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Presse-Infos | Kultur

Mitteilung vom 06.02.12

Münster: Presse-Einladung
zur Pressekonferenz ¿Goldene Pracht¿

Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,

Gold, Silber und Edelsteine üben seit Jahrtausenden auf Menschen aller Kulturen eine große Faszination aus. Die Schönheit und Pracht der kostbaren Materialien und ihr überirdischer Glanz machen sie zu Sinnbildern für das Ewige, Heilige, Göttliche und zum Ausdruck von Macht und Reichtum.

Die Ausstellung ¿Goldene Pracht. Mittelalterliche Schatzkunst in Westfalen¿ (26.2. bis 28.5.2012) präsentiert in Münster auf 1.500 Quadratmetern im LWL-Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte und der Domkammer der Kathedralkirche St. Paulus 300 Werke der Goldschmiedekunst des 10. bis 16. Jahrhunderts, darunter eine Vielzahl an internationalen Leihgaben. Skulpturen, Tafelbilder, Buchmalerei und liturgische Gewänder veranschaulichen den künstlerischen Rang, die Symbolik und die vielschichtige Bedeutung der Goldschmiedewerke. Markenzeichen der Schau ist die interdisziplinäre Herangehensweise durch die Zusammenarbeit der Museen mit dem Exzellenzcluster ¿Religion und Politik¿ der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster, die kunsthistorische, historische und theologische Blickwinkel vereint. Bei der

Pressekonferenz
Sonderausstellung ¿Goldene Pracht. Mittelalterliche Schatzkunst in Westfalen¿ (26.2. ¿ 28.5.2012)
am Donnerstag, 23. Februar 2012, um 12 Uhr
im LWL-Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte, Domplatz 10, 48143 Münster


stellen Ihnen der Direktor des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL), Dr. Wolfgang Kirsch, Prälat Norbert Kleyboldt, Generalvikar des Bistums Münster, Historiker Prof. Dr. Gerd Althoff vom Exzellenzcluster ¿Religion und Politik¿ der Universität, LWL-Museumsdirektor Dr. Hermann Arnhold und Dr. Udo Grote, Diözesankonservator und Direktor der Domkammer, die Ausstellung vor.

Der Staatssekretär im Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen, Prof. Klaus Schäfer, und Dr. Barbara Könches, Fachbereichsleiterin Kunststiftung NRW, werden kurz über das Engagement des Landes und der Stiftung für die Ausstellung sprechen.

Wir bitten Sie, sich für die Pressekonferenz anzumelden unter landesmuseum@lwl.org oder presse@lwl.org.

Mit den besten Grüßen,
Claudia Miklis, Karl Hagemann und Viola van Melis


Ablauf:
Pressegespräch
Pressefoto
in den Ausstellungsräumen des LWL-Landesmuseums mit den o. g. Beteiligten
Rundgang durch die Ausstellung im LWL-Landesmuseum unter Führung der Kuratoren Dr. Petra Marx, Holger Kempkens und des Projektleiters Dr. Olaf Siart
Gang zur Domschatzkammer, Zwischenhalt am Goldenen Pavillon, Pressefoto
Pressefoto und Rundgang durch die Ausstellung in der Domschatzkammer
Voraussichtliches Ende:
13:45 bis 14:00 Uhr

Bitte beachten Sie:
Die Ausstellung kann erst im Anschluss an das Pressegespräch besichtigt werden.
Hinweis: Weitere Informationen unter http://www.goldene-pracht.de

Wenn Sie Presseeinladungen und -mitteilungen des Exzellenzclusters ¿Religion und Politik¿ nicht beziehen wollen, mailen Sie bitte an religionundpolitik@uni-muenster.de

¿Religion und Politik¿ - Der Exzellenzcluster der WWU Münster
Im Exzellenzcluster ¿Religion und Politik¿ der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster (WWU) forschen rund 200 Wissenschaftler aus 20 geistes- und sozialwissenschaftlichen Fächern und elf Ländern. Sie untersuchen das komplexe Verhältnis zwischen Religion und Politik von der Antike bis zur Gegenwart und von Lateinamerika über Europa bis in die arabische und asiatische Welt. Es ist der bundesweit größte Forschungsverbund dieser Art und von den deutschlandweit 37 Exzellenzclustern der einzige zum Thema Religionen. Bund und Länder fördern das Vorhaben im Rahmen der Exzellenzinitiative bis 2012 mit 37 Millionen Euro.

Pressekontakt:
Claudia Miklis, LWL-Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte, Telefon: 0251 5907-168, claudia.miklis@lwl.org und Frank Tafertshofer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Karl Hagemann, Telefon 0251 495-288, pressestelle@bistum-muenster.de und Viola van Melis, Telefon: 0251 83-23376, van.melis@uni-muenster.de
presse@lwl.org



Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.





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