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Presse-Infos | Kultur

Mitteilung vom 26.04.18

Frieden als Verpflichtung
Große Kooperationsausstellung "Frieden. Von der Antike bis heute" eröffnet

Münster (lwl). Frieden ist aktueller denn je zuvor. In einer Zeit, in der die Menschen hier in Deutschland auf über 70 Jahre Frieden und bereits auf über 25 Jahre deutsche Wiedervereinigung zurückblicken, gibt es in der Welt mehr als 200 gewaltsam ausgetragene Konflikte mit Hunderttausenden Opfern jährlich.

In einem einzigartigen Schulterschluss haben sich erstmals fünf museale Institutionen in Münster in einer mehrjährigen Zusammenarbeit zusammengetan, um die Ausstellung "Frieden. Von der Antike bis heute" (28. April bis 2. September) zu planen. Gemeinsam stellen das Archäologische Museum der Universität Münster ("Eirene / Pax - Frieden in der Antike"), das Bistum Münster ("Frieden. Wie im Himmel so auf Erden?"), das Kunstmuseum Pablo Picasso Münster ("Picasso - Von den Schrecken des Krieges zur Friedenstaube"), das Stadtmuseum Münster ("Ein Grund zum Feiern? Münster und der Westfälische Frieden") und das LWL-Museum für Kunst und Kultur ("Wege zum Frieden") die große und vielschichtige Geschichte des Friedens in vielen seiner kulturellen Facetten dar. Die Ausstellung steht unter der Schirmherrschaft von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und ist als Gemeinschaftprojekt "Frieden.Europa" von Münster und Osnabrück ein Beitrag zum Europäischen Kulturerbejahr.

Vor 400 Jahren brach der Dreißigjährige Krieg aus, er wurde vor 370 Jahren mit dem Westfälischen Frieden beendet. Und vor 100 Jahren endete der Erste Weltkrieg. 2018 ist ein besonderes Jubiläumsjahr und war deshalb der Anlass, erstmalig diese große Kooperation aus fünf Museen und Institutionen aus Münster einzugehen. Rund 50 wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben drei Jahre lang die Ausstellung vorbereitet, die mit 660 ausgestellten Kunstwerken und Objekten das Thema Frieden in einem noch nie dagewesenen Umfang behandelt.

Frieden war und ist zu allen Zeiten eine der größten Sehnsüchte des Menschen. Frieden gehört zu den höchsten Gütern, nach denen die Menschen streben. Frieden ist im Allgemeinen mehr als nur die Abwesenheit von Krieg oder Gewalt. In der Geschichte der europäischen Kulturen kennen Gesellschaften den Frieden in sehr unterschiedlichen Formen, und doch verbinden Menschen in seinem Kern dieselben Eigenschaften von der Antike bis heute. Fast immer erlebt man ihn in der dynamischen Beziehung zu Krieg und Gewalt.

Aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchtet die fünfteilige kunst- und kulturgeschichtliche Ausstellung das Thema über einen Zeitraum von mehr als zwei Jahrtausenden mit hochrangigen Exponaten aus deutschen und internationalen Sammlungen. Aus unterschiedlichen Richtungen kommend und in dem Bewusstsein, Gemeinsames zu schaffen wurden jeweils eigene thematische Profile in den fünf Ausstellungen erarbeitet.

Am Samstag (28. April) wird die Ausstellung "Frieden. Von der Antike bis heute" feierlich im Beisein der Staatsministerin für Kultur und Medien, Monika Grütters, im LWL-Museum für Kunst und Kultur eröffnet. Die Stadt Münster veranstaltet an diesem Tag ein Eröffnungsfest zum europäischen Kulturerbejahr 2018 mit dem Hansemahl der Kaufleute (12 bis 18 Uhr) und der Kopfhörerparty "Pax" (ab 21 Uhr). Weitere Informationen unter http://www.frieden-europa.de. .

