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Presse-Infos | Kultur

Mitteilung vom 17.10.12

(Alt-)Bergbau und Forschung in NRW
Tagung im LWL-Industriemuseum Zeche Nachtigall

Witten (lwl). Der Bergbau- und Grubenarchäologische Verein Ruhr e.V. (BGVR) lädt am Samstag, 10. November, in Zusammenarbeit mit dem Industriemuseum Zeche Nachtigall des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) und dem GeoPark Ruhrgebiet e.V. zu einer ganztägigen interdisziplinären Tagung ins LWL-Industriemuseum Zeche Nachtigall ein. Unter dem Titel ¿(Alt-)Bergbau und Forschung in NRW¿ geht es um die Montangeschichte des Landes vor der Mechanisierung des Bergbaus. Welchen Stellenwert hatte der Untertage-Bergbau vor dem 20. Jahrhundert? Welche Spuren kann man heute noch finden? Welche Gruppierungen in Nordrhein-Westfalen forschen aktiv in diesen Feldern? Mit welchen Problemen haben die Wissenschaftler zu kämpfen? Diese und weitere Fragen werden bei der Tagung behandelt.

Der BGVR hat es sich zum Ziel gesetzt, die Erinnerung an den Bergbau am Leben zu erhalten und dafür zu sorgen, dass dieser Teil unserer Geschichte nicht verloren geht. Der Verein bemüht sich, untertägige Anlagen zu dokumentieren, zu pflegen und zu erhalten. Hauptaugenmerk liegt dabei auf der praktischen Forschungsarbeit untertage sowie in Archivrecherchen.

Anmeldung

Anmeldungen nimmt der BGVR auf seiner Homepage (http://www.bgvr.org/tagung) entgegen. Da die Plätze begrenzt sind, wird eine zügige Anmeldung empfohlen. In der Tagungsgebühr von 18 Euro (für Schüler und Studenten 13 Euro) sind Vorträge und Exkursion, der Tagungsband, der Transfer mit der Muttenthalbahn sowie ein Imbiss enthalten.


Pressekontakt:
Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Katharina Hennig, LWL-Industriemuseum Zeche Nachtigall, Telefon: 02302 93664-20.
presse@lwl.org



Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.



Foto zur Mitteilung
Auch eine Führung durch den Nachtigallstollen gehört zum Tagungsprogramm. Foto: LWL / Hudemann


Die gezeigten Fotos stehen im Presseforum des Landschaftsverbandes zum Download bereit.



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