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Presse-Infos | Kultur

Mitteilung vom 21.03.12

Neuer Pausenbereich im LWL-Museum für Naturkunde familienfreundlicher
Rampe und Bestuhlung verbessert Barrierefreiheit

Münster (lwl). Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) hat den Pausenbereich in seinem LWL-Museum für Naturkunde in Münster für rund 70.000 Euro umgebaut. Mit einer neuen Rampe gelangen Familien mit Kinderwagen oder Menschen mit Gehhilfe sowie Rollstuhlfahrende jetzt direkt von der Eingangshalle in den eine Ebene tiefer liegenden umgestalteten Aufenthaltsbereich des LWL-Museums.

¿Der Pausenbereich ist nun besser erreichbar und größer¿, fasst Museumsdirektor Dr. Alfred Hendricks zusammen. Die Decke wurde teilweise geöffnet, um einen freien Blick nach oben zu haben, und die Bestuhlung wurde zum größten Teil durch mobile Sitzhocker ersetzt. Durch zwei schmale Glasfenster sieht man von der Rampe in die Ausstellungshalle auf das Indianerzelt und die Bisons aus der Dauerausstellung ¿Prärie- und Plainsindianer¿.

Die Hocker können sowohl zum Sitzen, als auch als Tischchen genutzt werden. ¿Gut für Gruppen, auch um beispielsweise Personen mit Kinderwagen oder Rollstuhl besser zu integrieren¿, erklärt Hendricks.

Für den Bau der Rampe wurde ein Teil der Dauerausstellung in andere Bereiche des Museums verlegt. Die Rampe führt auch zu den WC-Anlagen und zum Aufzug, mit dem man ins Museumscafé ¿Kortmanns Café Landois¿ im ersten Obergeschoss fahren kann.

Pressekontakt:
Frank Tafertshofer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Bianca Fialla, LWL-Museum für Naturkunde, Telefon: 0251 591-6066
presse@lwl.org



Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.



Foto zur Mitteilung
Die neu geschaffene Rampe führt in den neu gestalteten Aufenthaltsbereich des LWL-Museums.
Foto: LWL/Oblonczyk



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