Die Ausstellung wird unterstützt von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, der Kulturstiftung der Länder, des Ministeriums für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, der Kunststiftung NRW, der Stiftung Kunst³ für das LWL-Museum für Kunst und Kultur, der Sparkasse Münsterland Ost, der Friede Springer Stiftung und weiteren Förderern.

Am Eröffnungstag gelten folgende Öffnungszeiten:

Bilder vom Frieden - Wege zum Frieden und Frieden. Wie im Himmel so auf Erden? im LWL-Museum für Kunst und Kultur sind von 16.30-24 Uhr bei freiem Eintritt geöffnet.

Eirene - PAX. Frieden in der Antike im Archäologischen Museum der WWU Münster ist ebenfalls von 16.30-24 Uhr bei freiem Eintritt geöffnet.

Ein Grund zum Feiern? Münster und der Westfälische Frieden im Stadtmuseum Münster ist von 10-20 Uhr bei freiem Eintritt geöffnet.

Picasso - Von den Schrecken des Krieges zur Friedenstaube im Kunstmuseum Pablo Picasso Münster ist von 10-20 Uhr geöffnet. Es gilt der übliche Eintrittspreis.

Fünf Ausstellungen - Eine Kooperation

LWL-Museum für Kunst und Kultur
Wege zum Frieden


LWL-Direktor Matthias Löb
400 Jahre nach Ausbruch des Dreißigjährigen Krieges und 100 Jahre nach Ende des 1. Weltkrieges sprechen wir in diesem großen Gemeinschaftsprojekt über Kriege als unausrottbares Übel der Menschheit, aber auch über die zeitlose Sehnsucht der Menschen nach einem dauerhaften Frieden. Die Themen, die wir in unserer fünfteiligen Ausstellung behandeln, sind also keineswegs "alte Hüte", sondern leider aktueller denn je.

Die Ausstellung des LWL-Museums für Kunst und Kultur widmet sich den künstlerischen und historischen Strategien, die das Ideal einer aggressionsfreien Welt verhandeln. Symbole des Friedens und deren Wandel werden gleichsam thematisiert wie bedeutsame Friedensschlüsse, darunter der Friede von Venedig (1177), der Westfälische Friede (1648) und der Versailler Vertrag (1919). Namhafte Künstler wie Rubens, Lehmbruck oder Dix veranschaulichen durch ihre kriegsanklagenden Werke eindringlich die Ambivalenz zwischen Krieg und Frieden. Die Ausstellung will damit den Blick auf die gegenwärtigen gesellschaftspolitischen Herausforderungen schärfen.

Das Bistum Münster zu Gast im LWL-Museum für Kunst und Kultur
Frieden. Wie im Himmel so auf Erden?

Generalvikar des Bistums Münster PD Dr. Norbert Köster

Mit der Ausstellung möchten wir zum Ausdruck bringen, dass die Vision vom Frieden ganz zentral zur christlichen Religion gehört. Der Frieden ist ein Maßstab, an dem wir erkennen können, ob Gott in dieser Welt einen Platz hat oder nicht, auch bei den Christen selbst.

Das Bistum Münster beleuchtet mit seiner Ausstellung Wandel und Wirkung christlicher Friedensvorstellungen von der Antike bis heute wie auch den Zwiespalt zwischen Ideal und Wirklichkeit. Neben antiken Objekten werden Kunstwerke von Stoss, Rubens, Schmidt-Rottluff und Pankok sowie Originaldokumente von Dietrich Bonhoeffer und der Weißen Rose ausgestellt. Ab Juni werden zudem Kunstwerke der "Klasse Löbbert" (Kunstakademie Münster) im und um den St.-Paulus-Dom zu sehen sein. Für die jungen Besucher der Bistumsausstellung gibt es eine eigene Kinderebene.

Archäologisches Museum der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster
Eirene - Pax. Frieden in der Antike

Prof. Dr. Michael Quante, Prorektor der WWU

Frieden ist mehr als die Abwesenheit von Krieg oder Gewalt. Er besteht ganz wesentlich in der Bereitschaft, Konflikte auf humane Weise zu lösen und den Menschen ein gelingendes Leben in Pluralität und Freiheit zu ermöglichen.

