LWL-Newsroom

Mitteilung vom 13.01.05

Presse-Infos | Der LWL

Presse-Einladung zur Pressevorbesichtigung ¿SPACES TO LIVE ¿ Nähe ¿ Weite ¿ Lebenswelten¿

Bewertung:

Guten Tag, liebe Kolleginnen und Kollegen,

stattliche 140 Kunstwerke ¿ vor allem Bilder, aber auch Skulpturen, Videos, Klangobjekte, Tanzfiguren, Computeranimationen ¿ hat die ¿durchgehend engagierte und begeisterte Kooperation¿ (so die Initiatoren) zwischen kreativen psychisch kranken Menschen und professionellen Kunstschaffenden aus acht Projektgruppen in sechs europäischen Ländern hervorgebracht. Und noch etwas Besonderes: Während des einjährigen künstlerischen Schaffensprozesses nutzten die Gruppen aus Österreich, Spanien, Belgien, Polen, Italien und Deutschland die Neuen Medien nicht nur als moderne Technik für ihre Kreativität, sondern tauschten sich via Internet laufend auch über ihre Werke und Arbeitsfortschritte aus.

Der als EU-Projekt angelegte ¿interkulturelle Brückenschlag zwischen Profi-Kunst und Kunst aus der Psychiatrie¿ leistet nach Überzeugung der Initiatoren vom Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) und Universität Münster (Dokumentationsstelle Literatur und Psychiatrie) einen wichtigen Beitrag, um ¿psychisch Kranke aus dem Ghetto der Krankheit herauszuholen und ihnen gesellschaftliche Aufmerksamkeit und Beachtung zu verschaffen¿. Jetzt werden in eben diesem Sinn die 140 Kunstwerke nach der ersten Präsentation im polnischen Krakau in Münster gezeigt (19. Januar bis 16. Februar 2005). Wir laden Sie, liebe Kolleginnen und Kollegen, herzlich ein zur

Pressevorbesichtigung ¿SPACES TO LIVE ¿ Nähe ¿ Weite ¿ Lebenswelten¿

am Dienstag, 18. Januar 2005, 14 Uhr,

im Westfälischen Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte, Eingang Rothenburg 30 (ehem. LWL-Museum für Archäologie, dritter Stock), 48143 Münster.


Durch die Ausstellung führen Sie Prof. Dr. Helmut H. Koch (Uni Münster) sowie Landesrat a.D. Dr. Wolfgang Pittrich, Museumsamtsleiter Dr. Helmut Knirim und Projektkoordinatorin Ruth Langer (alle LWL). Nach Möglichkeit wird auch ein(e) beteiligte(r) Künstler(in) zugegen sein. Informationen über die offizielle Eröffnung der Ausstellung, zu der wir Sie natürlich ebenfalls gern begrüßen, entnehmen Sie bitte dem beigefügten Faltblatt.

Aus der LWL-Pressestelle grüßt Sie

Karl G. Donath



Pressekontakt:
Karl G. Donath, Tel. 0251 591-235
presse@lwl.org




Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.


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