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Presse-Infos | Kultur

Mitteilung vom 27.02.12

Verehrt, gefeiert und gefürchtet: Die Ritter
Familiensonntag im LWL-Museum für Archäologie in Herne

Herne (lwl). Hoch zu Ross und in schweren Rüstungen zogen die Ritter vor Hunderten von Jahren durchs Land. Wie man im Mittelalter zu einem dieser vermeintlich tapferen Kämpfer wurde, erfahren 8- bis 12-Jährige beim nächsten Familiensonntag (4.03.) im LWL-Museum für Archäologie in Herne. Und während die Knappen langsam zu Rittern werden, können die Eltern der Führung durch die Dauerausstellung folgen, die parallel zum Kinderprogramm jeweils um 14 und 16 Uhr beginnt. Zu zahlen ist lediglich der Museumseintritt.

In der Literatur und in Filmen werden die Ritter des Mittelalters auch heute noch immer wieder lebendig, mit dem Ritterstand verbinden sich Legenden von Tapferkeit und Edelmut. Doch wie sah die Welt des höfischen Mittelalters tatsächlich aus? Wissbegierige erhalten die Antwort auf diese Frage beim Familiensonntag.

Nach der Begrüßung als Knappen werden die Besucher eingewiesen in die ritterlichen Rechte, Pflichten und Tugenden und werfen einen Blick auf den Alltag eines Burgherren. Bei der Anprobe von Helm und Kettenhemd erfahren die Teilnehmenden dann am eigenen Leib, wie schwer ein Ritter zu tragen hatte, um gegen seine Gegner gerüstet zu sein.
Damit das Handwerk nicht zu kurz kommt, fertigen die jungen Knappen für sich selbst einen Teil der Rüstung an, bevor ihre Ausbildung mit dem feierlichen Ritterschlag abschließt.

Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, ist eine telefonische Anmeldung unter 02323 94628-0 oder 94628-24 während der Öffnungszeiten des LWL-Museums erforderlich. Für diese Veranstaltung ist jeweils nur der Museumseintritt zu zahlen.

Termin:
Sonntag, 4.3.2012
, Familiensonntag, jeweils 14 Uhr und 16 Uhr, zu zahlen ist nur der Museumseintritt
¿ Kinderprogramm ¿Verehrt, gefeiert und gefürchtet: Die Ritter¿, für 8- und 12-Jährige, Dauer: 1,5 Stunden
¿ Öffentliche Führung für Erwachsene: ¿gesucht. gefunden. ausgegraben.¿ (Dauerausstellung)

Pressekontakt:
Frank Tafertshofer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Katja Baron, LWL-Archäologie für Westfalen, Telefon: 0251 591-3504
presse@lwl.org



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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.



Foto zur Mitteilung
Was machte den mittelalterli-chen Ritter aus? Die Antwort gibts am nächs-ten Familien-sonntag im LWL-Museum für Archäologie.
Foto: LWL/P. Jülich


Foto zur Mitteilung
Über Ritter gibt es viele Geschichten und Mythen. Aber wie war es damals wirklich?
Foto: LWL/P. Jülich



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