In der Ausstellung des Archäologischen Museums der Universität Münster wird der Frieden in der Antike im Mittelpunkt stehen, angefangen mit dem ältesten Friedensschluss der Welt
zwischen dem Hethiter-Reich und Ägypten (1259 v. Chr.). In Griechenland sind die Götter die Garanten des Friedens. Im 4. Jh. v. Chr. wird der Friedensgöttin Eirene in Athen eine prächtige Kultstatue geweiht. Die römischen Kaiser nutzen die Friedenssymbolik, um ihre gute Regierung und die daraus resultierende Wohlfahrt des Reiches ins Bild zu setzen. Das
3. Jh. n. Chr. besticht durch einen markanten Widerspruch: Die Zeiten sind so kriegerisch wie nie zuvor, auf den Münzen aber werden die Friedensgöttin Pax sowie die friedensgebenden
Götter in unzähligen Münzserien abgebildet - eine Inflation des Friedens.


Stadtmuseum Münster
Ein Grund zum Feiern? Münster und der Westfälische Frieden

Markus Lewe, Oberbürgermeister der Stadt Münster

Mehr als 300 Jahre war für das katholische Münster der Westfälische Frieden kein Grund zum Feiern! Man verstand sich nicht als Friedensstadt, weil die Protestanten als Sieger des Friedens erschienen. Der Wandel in der Bewertung des Westfälischen Friedens erfolgte erst nach dem Zweiten Weltkrieg. Die Ausstellung "Ein Grund zum Feiern?" verdeutlicht eindrucksvoll, wie abhängig das Urteil über den Westfälischen Frieden von den jeweiligen zeithistorischen Umständen war.

Die Ausstellung "Ein Grund zum Feiern?" thematisiert das Verhältnis der Stadt Münster zum Westfälischen Frieden in der Zeit von 1648 bis heute. Im Mittelpunkt stehen die Jubiläen
1748, 1848, 1898 sowie 1948 und die unterschiedlichen Bewertungen des Friedens. Die Stadt Münster gedachte 1898 erstmals offiziell des Westfälischen Friedens. Die Nationalsozialisten
versuchten in einer bereits 1940 fertig gestellten, aber nie eröffneten Propagandaausstellung, den als Tiefpunkt deutscher Geschichte angesehenen Friedensschluss politisch zu missbrauchen. Erst nach dem Zweiten Weltkrieg und der Gedenkwoche zum 300. Jubiläum im Jahr 1948 erfolgte eine Neubewertung des Westfälischen Friedens, der nun als europäischer Einigungsfrieden verstanden wurde.

Kunstmuseum Pablo Picasso Münster
Picasso - von den Schrecken des Krieges zur Friedenstaube

Prof. Dr. Markus Müller, Museumsleitung Kunstmuseum Pablo Picasso Münster

Pablo Picasso ist DER Künstler des 20. Jahrhunderts, der mit seinem Schaffen am engsten mit der Friedensthematik verbunden ist. Mit dem Anti-Kriegsbild "Guernica" und der Friedenstaube schuf er zwei Ikonen der Moderne, die bei Friedensdemonstrationen bis heute immer wieder als Bildzitate Verwendung finden. Die Ausstellung beleuchtet Picassos künstlerisches Engagement im Hinblick auf das Friedensthema und die bewegte Rezeptionsgeschichte seiner Werke.

In der Ausstellung "Picasso - Von den Schrecken des Krieges zur Friedenstaube" veranschaulicht das Kunstmuseum Pablo Picasso Münster die künstlerische Auseinandersetzung des Spaniers mit Krieg und Frieden. Die Schau zeigt mit rund 60 hochkarätigen Werken Picassos kreativen Einsatz für die Ziele der Friedensbewegung, seine Auseinandersetzung mit politischen Parteien sowie seinen Versuch, die Schrecken des
Spanischen Bürgerkriegs und des Zweiten Weltkriegs künstlerisch zu überwinden - in der Hoffnung auf die Errichtung eines friedlichen Europas. Im Mittelpunkt der Schau steht seine
berühmte Friedenstaube, die er für den ersten Weltfriedenskongress 1949 entwarf.



