š" bietet einen Einblick in die kulturellen Hintergründe königlicher Empfänge und höfischen Speisens. Die Teilnehmer fahren, welche Gewürze schon vor Jahrhunderten beliebt waren und wie kompliziert sich die Tischsitten gestalteten. Zudem stellt der Rundgang den Tast- und Geruchssinn der kleinen und großen Besucherschaft auf die Probe.

Am Sonntag (19.8.) gehen um 15 Uhr Familien mit Kindern ab acht Jahren den "Sagenhaften Quellen" Paderborns auf den Grund. Die Quellen prägen nicht nur das Aussehen der Stadt, sondern waren auch ein Grund dafür, dass sich hier zu allen Zeiten Menschen angesiedelt haben. Auch für den Bau der beiden mittelalterlichen Königspaläste spielte dieser Wasserreichtum eine bedeutende Rolle. Erwachsene und Kinder erkunden gemeinsam den Quellkeller des Museums und das Paderquellgebiet.

Daran knüpft am Samstag (25.8.) die Lange Museumsnacht in der Kaiserpfalz unter dem Titel "Aqua? Vita! - das Element Wasser in unserer Region" an. Mit allerlei Mythen, Märchen und Musik lädt das Museum dazu ein, dem Lebenselixier Wasser auf den Grund zu gehen: Welche alten Geschichten ranken sich um den dunklen Quellkeller in der Kaiserpfalz? Welche Bedeutung hatten die Paderquellen für den Königspalast? Vor allem der Quellkeller des Museums regt die Fantasie an. Die Verfügbarkeit von Wasser ist heute selbstverständlich, doch das war einmal ganz anders. Um sich diesen unbewussten Luxus vor Augen zu führen, kommt auch die geschmackliche Vielfalt ostwestfälischer Quellwasser in dieser Nacht nicht zu kurz.
Anmeldung unter Tel. 05251/1051-10.

Weitere Infos gibt es auch im Internet: http://www.lwl-kaiserpfalz-paderborn.de


LWL-Landesmuseum für Klosterkultur, Stiftung Kloster Dalheim. Lichtenau,(Kreis Paderborn)
Neben einem Kammer-Musical, Theater und hochklassigen Konzerten Alter Musik beim "Dalheimer Sommer" im LWL-Landesmuseum für Klosterkultur steht auch eine Lesung mit Musik für Familien und Jugendliche auf dem Programm. Am Samstag (28.7.) um 16 Uhr präsentiert die Autorin Maja Nielsen in der Veranstaltungsscheune "Neuer Schafstall" Ausschnitte aus ihrem Roman "Feldpost für Pauline" über eine große Liebe in der Zeit des Ersten Weltkriegs. Die 14-jährige Pauline erhält mit fast 100 Jahren Verspätung Post aus Verdun und geht dem Geheimnis des historischen Briefes auf die Spur. Cellistin Irmelin Podszus begleitet die berührende Reise in die Vergangenheit. Karten: Erwachsene 20 Euro, ermäßigt 17 Euro, Kinder/Jugendliche (bis 16 Jahre) 5 Euro. Weitere Informationen und Karten unter http://www.dalheimer-sommer.de oder 05292/9319-224.

Krautbunde sollen helfen gegen Hagel, Regen, Blitz und schwere Krankheiten. Jahrhundertelang galten sie als Schutz und Helfer für Mensch und Vieh. Was es mit dem traditionsreichen Brauch auf sich hat, verrät am Sonntag (12.8.) ein familienfreundlicher Thementag der Stiftung Kloster Dalheim. Im Dalheimer Konventgarten vermittelt die Kräuterexpertin und Brauchtumsforscherin Beate von Sobbe von 13 bis 17 Uhr in historischer Tracht ihr Wissen über Kräuter in unterschiedlichen Regionen. Verschiedene Getreidesorten, Golddistel und Königskerze sind nur einige der Pflanzen, die im Krautbund - auch wegen der ihnen zugeschriebenen Wirkung - nicht fehlen dürfen. Bei der Kinderführung und Mitmach-Aktion "Kräuterwellness" von 15 bis 17 Uhr mischen die kleinen Museumsbesucher Cremes aus selbst geernteten Kräutern an. Die Sonderführung "Das Paradies hinter der Mauer" gibt um 15 Uhr Einblicke in die Dalheimer Klostergärten. In Kooperation mit dem Regionalforstamt Hochstift führt eine Försterwanderung durch den Dalheimer Wald. Treffpunkt ist um 14.30 Uhr am Museumseingang, eine Anmeldung ist nicht nötig. Die Klosterschmiede ist von 10 bis 18 Uhr in Betrieb - glühende Kohlen und fliegende Funken inklusive. Das Klosterwirtshaus serviert von 11 bis 18 Uhr unter dem Motto "Kräuterküche - Speisen mit Blüten und Kräutern" schmackhafte Gerichte.
Kosten: regulärer Museumseintritt, Teilnahme an einer öffentlichen Führung/Försterwanderung: 3 Euro pro Erwachsenem, Kinderführung und Mitmachaktion: 2 Euro pro Kind

