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Presse-Infos | Kultur

Mitteilung vom 02.07.12

Neuer Werkstattnachmittag im LWL-Museum für Naturkunde
Fischotter im Mittelpunkt der großen und kleinen Forscher

Münster (lwl). Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) bietet am Samstag, 7. Juli, sowie am Samstag, 1. September, jeweils von 14.30 bis 17.30 Uhr in seinem LWL-Museum für Naturkunde in Münster ein neues Angebot: Beim ¿Werkstattnachmittag für Erwachsene mit Kindern¿ steht der Fischotter im Mittelpunkt.
Seit etwa 50 Jahren war der Eurasische Fischotter in Westfalen ausgerottet. Ob er sich dauerhaft wieder ansiedelt und vermehrt, wird von den Wissenschaftlern neugierig verfolgt. Eine Geschichte von und mit den Kindern Lisa und Hans führt die Werkstattteilnehmer mehr als 100 Jahre zurück in eine Zeit, als die Fischotter vom Menschen noch als Nahrungskonkurrenten angesehen wurden.

Die Anpassungen des räuberisch lebenden Säugetiers an das Leben am und im Wasser bietet Stoff für spielerische Aktionen. Die Funktion der Schwimmhäute wird im großen Wasserbecken der Museumswerkstatt mit Hilfe von verschiedenen Fischotter-Fußmodellen ausprobiert. Ein Otterparcours mit Kinderrutsche und Utensilien aus dem Fußballtraining bringt Spaß für Erwachsene und Kinder. Die Untersuchung von ¿ hygienisch unbedenklichen ¿ künstlichen Kotproben mit Muschelresten etc., das Lesen von verschiedenen Tierspuren und die Foto-Falle geben auf spielerische Weise auch Einblick in moderne Naturschutzmethoden.

Dauer des Werkstattnachmittags: ca. 3 Stunden.
Geplant sind weitere Werkstattnachmittage u.a. zum Thema ¿Mikroskopie¿ am 4. August sowie am 6. Oktober.

Kosten: Kinder 5 Euro, Erwachsene 7 Euro. Eine Anmeldung ist erforderlich. Anmeldung: Telefon 0251 591-6050. Servicezeiten: Mo - Fr 8.30 - 12.30 Uhr, Mo - Do 14.00 - 15.30 Uhr. LWL-Museum für Naturkunde, Sentruper Str. 285, 48161 Münster.

Pressekontakt:
Frank Tafertshofer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Bianca Fialla, LWL-Museum für Naturkunde, Telefon: 0251 591-6066
presse@lwl.org



Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.



Foto zur Mitteilung
Der Fischotter ist nicht nur niedlich anzusehen sondern auch der Mittelpunkt des neuen Werkstattnachmittags im LWL-Museum für Naturkunde.
Foto: LWL/Kriegs



Die gezeigten Fotos stehen im Presseforum des Landschaftsverbandes zum Download bereit.



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