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Presse-Infos | Kultur

Mitteilung vom 23.11.12

Gibt es intelligente Außerirdische?
Vortrag im LWL-Planetarium

Münster (lwl). Seit August widmet sich die Vortragsreihe zur Astronomie im LWL-Museum für Naturkunde in Münster der Suche nach Leben im All. Am Dienstag, 4. Dezember, um 19.30 Uhr, geht es im LWL-Planetarium um den ¿heiligen Gral¿ der Lebens-Suche: Gibt es intelligente Wesen auf fernen Welten? Der Referent, Dr. Björn Voss, Astronom beim Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL), stellt vor, mit welchen Mitteln die Astronomen intelligente Außerirdische finden wollen, und mit welchen Entdeckungen man, realistisch betrachtet, rechnen kann.

Das sogenannte ¿SETI¿-Projekt versucht seit langem, mit großen Radio-Teleskopen die Signale außerirdischer Zivilisationen aufzufangen ¿ bisher erfolglos. Gibt es demnach gar keine ¿Aliens¿? Man kann aus Sicht der Astronomie und Biologie einiges über die vermutlichen Umstände sagen ¿ zum Beispiel, wie häufig Leben im All überhaupt sein kann. Der Vortrag erläutert, wie dies die Erfolgsaussichten von ¿SETI¿ verändert hat.

Ein ganz anderes Thema ist die Frage: Falls ein Signal empfangen wird, glaubt man es entziffern zu können? Könnte man sogar in einen Dialog treten? Und schließlich: Wäre das auch ratsam? Auch zu diesen Fragen nimmt der Vortrag aus wissenschaftlicher Sicht Stellung, und stellt eine Reihe möglicher Szenarien dar.

Voss ist für die wissenschaftliche Aktualität der Planetariumsprogramme verantwortlich. Der studierte Astronom und Physiker promovierte an der Kieler Christian-Albrechts-Universität und arbeitete danach am renommierten Heidelberger ¿Astronomischen Recheninstitut¿, bevor er 2007 die Leitung des Planetariums im LWL-Museum für Naturkunde übernahm. Voss ist als wissenschaftlicher Berater bei unterschiedlichen Planetariumsprojekten deutschlandweit tätig.

Für den Vortrag werden keine Vorkenntnisse benötigt.
Eintritt: Erwachsene 5,50 Euro, Kinder 3 Euro. Weitere Informationen unter Telefon 0251 591-05.

Pressekontakt:
Frank Tafertshofer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Bianca Fialla, LWL-Museum für Naturkunde, Telefon: 0251 591-6066
presse@lwl.org



Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.



Foto zur Mitteilung
Auf die Suche nach außerirdischem Leben ¿ wo wie hier auf dem fiktiven Ringplaneten ¿ geht es im Vortrag.
Foto: LWL/Perdok



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