Wenn Pater Gerhard sein Kräuterwissen teilt, Braumeisterin Schwester Doris selbstgebrautes Bier ausschenkt, Schwester Laetitia ihre Konfitüren probieren lässt, dann ist es wieder Zeit für Europas größten Klostermarkt. Am 25. und 26. August kommen Ordensschwestern und -brüder aus rund 40 Abteien, Stiften und Klöstern in Österreich, Tschechien, Weißrussland und dem gesamten Bundesgebiet in das westfälische Kloster Dalheim, um auf dem Klostergelände ihre Waren anzubieten. Von fruchtigen Gelees und Likören über Naturseifen aus eigener Produktion bis hin zu Keramikwaren - das Angebot auf dem Klostermarkt ist ebenso vielfältig wie die vertretenen Ordensgemeinschaften. Jeweils von 10 bis 18 Uhr zeigen die Ordensleute, was in ihren Küchen, Kellern und Werkstätten in an wertvollen Produkten entsteht. Traditionsgemäß steht beim Dalheimer Marktgeschehen der persönliche Kontakt zwischen Ordensleuten und Besuchern im Mittelpunkt. Auch beim diesjährigen Klostermarkt findet ein ökumenischer Gottesdienst (Samstag um 17 Uhr) in der Klosterkirche statt. Zum Rahmenprogramm gehören öffentliche Führungen durch die Klosteranlage und die Klostergärten sowie Handwerksvorführungen. Für Kinder gibt es an beiden Tagen Mitmachaktionen (11 bis 17 Uhr) in der Schäferei und der Weberei, bei denen Handarbeiten aus Filz und bunt gefärbte Taschen entstehen. Hier fallen Kosten je nach Materialverbrauch vor Ort an. Am Sonntag laden Vokalkonzerte mit dem "Ensemble Triofiore" um 13 und 15 Uhr in die Klosterkirche ein. Die Alphornbläsergruppe Weserbergland sorgt für musikalische Unterhaltung auf dem Marktgelände.
Kosten: regulärer Museumseintritt

Freiluftkino im Kloster gibt es am Samstag (15.9.). Dann verwandelt sich der historische Ehrenhof mit Einbruch der Dämmerung in ein Filmtheater. Erstmals lädt das LWL-Landesmuseum für Klosterkultur in Kooperation mit der Stadt Lichtenau und dem Pollux by Cineplex Paderborn zum Kinoabend für Jugendliche ein. Zur Premiere läuft der Film "Wunder" (2017), der auf dem gleichnamigen Bestseller-Roman von Raquel J. Palacio basiert. Von außen betrachtet ist August "Auggie" Pullman (Jacob Tremblay) ein sonderbares Kind: Im Gegensatz zu anderen Zehnjährigen wird er zu Hause unterrichtet und trägt ständig einen großen Astronautenhelm. Doch für dieses Verhalten gibt es einen Grund: Auggie wurde mit einer schweren Gesichtsdeformation geboren. Erst nach 27 Operationen kann er normal hören und sehen. Als seine Eltern Isabel (Julia Roberts) und Nate (Owen Wilson) entscheiden, dass ihr Sohn eine normale Schule besuchen soll, muss Auggie seinen Helm abnehmen und begegnet damit ganz neuen Herausforderungen und Erkenntnissen. Eintrittspreise: Vorverkauf: 7 Euro, Tageskasse: 9,50 Euro (ermäßigt 8,50 Euro).

Weitere Informationen unter: http://www.stiftung-kloster-dalheim.lwl.org


Zeche Zollern, Dortmund
Das LWL-Industriemuseum Zeche Zollern startet mit einer Kinder-Ferienaktion am Mittwoch (18.7.) in die Sommerferien. Jungen und Mädchen ab zehn Jahren können sich einen Tag wie ein echter Bergmann fühlen. "Auf dem Weg des Bergmanns" lernen sie die Arbeitswelt der Bergleute kennen. Als "Kumpel" gekleidet können sie einen Bergekasten mit Steinen füllen und am Leseband Kohle und Steine voneinander trennen. Spiel, Spaß und Kreativstationen ergänzen das Programm. Die Ferienaktion läuft von 11 bis 17 Uhr und ist kostenlos, bezahlt werden muss nur der reguläre Museumseintritt (Erwachsene 4 Euro, Kinder ab sechs Jahren 2 Euro, Familienkarte 9 Euro). Anmeldung bis zum 11. Juli unter Tel. 0231 6961-211 oder zeche-zollern@lwl.org.

