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Presse-Infos | Kultur

Mitteilung vom 25.10.12

Herne: Presse-Einladung zum Pressegespräch
Ausstellungseröffnung ¿Schädelkult ¿ Mythos und Kult um das Haupt des Menschen¿

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

der menschliche Schädel ist weltweit von Mythen und Riten umgeben.
13 Kristallschädel sollen beispielsweise vor dem Weltuntergang schützen, der angeblich laut Maya-Kalender am 21. Dezember 2012 eintritt. Der Dichter Johann Wolfgang Goethe glaubte, dass sich die geistigen Fähigkeiten eines Menschen an seinem Kopf ertasten lassen.

Diese Facetten des Themas zeigt der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) ab dem 17. November in der Sonderausstellung ¿Schädelkult ¿ Mythos und Kult um das Haupt des Menschen¿, im LWL-Museum für Archäologie in Herne.

Die Ausstellung bietet eine Reise durch die verschiedenen Kontinente und zeigt, wie die unterschiedlichen Völker mit dem Sinnbild der Vergänglichkeit umgehen.
Sie sehen kunstvoll verzierte Ahnenmasken aus Ozeanien, Schrumpfköpfe aus Südamerika, Schädelgegenstände, die im Buddhismus Verwendung finden, Kopftrophäen aus Afrika oder einen kleinen Schädel aus Alabaster, der Leonardo da Vinci zugeschrieben wird.

Wir laden Sie ein zum

Pressegespräch
Ausstellungseröffnung ¿Schädelkult ¿ Mythos und Kult um das Haupt des Menschen¿

am Mittwoch, 14. November, um 12 Uhr

im LWL-Museum für Archäologie, Europaplatz 1 in 44623 Herne.


Als Ansprechpartner stehen Ihnen zur Verfügung: LWL-Kulturdezernentin Dr. Barbara Rüschoff-Thale und der Chefarchäologe des LWL Prof. Dr. Michael M. Rind werden erste Einblicke zur Ausstellung geben, Ausstellungsinitiator Dr. Wilfried Rosendahl von den Reiss-Engelhorn-Museen Mannheim wird brandneue Forschungsergebnisse zum Schädelkult präsentieren, Dr. Josef Mühlenbrock, Leiter des LWL-Museums für Archäologie und Projektleiterin Dr. Constanze Döhrer führen anschließend durch die Ausstellung.

Grüße aus der LWL-Pressestelle

Verena Rösler

Pressekontakt:
Verena Rösler, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235
presse@lwl.org



Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.





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