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Mitteilung vom 11.07.18

Presse-Infos | Soziales

Erfreuliche Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt für Menschen mit Behinderung

Bewertung:

Westfalen (lwl). Die Zahl der arbeitslosen Menschen mit Behinderung hat im Juni 2018 in Westfalen-Lippe abgenommen. Dabei ist die Entwicklung in den Arbeitsagenturbezirken unterschiedlich. Insgesamt hat in Westfalen-Lippe die Zahl der arbeitslosen schwerbehinderten Menschen im Vergleich zum Vormonat um 135 Personen abgenommen. Der Landschaftsverband-Westfalen-Lippe (LWL) teilt mit, dass Ende Juni 21.751 Menschen mit Behinderung in Westfalen-Lippe ohne Arbeit waren (davon 13.193 Männer und 8.558 Frauen). Im Vergleich zum Vorjahr ist die Zahl um 109 Personen gesunken.

"Der Arbeitsmarkt für Menschen mit Behinderung ist auch in Westfalen-Lippe sehr heterogen", sagt LWL-Sozialdezernent Matthias Münning. "Erfreulich ist in diesem Monat die Entwicklung in den Agenturbezirken Recklinghausen, Rheine, Bielefeld und Hagen."

Der Arbeitsmarkt für Menschen mit Behinderung ist in den Agenturbezirken oft durch einzelne Ereignisse wie Insolvenz oder Erweiterung eines Betriebes gekennzeichnet. "Genauso wichtig ist aber auch die nachhaltige Arbeit der Arbeitsagenturen zur Qualifizierung und Vermittlung von arbeitslosen Menschen mit Behinderung. Dabei ist die kontinuierliche Zusammenarbeit mit dem LWL-Integrationsamt in vielen Fällen ein wichtiger Beitrag zum Erfolg", so Münning.


Hintergrund
Das LWL-Integrationsamt hat die Aufgabe, private und öffentliche Arbeitgeber im Sinne der Inklusion dabei zu unterstützen, behinderungsgerechte Arbeitsplätze für schwerbehinderte Menschen zu schaffen und zu erhalten. Hierfür steht dem LWL- Integrationsamt ein breit gefächertes Angebot an Unterstützungsmöglichkeiten zur Verfügung - personeller, technischer wie auch finanzieller Art. Neben der behinderungsgerechten Ausstattung der Arbeitsplätze sind die Beratung der betroffenen Menschen und der Arbeitgeber sowie der besondere Kündigungsschutz Schwerpunkte in der Arbeit der LWL-Abteilung.

Die Bundesarbeitsgemeinschaft der Integrationsämter und Hauptfürsorgestellen (BIH) stellt in ihrem Jahresbericht 2016/2017 detailliertere Zahlen auch zur Qualifikation schwerbehinderter Arbeitsloser zur Verfügung.



Achtung Redaktionen:
In dieser Pressemitteilung finden Sie eine Übersicht (PDF-Dokument) zu den Arbeitslosenzahlen von Juni 2018 im Vergleich zum Vormonat und Vorjahr.

Haben Sie Probleme das PDF-Dokument zu lesen? Dann wenden Sie sich bitte unter presse@lwl.org an die LWL-Pressestelle. Wir helfen Ihnen gerne weiter.



Pressekontakt:
Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235
presse@lwl.org



Anlagen:
Anlage 1: 06-Jun_2018.pdf


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Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.


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