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Presse-Infos | Kultur

Mitteilung vom 28.09.17

Eintauchen ins Dampfzeitalter
Offene Führungen und Vortrag im LWL-Industriemuseum Zeche Nachtigall

Witten (lwl). Am Sonntag (1.10.) bietet der Landschaftverband Westfalen-Lippe (LWL) gleich zwei offene Führungen und einen Diavortrag in seinem Industriemuseum Zeche Nachtigall in Witten an. Um 13 Uhr können Besucher ein letztes Mal an einer Kuratorenführung mit dem Fotografen Thomas Pflaum teilnehmen. Die Sonderausstellung "Dampfzeit - Als die Loks noch rauchten" endet nach einem Jahr Laufzeit. Die digitalisierten Schwarz-Weiß Fotografien zeigen Züge vor dunstverhangenen Zechen, im Bahnbetriebswerk auf ihren nächsten Einsatz wartend, bei der Einfahrt in rußgeschwärzte Bahnhöfe oder mit mächtigem Dampfschweif auf freier Strecke.
Anschließend drehen sich um 14.30 Uhr die gewaltigen Schwungräder der knapp 130 Jahre alten Dampffördermaschine im Maschinenhaus. Maschinen wie diese transportierten nicht nur viele Tonnen Steinkohle nach über Tage, auch die Pumpen zur Entwässerung der Grube wurden von ihnen angetrieben.

Außerdem können Besucher um 15.30 Uhr auf eine "Kleine Weltreise mit der Eisenbahn" gehen. Christoph Oboth berichtet mit altem Dia-Material über seine Reisen mit der Eisenbahn. Er ist als freier Autor der Zeitschrift Industriekultur und diversen eisenbahntechnischen Fachblättern bekannt und bereiste internationale Bahn- und Industrie-Reviere in Belgien, der Türkei, Rumänien und der Ukraine. Im Vortrag zeigt Oboth Bilder von Indien bis Patagonien.

Teilnehmer der Führungen und des Vortrages zahlen nur den normalen Museumseintritt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Pressekontakt:
Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Cindy Kramer, LWL-Industriemuseum Zeche Nachtigall, Tel. 02302 93664-20
presse@lwl.org



Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.



Foto zur Mitteilung
Loks "064 491-4" und "078 246-6" vor der Burg Hohenzollern in Hechingen.
Foto: Thomas Pflaum/dampfzeit-buch.de


Die gezeigten Fotos stehen im Presseforum des Landschaftsverbandes zum Download bereit.



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