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Presse-Infos | Kultur

Mitteilung vom 11.10.12

Zusatztermin: Von der Zeche zur Hütte
Industriekultur auf der Schiene erleben beim MontanTicketRuhr

Witten (lwl). Im Ruhrtal werden Schätze der Industriekultur von der Zeche, über die historische Eisenbahn bis zur Eisenhütte lebendig. Am Sonntag, 21. Oktober, haben der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) und die Ruhrtalbahn letztmalig in diesem Jahr einen Zusatztermin für das MontanTicketRuhr angesetzt - und es sind noch Plätze frei. Einen Tag lang, von 11 bis 17 Uhr, erleben Teilnehmer Industriegeschichte pur: Vom Besucherbergwerk im Wittener LWL-Industriemuseum Zeche Nachtigall, geht es in die Schaugießerei und zum Hochofen der Henrichshütte Hattingen. Die historische Muttentalbahn und der leuchtend rote Schienenbus der Ruhrtalbahn, machen die Fahrt durch das idyllische Ruhrtal zum besonderen Erlebnis und bringen die Besucher vom ¿schwarzem Gold¿ zum ¿heißem Eisen¿. Anmeldung und weitere Informationen unter Tel: 0208 ¿ 309983010.

Das MontanTicketRuhr startet am Parkplatz Nachtigallstraße in Witten. Ein Gästeführer begleitet die Teilnehmer durch den ganzen Tag. Mit der Muttenthalbahn geht es zum LWL-Industriemuseum Zeche Nachtigall, wo eine Führung durch den Nachtigallstollen und durch Ausstellungen rund um den Bergbau im Ruhrtal auf dem Programm steht. Der Schienenbus der Ruhrtalbahn bringt die Gruppe dann zur Henrichshütte. Im Hattinger LWL-Industriemuseum tauchen die Besucher in die Welt des flüssigen Metalls ein. Im Mittelpunkt stehen die Schaugießerei und eine Führung zum Hochofen 3. Die Ruhrtalbahn bringt die Gruppe anschließend wieder zurück nach Witten.

Das MontanTicketRuhr startet bis September an jedem 3. Sonntag im Monat. Erwachsene zahlen 17,50 Euro, Kinder 10 Euro. Die Familienkarte kostet 40 Euro.

Weitere Informationen zum MontanticketRuhr finden Sie auch im Internet unter:
http://www.montanticketruhr.lwl.org.


Pressekontakt:
Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Katharina Hennig, LWL-Industriemuseum Zeche Nachtigall, Telefon: 02302 93664-20.
presse@lwl.org



Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.



Foto zur Mitteilung
Die Zeche Nachtigall macht Industrievergangenheit im Ruhrtal erlebbar.
Foto: LWL/Hudemann.


Foto zur Mitteilung
Der historische Schienenbus der Ruhrtalbahn bringt die Gäste von Witten nach Hattingen und zurück.
Foto: LWL/Linke



Die gezeigten Fotos stehen im Presseforum des Landschaftsverbandes zum Download bereit.



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