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Presse-Infos | Psychiatrie

Mitteilung vom 15.10.12

Laubbäume und Schutzzaun: Aufwertung für Forstflächen nahe Hertener LWL-Klinik

Herten/Münster (lwl). Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) wertet zwei seiner Forstflächen nahe der LWL-Klinik Herten ökologisch auf und macht sie zugleich verkehrssicher.
Auf einem südwestlich gelegenen, einen Hektar großen Areal am Holzbach werden voraussichtlich ab Mitte dieser Woche Pappeln gefällt. Den Feststellungen eines unabhängigen Forstsachverständigen zufolge sind die vielfach bereits absterbenden Bäume stark bruchgefährdet, einzelne Exemplare sind schon umgestürzt. Nach der Fällung wird die Fläche mit standortgerechtem Laubbäumen wieder aufgeforstet. Die Untere Landschaftsbehörde des Kreises Recklinghausen wie auch der Fachbereich ¿Planen, Bauen, Umwelt¿ der Stadt Herten sind mit der Maßnahme einverstanden, teilte der LWL-Bau- und Liegenschaftsbetrieb am Montag (15.10.) in Münster mit.
Zweite Maßnahme: Den mit wuchtigen Edelkastanien, Hainbuchen und Eichen bewachsenen Waldstreifen längs der hinteren nordwestlichen Zufahrt zur LWL-Klinik will der LWL mit einer Art Weidezaun umgeben. Dadurch soll der nach Expertenurteil sehr seltene, mehr als 200 Jahre alte und ökologisch wie landschaftsästhetisch wertvolle Allee-Baumbestand geschützt werden. Infoschilder halten künftig Passanten von der Durchquerung ab. Bis auf die Beseitigung einzelner umsturzgefährdeter Bäume direkt neben der schmalen Straße werden weitergehende Eingriffe zur Verkehrssicherung entbehrlich. Die Einzäunung soll möglichst noch bis Jahresende fertig werden.



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