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Presse-Infos | Kultur

Mitteilung vom 04.04.12

Osterfeuer am Förderturm
Das LWL-Industriemuseum Zeche Hannover begrüßt den Frühling mit Osterfeuer und Grubenlampen

Bochum (lwl). Zum großen Osterfeuer am Förderturm lädt der Förderverein der Zeche Hannover am Samstag, 7. April, ab 18 Uhr ins LWL-Industriemuseum Zeche Hannover des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) ein. Zum Auftakt des Abends bietet der Verein Erlebnisführungen durch die Zeche Hannover mit Vorführung der Fördermaschine an.

Bis 20 Uhr ist das Museum mit der Foto-Ausstellung ¿Montanrevier. Bilder aus dem Ruhrgebiet und aus Oberschlesien" geöffnet. In der Maschinenhalle erinnern ein Opel Kadett A aus der ersten Baureihe sowie eine kurze Dokumentation an die Eröffnung der Bochumer Opel-Werke vor fünfzig Jahren.
Für die jüngsten Besucher fährt das Kinderbergwerk Zeche Knirps eine Sonderschicht bis 20 Uhr.
Bei Einbruch der Dunkelheit entfacht der Förderverein Zeche Hannover das große Osterfeuer am Förderturm und sorgt für das leibliche Wohl der Gäste.
Das LWL-Industriemuseum bietet um 20 Uhr eine Führung der besonderen Art: Bei der "Nachtschicht spezial" können die Besucher die Architektur und Technik des Industriedenkmals im Schein der Grubenlampen entdecken. Mit originalen Kopflampen und Bergarbeiterhelmen ausgestattet, gehen die Gäste bei dieser speziellen Themenführung auf Entdeckungstour durch das nächtliche Industriedenkmal Zeche Hannover.
Die einzigartige Atmosphäre der Arbeit von Bergarbeitern im Dunkeln wird für die Besucher erlebbar. So gibt die Führung Einblick in Licht und Schatten des Arbeitsalltags der Bergleute.
Die Teilnahme an der Führung kostet 2,50 Euro.

Öffnungszeiten während der Feiertage
Das LWL-Industriemuseum Zeche Hannover ist Karfreitag, Ostersonntag und Ostermontag von 11 bis 18 Uhr geöffnet, am Karsamstag von 14 bis 20 Uhr.

Pressekontakt:
Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235
presse@lwl.org



Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.



Foto zur Mitteilung
Karsamstag mit Nachtschicht spezial und Osterfeuer auf Zeche Hannover.
Foto: LWL/Walter Fischer



Die gezeigten Fotos stehen im Presseforum des Landschaftsverbandes zum Download bereit.



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