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Presse-Infos | Kultur

Mitteilung vom 29.03.12

Whale watching am Aasee?
LWL-Museum für Naturkunde bittet um Hilfe


1.April 2012

Münster (lwl). Das LWL-Museum für Naturkunde in Münster bittet um Mithilfe: Das Museum bekam mit der Post ein Foto, das Rätsel aufgibt. Eine Spaziergängerin hatte Ende März beim Gang um den Aasee in Münster ein merkwürdiges Objekt auf dem Wasser ausgemacht, das sie mit ihrem Mobiltelefon fotografierte. Laut Museumsdirektor Dr. Alfred Hendricks könnte es sich dabei um ein gekentertes Segelboot handeln. Ein Wissenschaftler am Museum war anderer Meinung: ¿Es scheint sich eher um die Rückenflosse eines Meeressäugers zu handeln¿, sagt der LWL-Forscher. Um was für ein Tier es sich handeln könnte, ob Delfin oder Wal, und wo es herkommt, ist derzeit noch unklar.

Das Museum des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) hat bereits beim benachbarten Delfinarium angefragt, ob dort ein Tier vermisst werde. ¿Derzeit gibt es Bauarbeiten im Aaseekanal zwischen Museum und Allwetterzoo. Vielleicht ist dabei ein Tier aus dem Delfinarium ausgebrochen¿, vermutete Hendricks. Die Anfrage ergab jedoch, dass kein Tier vermisst wird.

Jetzt bittet das LWL-Museum Aasee-Spaziergänger um Mithilfe. Um besser bestimmen zu können, um welchen Meeressäuger es sich handeln könnte, werden weitere Fotos gesucht. Hendricks: ¿Vielleicht gelingt es einem anderen aufmerksamen Spaziergänger, die Schnauze oder die Schwanzflosse des Tieres zu fotografieren.¿

Informationen und Fotos bitte senden an naturkundemuseum@lwl.org


Pressekontakt:
Frank Tafertshofer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Bianca Fialla, LWL-Museum für Naturkunde, Telefon: 0251 591-6066
presse@lwl.org



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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.



Foto zur Mitteilung
Mit dem Handy hat Bettina W. Otte den Beweis festgehalten.
Foto: Privat



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