An drei Samstagen in den Ferien um 15 Uhr bietet das Dortmunder LWL-Industriemuseum eine Führung mit kleiner Kostprobe in den Arbeitergarten vor den Toren der Zeche an. Gartenfreunde erhalten hilfreiche Tipps zum Gemüseanbau und können lernen, wie sich Bergarbeiterfamilien früher versorgt und ernährt haben. Am 28.7. gibt es Tipps und Tricks zu einer besonderen Knolle, dem Fenchel. Am 11.8. werden Buschbohnen geerntet und als leckeres Schmorgemüse verkostet und am 25.8. geht es im Arbeitergarten um die Rote Beete, die nach der Führung als Salat zubereitet wird.

Am Sonntag (22.7.) bekommen Bastlerinnen und Kreative ab 14 Jahren einen Einblick in die Welt des Upcyclings. Der LWL lädt in Kooperation mit den Urbanisten zu einem fünfstündigen Workshop in sein Dortmunder Industriemuseum ein. Von 11 bis 16 Uhr erschaffen die Teilnehmer aus haushaltsüblichem Müll und anderen ausgedienten Gegenständen etwas Nützliches und Hochwertiges. Thomas Zigahn vom Upcycling-Label "Tanz auf Ruinen" zeigt unter anderem wie aus alten Getränkekartons Portemonnaies oder aus Altpapier kleine Aufbewahrungs-boxen werden. Die Kosten betragen 10 Euro inkl. Museumseintritt. Interessenten können sich bis zum 13.7. telefonisch unter 0231 6961-211 oder per Mail an zeche-zollern@lwl.org anmelden.

Die Kinderwerkstatt auf Zeche Zollern ist in den Sommerferien an zwei Sonntagen geöffnet. Jeweils von 14 bis 16 Uhr können Mädchen und Jungen ab sieben Jahren unter Anleitung basteln und werkeln. Am 29.7. gestalten sie einen Kantenhocker mit Zechenmotiv und am 26.8. stehen kleine Abdrücke von Fossilien auf dem Programm. Die Kosten betragen 3 Euro inklusive Material plus Museumseintritt.

Weitere Informationen unter: http://www.lwl.org/industriemuseum/standorte/zeche-zollern


Zeche Nachtigall, Witten (Ennepe-Ruhr-Kreis)
Auf die "Wilde Wiese" führt die Zechen-Safari am Mittwoch (25.7.) von 15.30 bis 17.30 Uhr im LWL-Industriemuseum Zeche Nachtigall in Witten. Unter Anleitung der Naturpädagogin Birgit Ehses gehen die Teilnehmer der Zechen-Safari mit Lupengläsern auf Entdeckungstour durch den Wiesendschungel. Dabei erfahren sie Wissenswertes über die unterschiedliche Lebensweise der geflügelten Tiere und ihre Bedeutung für uns Menschen. Die blühenden Pflanzen bieten den Bienen, Käfern und Schmetterlingen Nahrung, aber auch Schutz vor Feinden oder einen geeigneten Platz zur Eiablage. Die Safari ist für Erwachsene und Kinder ab sechs Jahren geeignet. Die Teilnahme kostet 5 Euro plus Eintritt. Anmeldung unter Tel. 02302 93664-10.

Während einer "Großen Bergwerkstour" am Samstag ( 28.7.) gehen Erwachsene und Kinder ab zehn Jahren auf Entdeckungstour durch die unterirdischen Gänge und Stollen des Hettbergs. Die etwa zweistündige Tour führt ab 15.30 Uhr durch das gesamte Besucherbergwerk inklusive Dünkelbergstollen. Dabei erfahren die Teilnehmerinnen Wissenswertes rund um den Abbau des schwarzen Goldes im Ruhrtal, entdecken ein echtes Steinkohleflöz und erleben Bergbau am authentischen Ort. Die Teilnahme kostet 6 Euro plus Eintritt. Anmeldung bis 26.7. unter Tel. 02302 93664-10.

Eine Geocaching-Tour führt Familien zu den "Schätzen des Hettbergs". Das LWL-Industriemuseum bietet am Samstag (4.8.) von 15 bis 17 Uhr eine Führung mit GPS-Geräten an. Die Teilnehmer zahlen 2 Euro pro Person plus Eintritt. Um Anmeldung unter Tel. 02302 93664-10 wird bis 2. August gebeten.

Unter dem Motto "Admiral und Ringelnatter" gehen große und kleine Tierfreundinnen am Sonntag (12.8.) mit Birgit Ehses auf Beobachtungstour. Der naturkundliche Spaziergang gibt Gelegenheit, Schlangen, Schmetterlinge und Vögel zu beobachten und ihre Merkmale und Verhaltensweisen näher kennenzulernen. Der Streifzug durch die Industrienatur dauert von 15.30 bis 17 Uhr und kostet 2 Euro plus Eintritt. Anmeldungen sind nicht erforderlich.

