Presse-Infos | Kultur

Mitteilung vom 15.10.12

Stadtlandschaft Ruhrgebiet
Diavortrag im LWL-Industriemuseum Schiffshebewerk Henrichenburg

Waltrop (lwl). Das Ruhrgebiet unterlag in den letzten Jahrzehnten einem rasanten Wandel. Hans-Georg Rubenschuh hat die Entwicklung mit seiner Kamera begleitet. Mit seinen Fotoserien schuf er als Beobachter und Zeitzeuge ein einzigartiges zeitgeschichtliches Dokument, das den Strukturwandel anschaulich vor Augen führt. Am Dienstag, 30. Oktober, ist der passionierte Fotograf zu Gast im Schiffshebewerk Henrichenburg. Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) lädt um 19.30 Uhr zum Diavortrag ¿Stadtlandschaft Ruhrgebiet¿ in die Maschinenhalle seines Industriemuseums ein.

An diesem Abend zeigt Hans-Georg Rubenschuh beeindruckende Bilder aus der Region in Überblendtechnik. In seiner 45-minütigen Ton-Dia-Show geht es um verschiedene Aspekte des Strukturwandels zwischen Rhein, Ruhr und Lippe vom Beginn bis zur Gegenwart. Schwerpunkte sind das Zechensterben, die Umgestaltung der Landschaft, die Entwicklung der Kanalschifffahrt sowie die fortschreitende Mobilität und die Errichtung der ersten Universität im Ruhrgebiet.

Der Eintritt ist frei.

Pressekontakt:
Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Dr. Arnulf Siebeneicker, Telefon: 02363 9707-0, schiffshebewerk@lwl.org.
presse@lwl.org

Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.

Das Oberhausener Rathaus, 1930 nach dem Entwurf des Stadtbaumeisters Ludwig Freitag gebaut, gehört zu den bedeutendsten expressionistischen Bauwerken in Deutschland.
Foto: Rubenschuh