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Presse-Infos | Kultur

Mitteilung vom 29.11.12

Paderborn: Presse-Einladung zum Pressegespräch
Bauentwicklung im Herzen Paderborns - Aktuelle Grabungsfunde im Museum in der Kaiserpfalz

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

das Stadtbild von Paderborn wandelte sich im Mittelalter stetig: Häuser wurden errichtet und verschwanden wieder, Fassaden wurden dichter, Straßenzüge gewannen ein neues Gesicht. Die Geschichte eines gut 600 Quadratmeter großen Grundstücks im Herzen der Stadt (am Schildern) hat die Stadtarchäologie des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) im Sommer 2012 Stück für Stück freigelegt.

Eine Reihe von aktuellen Funden erschließen die verschiedenen Phasen und Bebauungen, die den Bereich des früheren bischöflichen Steinbruchs über die Jahrhunderte prägte. Die LWL-Stadtarchäologie konnte anhand der Grabungsbefunde Visualisierungen der einzelnen Bebauungsstadien ¿ insbesondere des monumentalen Gebäudes aus dem 12. Jahrhundert ¿ anfertigen. Diese möchten wir Ihnen zusammen mit den Funden, die vom 6.12.2012 bis 17.3.2013 im Museum in der Kaiserpfalz ausgestellt sein werden, präsentieren, und zwar bei einem

Pressegespräch
Bauentwicklung im Herzen Paderborns
Aktuelle Grabungsfunde im Museum in der Kaiserpfalz

am Donnerstag, 6. Dezember um 11 Uhr

im Foyer des Museums in der Kaiserpfalz, Paderborn.

Dr. Martin Kroker
(Leiter des Museums in der Kaiserpfalz), Dr. Sven Spiong und Eva Manz (LWL-Stadtarchäologie Paderborn) sowie Günther Reimund (Vertreter der Bauherren) werden Ihnen erläutern, was die aktuellen Funde über die Phasen der Bebauung und die Geschichte des Areals preisgeben. Auch für Fragen zur Ausstellung der Neufunde wird ausreichend Zeit sein.

Beste Grüße aus der LWL-Pressestelle

Frank Tafertshofer


Pressekontakt:
Frank Tafertshofer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235
presse@lwl.org



Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.



Foto zur Mitteilung
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