Weitere Informationen unter: http://www.lwl.org/industriemuseum/standorte/zeche-nachtigall


Zeche Hannover, Bochum
Gucken und Staunen können Besucher am Sonntag (22.7.) von 10 bis 16 Uhr beim Oldtimer Treffen auf dem Gelände des LWL-Industriemuseums Zeche Hannover. Die Herner Oldtimer Freunde und der LWL laden zum 13. Treffen der "Herner Oldies" ein. Sie präsentierten Oldtimer und Youngtimer bis Baujahr 1988. Der Eintritt ist frei.

Trinkhallen, Buden, Büdchen, Kiosk - so vielfältig wie die Bezeichnungen sind auch die Formen der Trinkhallen im Revier. Zur Eröffnung der Fotoausstellung "Treffpunkt Trinkhalle. Fotografien von Reinaldo Coddou" lädt das LWL-Industriemuseum Zeche Hannover am Mittwoch (1.8.) um 19 Uhr ein. Im Ruhrgebiet haben diese kleinen Läden in ihrer 100-jährigen Geschichte eine besondere Ausprägung und Bedeutung erlangt. Sie sind nicht nur mitunter pittoreske Verkaufs-stellen, sondern vor allem auch Treffpunkte und Kommunikationsorte. Zum zweiten Tag der Trinkhallen im Ruhrgebiet präsentiert das Industriemuseum bis Sonntag (9.9.) in der Galerie im Malakowturm eine Serie des Fotografen Reinaldo Coddou mit 70 Trinkhallen aus dem Ruhrgebiet.

"Mädels aus dem Kohlenpott und Ruhrgebiet illegal" - musikalisch wird es am Donnerstag (2.8.) um 18.30 Uhr. Historiker Dietmar Osses hält einen Vortrag über das Ruhrgebiet in Song-texten von Schlager bis Gangsta-Rap. Begleitet wird er dabei von DJ Lukas Schwermann, der musikalische Beispiele liefert.

Unter dem Motto "Schicht im Schacht" nimmt der Förderverein Zeche Hannover von Freitag (24.8.) bis Sonntag (26.8.) Abschied vom deutschen Steinkohlenbergbau. Vom Knappenumzug mit großem Zapfenstreich über Musik bis hin zum großen Familienfest rund um das Kinderbergwerk "Zeche Knirps" kommen dabei Kinder und Erwachsene auf ihre Kosten.

Weitere Informationen unter: http://www.lwl.org/industriemuseum/standorte/zeche-hannover


Schiffshebewerk Henrichenburg, Waltrop (Kreis Recklinghausen)
Während der Sommerferien bietet das LWL-Industriemuseum Schiffshebewerk Henrichenburg zwei Ferienaktionstage an. Jungen und Mädchen haben die Wahl zwischen den Programmen "Raddampfer selbst gebaut" und "Ein Tag im Leben eines Binnenschiffers". Interessierte Kinder können einen ganzen Tag im Hebewerk verbringen und ein Holzmodell eines Raddampfers basteln, oder sie können lernen, wie es sich auf einem Binnenschiff so lebt.

Im Hafen des Schiffshebewerks Henrichenburg sind Schiffe zu sehen, die früher auf den Flüssen und Kanälen Europas unterwegs waren. Doch wie sah die Schifffahrt in anderen Ländern aus, zum Beispiel in Amerika? Dieser Frage widmen sich Mädchen und Jungen ab zehn Jahren beim Ferienprogramm "Raddampfer selbst gebaut" am Mittwoch (1.8.) von 10 bis 16 Uhr. Sie erkunden zunächst das Hebewerk und die historischen Schiffe. Bei einem Blick in die Ausstellung "Vom Streben nach Glück" kommt das richtige Amerika-Gefühl auf. So bauen die jungen Besucherinnen das Holzmodell eines typischen Mississippi-Schaufelraddampfers.

Beim zweiten Ferientag am Mittwoch (22.8.), von 10 bis 16 Uhr, geht es um den Alltag der Binnenschiffer. Wie leben sie? Was müssen Kapitän und Schiffsjunge beachten, wenn sie eine Schleuse oder ein Hebewerk befahren? Zusammen mit den Museumspädagoginnen probieren Kinder zwischen acht und elf Jahren die verschiedenen Arbeiten an Deck aus und testen, wie es sich anfühlt, das Steuerrad zu bedienen. Dabei schlüpfen sie selbst in die Rolle eines Schiffs-jungen und erfahren, wie ein Tag im Leben eines Binnenschiffers verläuft.