Das begleitende Kulturprogramm legt den Fokus auf die Aktualität des Themas Krieg & Frieden.

Das Arab Jewish Orchestra, Tel Aviv
Donnerstag, 10. Mai, 20 Uhr, Aaseeterrassen / Seebühne, Annette-Allee

Ensemble jüdischer und muslimischer Jugendlicher aus Israel, die auf hohem künstlerischem Niveau orientalische Volksmusik und jüdische Folklore verschränken - das derzeit beste Beispiel für musikalisch artikulierte Friedenssehnsucht

Podiumsdiskussion
"Mehr als Sisyphos. Friedensarbeit neu denken!"
Montag, 4. Juni, 19.30 Uhr, Foyer des LWL-Museums

Ein international besetztes Podium soll ausloten, wie zeitgemäße Friedensarbeit im Blick auf die globalen Gerechtigkeitsfragen aussehen sollte.

Mit Jakob v. Uexküll (Alternativer Nobelpreis / London)
Irina Scherbakova (Menschenrechtsaktivistin / Moskau)
Philipp Blom (Historiker, Journalist / Wien)
Prof. Dr. Claus Kress (Internationaler Strafrechtsexperte / Köln)
Moderation: Michael Köhler (DLF, Köln)

Aktionstag / Themenparcours
Fokus: Frieden
Ein Tag, sieben Stunden, ein Thema - quer durch die Stadt
Sonntag, 10. Juni, 11-18 Uhr. Die fünf Friedensausstellungen und 6 Orte in der Innenstadt


Neben vielfältigen Angeboten für Familien und Kinder in den 5 Museen wird es einen Themenparcours in der Innenstadt geben: An 6 Stationen zeigen Schauspielerinnen, Youtuber u.a. Münsteraner Jugendlichen auf unkonventionelle Weise die zivilgesellschaftlichen Errungenschaften der westlichen Welt: Gleichheit von Mädchen und Jungen, Recht auf Bildung, Menschenrechte u.v.a.m.


Die Ausstellung wird flankiert durch ein umfangreiches Kunstvermittlungsprogramm

Im Rahmen der Förderung durch das Europäische Kulturerbejahr 2018 realisiert die Kunstvermittlung drei große Projekte, die den Fokus vor allem auf die jüngere Generation legen.

Frieden ist für alle gleich?!
Unter der Frage "Frieden ist für alle gleich?!" beschäftigen sich 5 international zusammengesetzte Schülergruppen in einem mehrmonatigen Projekt damit, was Frieden für sie ganz persönlich bedeutet. U.a. zeichnen sie und führen Interviews, erstellen eigene Filme und tauschen sich über Projektbücher auch untereinander mit Ideen und persönlichen Geschichten aus. Projektverlauf und die künstlerischen Arbeiten der Schüler werden im Rahmen der Ausstellung präsentiert und sind ab Eröffnung über einen Blog abrufbar: www.projektfrieden.wordpress.com - auch für interessierte Lehrer als Anregung für den eigenen Unterricht.

Multimedia-Book
Ein interaktives Multimedia-Book mit dem Titel "Ein Buch zum Frieden" richtet sich zudem primär an Jugendliche und junge Erwachsene. Es beschäftigt sich mit den vielfältigen Bezügen des Münsteraner Stadtbildes zum Frieden und holt diesen so spielerisch in ihren täglichen Erfahrungsraum. Es ist ab Mai zum kostenlosen Download für Handy und Tablet bereitgestellt und eignet sich ebenfalls zur Verwendung im Unterricht.

Frieden für alle
Auch das dritte Angebot richtet sich an Schulen und Jugendtreffs. Unter dem Motto "Frieden für alle" macht ein "Museumsbotschafter" in den Einrichtungen macht Lust auf das Thema Frieden und die Ausstellung. Bei einem anschließenden Termin sind die Gruppen zu einem kostenfreien Ausstellungsbesuch ihrer Wahl inkl. Workshop eingeladen.

