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Presse-Infos | Kultur

Mitteilung vom 25.06.12

Die Erfindung des Metalls
Familiensonntag im LWL-Museum für Archäologie in Herne

Herne (lwl). Es glänzt, ist stabil und lässt sich zu allerhand Praktischem und Schönem verarbeiten: Metall. Am kommenden Familiensonntag (1.7.) dreht sich im LWL-Museum für Archäologie in Herne alles um ¿Die Erfindung des Metalls¿. Acht- bis Zwölfjährige erfahren, wie die Entdeckung von Bronze und Eisen als Werkmittel das Leben unserer Vorfahren veränderte. Außerdem gestalten sie selbst ein Schmuckstück aus Kupferdraht. Die Eltern können währenddessen an einer öffentlichen Führung durch die Dauerausstellung teilnehmen und unter dem Titel ¿gesucht. gefunden. ausgegraben.¿ 250.000 Jahre Menschheitsgeschichte erkunden. Führung und Kinderprogramm beginnen jeweils um 14 und 16 Uhr, zu zahlen ist lediglich der Eintritt im Museum des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL).

Mit der Entdeckung von Bronze als vielseitiges und strapazierfähiges Material veränderte sich für die früheren Bewohner Westfalens der Umgang mit ihrem Lebensraum. Sie verarbeiteten Bronze und später auch Eisen zu Werkzeugen und Waffen, zu Haushaltsgeräten und Schmuck, was sich auf Kampfkunst und Alltag auswirkte.

Nachdem die Nachwuchsarchäologen in der Ausstellung allerhand Praktisches aus Metall ausfindig gemacht haben, fertigen sie ihr eigenes Schmuckstück. Aus einem Kupferdraht drehen sie Spiralringe, die zu Fingerringen oder Kettenanhängern weiterverarbeitet werden können.

Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, ist eine telefonische Anmeldung unter 02323 94628-0 oder 94628-24 während der Öffnungszeiten des LWL-Museums erforderlich.

Termin:
Sonntag, 1.7.2012, Familiensonntag, jeweils 14 Uhr und 16 Uhr, zu zahlen ist nur der Museumseintritt
¿ Kinderprogramm ¿Die Erfindung des Metalls¿, für 8- und 12-Jährige, Dauer: 1,5 Stunden
¿ Öffentliche Führung für Erwachsene: ¿gesucht. gefunden. ausgegraben.¿ (Dauerausstellung)

Mehr Infos: http://www.lwl-landesmuseum-herne.de

Pressekontakt:
Frank Tafertshofer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Katja Baron, LWL-Archäologie für Westfalen, Telefon: 0251 591-3504
presse@lwl.org



Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.



Foto zur Mitteilung
Ran an Zange und Kupferdraht! - Ihr eigenes Schmuckstück fertigen Acht- bis Zwölfjährige zusammen mit dem Museumspädagogen am nächsten Familiensonntag im LWL-Museum für Archäologie.
Foto: LWL/W. Quickels



Die gezeigten Fotos stehen im Presseforum des Landschaftsverbandes zum Download bereit.



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