Die Kosten für den Ferientag betragen jeweils 8 Euro plus 1,10 Euro Museumseintritt pro Kind. Die Teilnehmer benötigen wetterfeste Kleidung, ein ausreichendes Lunchpaket und Getränke. Die Eltern müssen an diesem Tag nicht im Museum sein, sie müssen allerdings eine Telefonnummer für den Notfall hinterlassen. Da die Teilnehmerzahl auf maximal 15 Personen begrenzt ist, bittet das LWL-Industriemuseum um eine Voranmeldung unter Tel. 02363 9707-0. Treffpunkt ist um 10 Uhr am Museumseingang des Schiffshebewerkes, Am Hebewerk 26, in Waltrop.

Weitere Informationen unter: http://www.lwl.org/industriemuseum/standorte/schiffshebewerk-henrichenburg


Textilwerk Bocholt (Kreis Borken)
Eine Zeitreise zum Thema Baumwolle können Kinder von acht bis zwölf Jahren im Textilwerk Bocholt von Mittwoch (18.7.) bis Freitag (20.7.) jeweils zwischen 9 und 16 Uhr erleben. Dabei nehmen sie das "weiße Gold" und seine Geschichte genauer unter die Lupe. Spielerisch erfahren die Kinder alles rund um die geschichtsträchtige Pflanze sowie das Herstellen und Färben von Kleidung. Die Kosten für das dreitägige Angebot betragen inkl. Material und Mittagessen 35 Euro (Geschwisterkinder 30 Euro). Anmeldung erforderlich unter Tel. 02871 21611-0. Ort: Spinnerei

Ein sommerliches Erlebnis für die ganze Familie ist die Führung "Schauen, Staunen, Spüren" am Sonntag (29.7.) um 16 Uhr in der Weberei des LWL-Textilwerks Bocholt (Kreis Borken). (Groß-)Eltern und Kinder erkunden gemeinsam den sommerlichen Arbeitergarten. Hier wachsen und sprießen zahlreiche Nutzpflanzen, im hinteren Teil scharren die Hühner im Boden. Wie viel Arbeit so ein Garten war und welche Aufgaben schon kleine Kinder übernehmen mussten, erfahren die Besucherinnen beim Gang durch die Gemüsebeete und beim Blick in die Arbeiterküche. Gezahlt wird nur der normale Eintritt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Ort: Weberei

1915 - in dieses Jahr reisen die Kinder bei der Sommerferien-Aktion des LWL-Textilwerkes Bocholt von Mittwoch (22.8.) bis Freitag (24.8.) jeweils zwischen 9 und 16 Uhr. Mädchen und Jungen von sieben bis elf Jahren erleben den Arbeitsalltag eines Webers in der Textilindustrie vor 100 Jahren mit historischen Kinderspielen und Meisterrallye. Die Kosten für das dreitägige Angebot inkl. Material und Mittagessen betragen 35 Euro (Geschwisterkinder 30 Euro). Anmeldung erforderlich. Ort: Weberei

Bei der Familienführung "Schauen, Staunen, Spüren" erproben Kinder und ihre (Groß-)Eltern gemeinsam ihre Kreativität beim Erstellen eines Musterbuchs. In der Weberei des LWL-Textilwerks nehmen sie am Sonntag (26.8.) um 16 Uhr die Muster verschiedener Stoffe genau unter die Lupe und verarbeiten kleine Stoffproben zu einem Musterbuch. Gezahlt wird nur der normale Eintritt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Ort: Weberei

Weitere Informationen unter: http://www.lwl.org/industriemuseum/standorte/textilwerk-bocholt


Ziegeleimuseum Lage (Kreis Lippe)
Jeden Donnerstag und jeden Samstag gibt es im Ziegeleimuseum Lage während der Sommerferien Angebote für Kinder und Familien. Bei einigen Terminen ist eine Anmeldung erforderlich unter Tel. 95232 9490-0 oder per Mail: ziegelei-lage@lwl.org.

Feuerspuckende und rauchende Drachen aus Ton modellieren Kinder von acht bis zwölf Jahren am Samstag (14.7.) von 14 bis 17 Uhr. Anmeldung erforderlich. Die Teilnahmegebühr beträgt 7 Euro inkl. Material.

Blaudruck steht am Donnerstag (19.7.) von 11 bis 16 Uhr in der Reihe "Altes Handwerk" auf dem Programm. Kinder ab fünf Jahren können hier eine Stunde lang unter Anleitung kleine Deckchen oder Beutel bedrucken, während die Erwachsenen das Museum erkunden oder eine Stärkung im Museumscafé zu sich nehmen. Offenes Mitmachprogramm ohne Anmeldung. Pro Kind 6 Euro inkl. Eintritt.