Zudem werden 3x wöchentlich öffentliche Kombi-Führungen angeboten. Unter jeweils wechselnden thematischen Gesichtspunkten verbinden sie je 2 Ausstellungsteile miteinander und machen übergreifende Fragestellungen deutlich. (Dauer: 2 Stunden)
Dazu bieten die einzelnen Häuser ein umfangreiches Angebot an Rundgängen und Ausstellungsgesprächen sowie Workshops für Kinder und Jugendliche, Familien und Erwachsene.

Mein Stück Frieden
Persönliche Dinge und Geschichten vom Frieden

Die Museumsbesucher werden aufgefordert ihr Stück Frieden samt der dazugehörigen Geschichte für die Ausstellung "Wege zum Frieden" zur Verfügung zu stellen. In einer Vitrine im Foyer des LWL-Museums werden die Objekte während der Laufzeit ausgestellt.
Nächster Abgabetermin ist der 31. Mai 2018 von 16-18 Uhr.



Ausführliche Bildunterschrift:
Dr. Norbert Köster, Generalvikar des Bistums Münster, Prof. Dr. Markus Müller, Direktor des Kunstmuseums Pablo Picasso Münster, Matthias Löb, LWL-Direktor, Markus Lewe, Oberbürgermeister der Stadt Münster, Dr. Hermann Arnhold, Direktor des LWL-Museums für Kunst und Kultur, Dr. Uwe Koch von der Sparkasse Münsterland Ost sowie Prof. Dr. Michael Quante (v.l.n.r.) freuen sich über die gute besuchte Pressekonferenz anlässlich der Ausstellung "Frieden. Von der Antike bis heute".
Foto: LWL / Anne Neier

Pressekontakt:
Frank Tafertshofer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Claudia Miklis, LWL-Museum für Kunst und Kultur, Telefon: 0251 5907-168, presse.landesmuseum@lwl.org.
presse@lwl.org


Anlagen:
Anlage 1: Pressemappe_Frieden.pdf



Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.



Foto zur Mitteilung
Dr. Norbert Köster, Prof. Dr. Markus Müller, Matthias Löb, Markus Lewe, Dr. Hermann Arnhold, Dr. Uwe Koch sowie Prof. Dr. Michael Quante (v.l.n.r.) freuen sich über die gute besuchte Pressekonferenz anlässlich der Ausstellung "Frieden. Von der Antike bis heute".
Foto: LWL/Anne Neier
Die ausführliche Bildunterschrift finden Sie am Ende der Pressemeldung


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Willy Brandt vor dem Ehrenmal des Warschauer Ghettos am 7.12.1970
© akg-images / picture-alliance / dpa

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Wilhelm Lehmbruck, Der Gestürzte, 1915/16, Kunsthalle Recklinghausen
Foto: LWL/Anne Neieer

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Sebastian Dadler, Friedenswunsch und Friedensfreude [verso], 1644/48, LWL-Museum für Kunst und Kultur |
Foto: LWL/Sabine Ahlbrand-Dornseif

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Sebastian Dadler, Friedenswunsch und Friedensfreude [recto], 1644/48, LWL-Museum für Kunst und Kultur |Foto:Sabine Ahlbrand-Dornseif

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Plakat "Keine neuen Atomraketen. Den Nato-Beschluß nicht verwirklichen", Komitee für Frieden, Zusammenarbeit und Abrüstung, um 1980-1982,
Stiftung Deutsches Historisches Museum, Berlin | II.. Desniica

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Peter Paul Rubens, Allegorie auf den Krieg, um 1628, LIECHTENSTEIN. The Princely Collections, Vaduz-Vienna

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Otto Piene, Nacht (Blatt 2), Tag (Blatt 3), Graphikmappe Pax, 1969-1970, LWL-Museum für Kunst und Kultur,
Foto: Hanna Neander © VG Bild-Kunst, Bonn 2018

