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Presse-Infos | Kultur

Mitteilung vom 19.12.17

LWL will 250.000 Euro jährlich in regionale Kultur stecken

Münster (lwl). Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) wird die Entwicklung der Kultur in der Region unter dem Titel "Kultur in Westfalen" mit 250.000 Euro pro Jahr unterstützen. Das haben am Dienstag (19.12.) in Münster die Abgeordneten im Landschaftsausschuss einstimmig beschlossen.

"Das erfolgreiche Format 'Kultur in Westfalen' wächst aus dem Projektstadium heraus, jetzt werden wir die Kommunen in der Kultur dauerhaft unterstützen, um weiter Impulse auch in der Fläche zu setzen", so LWL-Direktor Matthias Löb vor dem Ausschuss.

Das Projekt "Kultur in Westfalen" war 2011 gestartet, um die kulturelle Infrastruktur in Westfalen-Lippe zu stärken und damit zur Profilbildung der Region beizutragen. Unter dem Dach von Kultur in Westfalen waren Teilprojekte wie die jährliche Aktion "Gärten und Parks in Westfalen-Lippe", Westfälische Kulturkonferenzen, das "Literaturland Westfalen" oder die Förderung von lokaler Kulturentwicklungsplanung ("Kulturagenda Westfalen") entstanden.

Löb: "Wir bringen Kulturakteure aus der gesamten Region zusammen, um noch mehr gemeinsames Handeln sowohl auf strategischer als auch auf operativer Ebene zu fördern. Gemeinsam wollen wir zur Bildung von Kulturmarken in Westfalen-Lippe beitragen."

Die Erfolge seien bemerkenswert, so Löb weiter. Den jährlichen "Tag der Gärten und Parks in Westfalen-Lippe" zum Beispiel hätten 2017 rund 42.000 Besucher an 170 Orten wahrgenommen. Über 1.000 Kulturakteurinnen hätten an den ersten sieben Westfälischen Kulturkonferenzen teilgenommen. An strategischen Kulturplanungen würden mittlerweile zwei Dutzend Städte, Gemeinden und Kreise arbeiten. Die jüngste Initiative, die "Klosterlandschaft Westfalen-Lippe", werde im Frühjahr 2018 zum ersten Mal mit einer gemeinsamen Aktion sichtbar werden.

Pressekontakt:
Frank Tafertshofer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235
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Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.



Foto zur Mitteilung
LWL-Direktor Matthias Löb.
Foto: LWL/MünsterView


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