Kinder im Alter von acht bis zwölf Jahren töpfern am Samstag (21.7.) zwischen 14 und 17 Uhr zusammen mit Charlotte von der Meden Meerestiere wie Fische, Seesterne, Delfine und vieles mehr. Anmeldung erforderlich. Teilnahmegebühr inkl. Material 7 Euro.

Filzen steht am Donnerstag (26.7.) von 11 bis 16 Uhr auf dem Programm. Kinder ab sieben Jahren können im Rahmen der Ferienreihe "Altes Handwerk" kleine Objekte aus Filz herstellen. Ei-ne Anmeldung ist nicht erforderlich. Kinder zahlen für das offene Mitmachprogramm 6 Euro inklusive Eintritt und Materialkosten, die begleitenden Eltern nur den Museumseintritt.

Am Samstag (28.7.) können Kinder im Alter zwischen sechs und elf Jahren fantasievolle Dinowelten herstellen. Aus Lehm und Ton bauen sie Höhlen, Berge und Täler, die anschließend von kleinen und großen Dinosauriern bevölkert werden. Das Programm findet zwischen 14 und 17 Uhr statt und kostet inklusive Material 7 Euro pro Person. Anmeldung erforderlich.

Beim nächsten Termin der Ferienreihe "Altes Handwerk" dreht sich am Donnerstag (2.8.) alles ums Papierschöpfen. Kinder ab sechs Jahren können Lesezeichen oder Blütenpapier herstellen. Während die Kinder etwa eine Stunde lang kreativ sind, können die begleitenden Erwachsenen das Museum erkunden. Das offene Mitmachprogramm findet von 11 bis 16 Uhr statt, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Kinder zahlen 6 Euro inklusive Eintritt und Materialkosten, die begleitenden Eltern nur den Museumseintritt.

Kinder im Alter von sieben bis elf Jahren stellen am Samstag (4.8. ) in Aufbautechnik ein kleines Tonhaus mit Pilzdach und verschieden Gestaltungselementen als Lichterhäuschen her, in dem dann später ein Teelicht leuchten kann. Anmeldung erforderlich. Teilnahmegebühr inkl. Material 7 Euro.

Fingerstricken steht am Donnerstag (9.8.) in der Reihe "Altes Handwerk" auf dem Programm. Kinder ab sechs Jahren können zwischen 11 und 16 Uhr unter Anleitung nur mit ihren Fingern einen kleinen Schal oder ein Band stricken. Eine Anmeldung ist zum offenen Mitmachprogramm nicht erforderlich. Kinder zahlen 6 Euro inklusive Eintritt und Materialkosten, die begleitenden Eltern nur den Museumseintritt.

Aus einem Stück Ton aus der Strangpresse der Maschinenziegelei können Kinder am Samstag (11.8.) zwischen 14 und 17 Uhr Skulpturen herstellen. Alle Kinder zwischen sieben und elf Jahren sind dazu eingeladen, kreative Tiere und Fantasiewesen herzustellen. Die Ergebnisse wer-den nach einer Trocknungsphase gebrannt und können zu einem späteren Zeitpunkt abgeholt werden. Eine Anmeldung zum Programm ist erforderlich, die Teilnahmegebühr inklusive Material beträgt 7 Euro.

Während die Erwachsenen das Museum erkunden oder eine Stärkung im Museumscafé zu sich nehmen, können Kinder ab sieben Jahren am Donnerstag (16.8.) eine Stunde verweilen und unter Anleitung eine bunte Stiftedose flechten. Offenes Mitmachprogramm ohne Anmeldung. Pro Kind 6 Euro inkl. Eintritt.

Aus Ziegelrohlingen schnitzen, formen und bauen Kinder im Alter von sieben bis elf Jahren unter Anleitung von Charlotte von Meden am Samstag (18.8.) von 14 bis 17 Uhr Drachen, Eulen und andere Figuren. Anmeldung erforderlich. Teilnahmegebühr inkl. Material 7 Euro.

Beim letzten Termin der Ferienreihe "Altes Handwerk" geht es am Donnerstag (23.8.) ums Weben. Kinder ab acht Jahren können etwa eine Stunde lang kleine Objekte weben, während die Erwachsenen das Museum erkunden oder im Museumscafé entspannen. Das offene Mitmachprogramm findet von 11 bis 16 Uhr statt, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Kinder zahlen 6 Euro inklusive Eintritt und Materialkosten, die begleitenden Eltern nur den Museumseintritt.

