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Presse-Infos | Kultur

Mitteilung vom 13.06.12

Natur-Tour und Kuratorenführung
Programm am Wochenende im LWL-Industriemuseum Zeche Hannover

Bochum (lwl). Eine Entdeckungsreise durch die Industrienatur steht am Samstag, 16. Juni, im LWL-Industriemuseum Zeche Hannover auf dem Programm. In Kooperation mit der Biologischen Station Östliches Ruhrgebiet in Herne und dem Umweltspürnasenpass der Stadt Bochum lädt der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) um 16.30 Uhr zu einem Spaziergang auf dem Erlebnispfad ¿Glückauf Natur¿ ein. Längst haben sich Pflanzen und Tiere das ehemalige Industrieareal in Bochum-Hordel zurückerobert, und manche neue Arten sind dazugekommen - welche, erfahren die Teilnehmer des Rundgangs. Kosten: Erwachsene 5 Euro; Kinder bis 14 Jahre 3 Euro; Anmeldung erforderlich unter: 02323 55541

Am Sonntag, 17. Juni, bietet das LWL-Industriemuseum Zeche Hannover um 15 Uhr eine Führung durch die aktuelle Sonderausstellung ¿Montanrevier. Bilder aus dem Ruhrgebiet und aus Oberschlesien¿. Ausstellungskurator Dr. Thomas Parent, stellt Interessierten die Fotos von Martin Holtappels, Piotr Muschalik und Thomas Stachelhaus sowie Ansichtskarten aus dem Archiv des LWL-Industriemuseums vor.

Die Ausstellung ist bis zum 29. Juli verlängert.

Geöffnet ist am Wochenende auch die Ausstellung ¿Nach Westen. Zuwanderung aus Osteuropa ins Ruhrgebiet¿, die am letzten Sonntag eröffnet wurde. In der Maschinenhalle der Zeche Hannover gibt die Schau mit Fotos, Interviews und persönlichen Erinnerungsstücken Einblicke in die Geschichte und Gegenwart der Zuwanderer aus Polen, den Staaten der ehemaligen Sowjetunion und aus dem ehemaligen Jugoslawien.

Um 12 und 15 Uhr starten am Sonntag (17.6.) auch wieder die regulären Führungen mit Vorführung der historischen Dampffördermaschine. Alle Führungen sind kostenlos.

Pressekontakt:
Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Christiane Spänhoff, LWL-Industriemuseum, Telefon: 0231 6961-127
presse@lwl.org



Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.



Foto zur Mitteilung
Spaziergang rund um die Zeche Hannover.
Foto. LWL


Foto zur Mitteilung
Arbeiterkolonie des ehemaligen Borsigwerks in Zabrze.
Foto: LWL/Muschalik



Die gezeigten Fotos stehen im Presseforum des Landschaftsverbandes zum Download bereit.



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