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Presse-Infos | Kultur

Mitteilung vom 30.04.12

Zeitloser Zeitvertreib: Brot und Spiele
Familiensonntag im LWL-Museum für Archäologie

Herne (lwl). Welche Spiele in Westfalen in den vergangenen 2000 Jahren als Zeitvertreib dienten, zeigt der kommende Familiensonntag (6.5.) im LWL-Museum für Archäologie in Herne. ¿Brot und Spiele¿ heißt das Programm, bei dem 8- bis 12-Jährige in die Welt von Steinchen, Würfeln und Spiel-Brettern eintauchen. Die Eltern können währenddessen an einer öffentlichen Führung durch die Dauerausstellung teilnehmen und unter dem Titel ¿gesucht. gefunden. ausgegraben.¿ 250.000 Jahre Menschheitsgeschichte erkunden. Führung und Kinderprogramm beginnen jeweils um 14 und 16 Uhr, zu zahlen ist lediglich der Museumseintritt.

Dass Menschen zu allen Zeiten Spaß am Spiel hatten, können die Archäologen des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) belegen. Immer wieder finden sie bei ihren Grabungen Würfel, Figuren und andere Spielutensilien. Von vielen der Spiele aus vergangenen Zeiten sind heute nicht einmal die Regeln bekannt, andere wiederum erfreuen sich auch noch nach Hunderten von Jahren größter Beliebtheit. Im Programm ¿Brot und Spiele¿ begibt sich der neugierige Nachwuchs zunächst in die Dauerausstellung, um herauszufinden, welche Spiele in Westfalen gespielt wurden. Im Anschluss können einige dieser Spiele nachgebaut und ausprobiert werden.

Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, ist eine telefonische Anmeldung unter 02323 94628-0 oder 94628-24 während der Öffnungszeiten des LWL-Museums erforderlich.

Termin:
Sonntag, 6.5.2012, Familiensonntag, jeweils 14 Uhr und 16 Uhr, zu zahlen ist nur der Museumseintritt
¿ Kinderprogramm ¿Brot und Spiele¿, für 8- und 12-Jährige, Dauer: 1,5 Stunden
¿ Öffentliche Führung für Erwachsene: ¿gesucht. gefunden. ausgegraben.¿ (Dauerausstellung)

http://www.lwl-landesmuseum-herne.de

Pressekontakt:
Frank Tafertshofer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Katja Baron, LWL-Archäologie für Westfalen, Telefon: 0251 591-3504
presse@lwl.org



Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.



Foto zur Mitteilung
Mit den Römern gelangten auch Spielwürfel nach Germanien, wie diese Funde aus dem Lager Dorsten-Holsterhausen zeigen.
Foto: LWL/S. Brentführer



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