Zwei Tage Spaß und Aktion für sieben- bis elfjährige Mädchen und Jungen sind am Mittwoch (22.8.) und Donnerstag (23.8.) garantiert: gemeinsam Essen kochen auf einer Kochmaschine, Feuergespenster auf der Ringofendecke anzünden und nachts Geschichten von Zieglern und guten Geistern hören. Die Teilnehmer schlafen auf dem Dachboden des ehemaligen Pferdestalls. Anmeldung erforderlich. Kosten: 30 Euro

Tierische Kantenhocker, die sich im Regal als Buchstützen nützlich machen, können Kinder zwischen sieben und elf Jahren am Samstag (25.8.) in der Zeit von 14 bis 17 Uhr herstellen. Anmeldung erforderlich, 7 Euro inkl. Material

Weitere Informationen unter: http://www.lwl.org/industriemuseum/standorte/ziegeleimuseum-lage


LWL-Museum für Naturkunde, Münster
Das LWL-Museum für Naturkunde bietet in den Sommerferien von Dienstag (17.7.) bis Freitag (24.8.) verschiedene Ferienangebote an. Das Angebot reicht von Feriennachmittagen für Kinder in den Ausstellungen über Werkstattnachmittage für Kinder und Erwachsene in der Museumswerkstatt bis zu museumspädagogischen Programmen in der neuen Sonderausstellung "Das Gehirn - Intelligenz, Bewusstsein, Gefühl". Entdeckungen an den Exponaten, spielerische Aktionen und kreatives Gestalten versprechen Spaß und Unterhaltung. Zudem haben Interessierte die Möglichkeit, von Dienstag (14.8.) bis Freitag (17.8.) jeweils um 11 Uhr oder um 14 Uhr in einem Ferienprogramm unter anderem den Paläontologen beim "Graben, sieben, schlämmen - Fossilien finden" zur Hand zu gehen und Fragen zu stellen.

Die verschiedenen Feriennachmittage führen die Kinder durch die naturkundliche Ausstellung "Vom Kommen und Gehen - Westfälische Artenvielfalt im Wandel" und in die Indianerausstellung, die am 6. Januar 2019 geschlossen wird. Gemeinsam mit den Museumspädagogen reisen die Kinder zurück in das Eiszeitalter, erforschen Säbelzahnkatzen und Mammuts, gestalten Höhlenmalereien oder erkunden Lebensweisen der Prärie- und Plainsindianer gestern und heute. Die Teilnahmegebühr beträgt 5 Euro (inklusive Museumseintritt).

Termine:
Willkommen im Eiszeitalter (ab acht Jahren), 17.7. und 7.8. je 14.30 Uhr
Menschen im Eiszeitalter (ab acht Jahren), 19.7. und 9.8. | je 14.30 Uhr
Mit Pfeil und Bogen auf Bisonjagd (ab acht Jahren), 24.7. | 11 Uhr und 3.8. | 14.30 Uhr
Eine Meile in Mokassins wandernâ¿Š (ab acht Jahren), 26.7. | 11 Uhr und 1.8. | 14.30 Uhr

In die neue Sonderausstellung "Das Gehirn - Intelligenz, Bewusstsein, Gefühl" geht es bei weiteren Ferienangeboten. Es gibt Programme für Kinder ab fünf Jahren rund um einen verzauberten Koffer sowie ein Parallelangebot mit Museumsroboter KIM und der Museumspädagogin für die Eltern. Kinder ab sechs Jahre erkunden spielerisch die Ausstellung und entdecken die verschiedenen Teile des Gehirns und das Nervensystem. Bei den Führungen für Kinder ab acht Jahren geht es um das Gehirn und seine Funktionen in verschiedenen Lebenslagen. Die Teilnahmegebühr beträgt 5 Euro (inklusive Museumseintritt).

Termine:
Führung: Das Gehirn (Erwachsene), 2.8. und 24.8. | je 14.30 Uhr sowie 8.8. und 21.8. | je 11 Uhr
Museumspädagogisches Programm: Mit Köpfchen, (ab fünf Jahren), 2.8. und 24.8. | je 14.30 Uhr sowie 8.8. und 21.8. | je 11 Uhr
Museumspädagogisches Programm: In unseren Köpfen ist was los (ab sechs Jahren), 10.8. | 14.30 Uhr
Museumspädagogisches Programm: Achtung: Aufgepasst und nachgedacht! (ab acht Jahren), 23.8. | 14.30 Uhr

Bei den Werkstattnachmittagen können Kinder ab sechs Jahren gemeinsam mit Erwachsenen ein Themengebiet aus den Ausstellungen erforschen. In dem jeweils dreistündigen Angebot geht es beispielsweise darum, wie ein Pottwal geborgen wird, wie man ein Lichtmikroskops benutzt oder um Fossilfunde und Wassersäugetiere in Westfalen. Anmelden können sich für das generationenübergreifende Programm alle Kombinationen von Mama mit Sohn bis Opa mit Enkelin. Die Werkstattnachmittage beginnen jeweils um 14.30 Uhr, die Teilnahmegebühr beträgt 6 Euro für Kinder und 8 Euro für Erwachsene (inklusive Museumseintritt).