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Otto Piene, Nacht (Blatt 2), Tag (Blatt 3), Graphikmappe Pax, 1969-1970, LWL-Museum für Kunst und Kultur,
Foto: Hanna Neander © VG Bild-Kunst, Bonn 2018

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Otto Dix, Flandern, 1934-1936, Staatliche Museen zu Berlin - Stiftung Preußischer Kulturbesitz, Neue Nationalgalerie,
Foto und Copyright @ VG Bild-Kunst

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Otto Dix, Der Krieg (Radierwerk VI), Verwundeter, 1924, LWL-Museum für Kunst und Kultur, Münster,
Foto und Copyright @ VG Bild-Kunst

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Käthe Kollwitz, Nie wieder Krieg!, 1924, Staatliche Museen zu Berlin - Stiftung Preußischer Kulturbesitz, Kunstbibliothek Sammlung Grafikdesign | bpk | Dietmar Katz

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Honoré Daumier, Aussi forte que le chinois de l´Hippodrome. La PAIX, aus: Le Charivari, 1.8.1867, S. 148, Kunsthalle Bremen - Der Kunstverein in Bremen - Kupferstichkabinett | Die Kulturgutscanner

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Miniatoren der Rupertsberger, Handschrift, um 1175, in: Hildegard von Bingen: Liber Scivias (Wisse die Wege), Hochschul- und Landesbibliothek RheinMain, Wiesbaden

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Hermann Freihold Plüddemann, Friedrich Barbarossa 1157 zu Besançon, den Streit der Parteien schlichtend, 1859, Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Albertinum/Galerie Neue Meister, bpk

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Hans Vredemann de Vries, Allegorie auf die Übergabe von Antwerpen 1585, 1586, MAS | Collection Vleeshuis, Antwerpen | Bart Huysmans

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Gerard ter Borch, Beschwörung des Spanisch-Niederländischen Friedens am 15. Mai 1648, The National Gallery, London. Presented by Sir Richard Wallace, 1871

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Friedens- und Freiheitsglocke Dessau, Entwurf: Glockengießermeister Rudolf Perner (Passau/Karlsruhe), Guss: ASUG Dessau, 2000, Kuratorium Friedensglocke Dessau e. V., Foto: LWL/Anne Neier

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Federico Zuccari, Kaiser Friedrich Barbarossa küsst Papst Alexander III. den Fuß, um 1585, Reproduktion, Dogenpalast, Venedig

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Federico Zuccari, Kaiser Friedrich Barbarossa küsst Papst Alexander III. den Fuß, Vorzeichnung für das Gemälde im Dogenpalast, um 1585, The J. Paul Getty Museum, Los Angeles

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© DER SPIEGEL 46/2016

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© DER SPIEGEL 25/1981

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Carl Fredrik Reuterswärd, Non Violence, 2005, bpk / Sprengel Museum Hannover / Aline Herling / Michael Herling / Benedikt Werner, Foto und Copyright @ VG Bild-Kunst

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Battista Dossi, Pax, 1544, Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Gemäldegalerie Alte Meister | © bpk | Staatliche Kunstsammlungen Dresden | Hans-Peter Klut

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Battista Dossi, Justizia, 1544, Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Gemäldegalerie Alte Meister | © bpk | Staatliche Kunstsammlungen Dresden | Hans-Peter Klut

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Auguste Rodin, Die Bürger von Calais, Jean dâ¿¿Aire, um 1895-1899, Kunsthalle Bremen - Der Kunstverein Bremen: Kupferstichkabinett, Foto: LWL/Anne Neier

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Yael Bartana, Tashlikh (Cast Off), 2017, video, still, Courtesy of Capitain Petzel, Berlin; Annet Gelink Gallery, Amsterdam; Sommer Contemporary Art, Tel Aviv; Galleria Raffaella Cortese, Milano
Foto: LWL/Anne Neier

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Journalisten in der Ausstellung "Frieden. Von der Antike bis heute".
Foto: LWL / Anne Neier

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Journalisten in der Ausstellung "Frieden. Von der Antike bis heute".Foto: LWL / Anne Neier


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