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Presse-Infos | Kultur

Mitteilung vom 26.04.12

Letzter Vortrag zur Sonderausstellung ¿Bionik¿
Prof. Dr. Antonia B. Kesel beschließt Vortragsreihe

Münster (lwl). Am Dienstag (8. Mai) findet um 19.30 Uhr im LWL-Museum für Naturkunde in Münster der letzte Vortrag zum Thema Bionik statt. Einmal im Monat gab es im Rahmenprogramm zur Bionik-Ausstellungeinen Vortrag zum Thema. Prof. Dr. Antonia B. Kesel vom Bionik-Innovations-Centrum der Hochschule Bremen wird über ¿HighTech nach dem Vorbild der Natur¿ referieren.

Die Wissenschaftsdisziplin Bionik beschäftigt sich mit der Erforschung der Ergebnisse biologischer Evolution und ihrer Umsetzung in neuartige, innovative Produkte und Technologien. In ihrem Vortrag stellt Kesel die unübersehbaren ¿Errungenschaften¿ der biologischen Evolution, nämlich hochadaptive Werkstoffe, mehrdimensionale Funktionsoberflächen, ultraleichte Strukturen, energieminimierte Antriebs- und Transportmechanismen, robuste Sensor- und Informationssystemen vor.

2003 etablierte die Hochschule Bremen mit dem Internationalen Studiengang Bionik (B.Sc.) den weltweit ersten grundständigen Bionik-Studiengang. Damit nimmt sie auf dem Bildungsmarkt national wie international eine Vorreiterrolle ein.

Die Wissenschaftlerin Antonia B. Kesel (geboren 1962 in Saarbrücken) ist Gründerin und Leiterin des Bionik-Innovations-Centrums (B-I-C) der Hochschule Bremen, welches seit 2005 besteht. Das B-I-C koordiniert die Forschung im Grundlagen- und Anwendungsbereich. Dem B-I-C ist es gelungen, in einem relativ kurzen Zeitraum, sich als feste Größe in der deutschen Bionik-Landschaft zu etablieren. Seit Juni 2001 ist Kesel auch Sachverständige der Arbeitsgruppe ¿Technische Biologie und Bionik¿ der Akademie der Wissenschaften und Literatur zu Mainz und seit März 2009 ist die Wissenschaftlerin Gründungs- und Vorstandsmitglied des ¿BIOKON International e.V.¿.

Eintritt: Kinder 3 Euro, Erwachsene 5,50 Euro. Telefon 0251 591-6050. Servicezeiten: Mo - Fr 8.30 - 12.30 Uhr, Mo - Do 14 - 15.30 Uhr. LWL-Museum für Naturkunde, Sentruper Str. 285, 48161 Münster.

Pressekontakt:
Frank Tafertshofer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Bianca Fialla, LWL-Museum für Naturkunde, Telefon: 0251 591-6066
presse@lwl.org



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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.



Foto zur Mitteilung
Im letzten Vortrag zur Sonderausstellung ¿Bionik¿ geht es nochmals um die faszinierenden Umsetzungen der Naturpatente in technische Errungenschaften, vorgetragen von Prof. Dr. Antonia B. Kesel.
Foto: Kesel, privat



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