Termine der Werkstattnachmittage:
Pottwal (ab acht Jahren), 21.7. | 14.30 Uhr
Mikroskopie (ab zehn Jahren.), 25.7. | 14.30 Uhr
Dinosaurier (ab sechs Jahren), 4.8. und 22.8. | je 14.30 Uhr
Ammoniten (ab acht Jahren), 8.8. | 14.30 Uhr
Biber und Fischotter (ab acht Jahren), 18.8. | 14.30 Uhr

Die Veranstaltung "Graben, sieben, schlämmen - Fossilien finden" findet von Dienstag (14.8.) bis Freitag (17.8.) statt. Die Jungforscher können jeweils einmal am Vormittag (11 Uhr) oder einmal am Nachmittag (14 Uhr) die Arbeitsweisen in einem zweistündigen Kursus kennenlernen. Im Mittelpunkt dieser Ferienaktion stehen echte Funde von Elefanten, Sauriern, Dinosauriern und anderen Urzeittieren in Westfalen. Im Gesteinshof können die Kinder einem Paläontologen beim Schlämmen helfen, ihn zu seiner Arbeit befragen und selber graben. Die gefundenen Abgüsse von Fossilien führen zu den echten Fossilfunden in der Dinosaurier-Ausstellung. Die Kosten für diesen Ferienkurs betragen 5 Euro (inklusive Museumseintritt).

Das LWL-Planetarium zeigt während der gesamten Sommerferien jeden Tag mehr Vorstellungen als üblich, unter anderem: Felix im Planetarium (ab vier Jahre), Als der Gulp die Erde ein-sackte (ab fünf Jahre), Ein Sternbild für Flappi (ab fünf Jahre), Polaris - das Rätsel der Polarnacht (ab fünf Jahre), Planeten - Expedition ins Sonnensystem (ab acht Jahre), Tabaluga und die Zei-chen der Zeit (ab acht Jahre), Orbit - mit Alexander Gerst zu neuen Horizonten (ab acht Jahre) oder Limbradur und das Geheimnis der Schwerkraft (ab neun Jahre). Die Showzeiten wechseln. Eintritt: je 5,50 Euro Erwachsene und 3 Euro Kinder.

Eine telefonische Anmeldung für die Ferienangebote, Werkstattnachmittage und Führungen ist dringend erforderlich unter: Telefon 0251 591-6050 (Mo-Fr 8.30-12.30 Uhr & Mo-Do 14 -15.30 Uhr). Museumscards haben keine Gültigkeit für diese Veranstaltungen. Begrenzte Teilnehmer-zahl. LWL-Museum für Naturkunde, Sentruper Str. 285, 48161 Münster.

Mehr Informationen unter: http://www.lwl-naturkundemuseum-muenster.de ´


LWL-Museum für Kunst und Kultur, Münster
Die Sommerferien-Workshops im Juli und August im LWL-Museum für Kunst und Kultur in Münster laden ein, sich mit dem Frieden in der Welt, der Politik und der Gesellschaft sowie im Christentum zu beschäftigen. Die Teilnehmer entschlüsseln die Originale in den Ausstellungen "Wege zum Frieden" und "Frieden. Wie im Himmel so auf Erden?" und setzen anschließend ihre Eindrücke und Ideen im Atelier in eigene Kunstwerke um. Künstlerisch austoben können sich Kinder von sechs bis zehn Jahren bei diesem eintägigen Angebot jeweils Dienstag bis Freitag von 10.15 bis 13.15 Uhr. Die Kosten belaufen sich auf 12 Euro inkl. Eintritt pro Workshop-Tag. Das Themenspektrum ist breit gefächert von "Move it for peace" über "Star Wars - Star Peace" bis hin zu "MfG - Mit friedlichen Grüßen".
Folgende Termine stehen zur Auswahl: Move it for Peace (24.7. / 21.8.), Nur noch kurz die Welt rettenâ¿Š (25.7. / 22.8.), Star Wars - Star Peace (26.7. / 23.8.), Sind wir nicht alle ein bisschen Pax? (27.7. / 24.8.), Frieden - Stück für Stück (7.8.), MfG - Mit friedlichen Grüßen (8.8.), Peace to Go (9.8.), Frieden ist, was du draus machst! (10.8.).

Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, wird um eine Anmeldung gebeten unter Telefon: 0251 5907 201 oder besucherbuero@lwl.org. Die Workshops finden in Kooperation mit dem Bistum Münster statt.

Weitere Informationen: http://www.lwl-museum-kunst-kultur.de



Pressekontakt:
Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235
presse@lwl.org




Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.


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