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Presse-Infos | Kultur

Mitteilung vom 09.12.11

Wie vermittelt man Kunst?
Dritter Teil der Gesprächsreihe ¿Irgendwas mit Kunst¿ für Studierende im LWL-Landesmuseum

Münster (lwl). Was bedeutet eigentlich Kunstvermittlung? Und welche Aufgaben umfasst dieses Arbeitsfeld, das auch unter der Bezeichnung ¿Museumspädagogik¿ bekannt ist?

Antworten auf diese und weitere Fragen bietet die Gesprächsreihe ¿Irgendwas mit Kunst¿ im LWL-Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte in Münster am Donnerstag, 15. Dezember: Dr. Doris Edler, Leiterin der Kunstvermittlung des Kunstmuseums Gelsenkirchen, wird von ihrem Beruf und möglich Wegen in diesen Bereich berichten. Beginn der Veranstaltung ist um 20 Uhr. Nach ihrem Studium der Kunstgeschichte, Pädagogik und Sozialpsychologie absolvierte Doris Edler ein Volontariat am Kunstmuseum Bochum. Im Anschluss an ihre Promotion erhielt sie das Angebot des Kunstmuseums Gelsenkirchen, die Kunstvermittlung zu übernehmen. Dort hat Edler ein vielseitiges Vermittlungsprogramm entwickelt, das durch seine umfangreichen kostenlosen Angebote besonders Kinder sozial schwacher Familien künstlerisch fördern will.

Die Gesprächsreihe ¿Irgendwas mit Kunst¿ wurde 2007 gegründet und richtet sich an Studierende, die sich für einen Einstieg in den Kunst- und Kulturbereich interessieren. Die Neuauflage im Herbst 2011 haben Olivia Fuhrich, Marijke Lukowicz und Svea Prechtel, Studentinnen der Kunstgeschichte an der WWU Münster, mit Unterstützung des LWL-Landesmuseums und dessen Jungen Freunden organisiert.

Nach den Berufsfeldern Kurator, Kooperation und Fundraising und Kunstvermittlung wird es beim letzten Gesprächsabend am 12. Januar 2012 um Kunstjournalismus gehen. Im Anschluss an die Gespräche klingen die Abende bei lockerer Atmosphäre im Foyer aus.
Die Gespräche finden im Veranstaltungssaal im 2. OG des LWL-Landesmuseums statt. Der Eintritt ist für Studierende frei, der reguläre Preis beträgt 2 Euro.

Weitere Infos unter
http://www.irgendwasmitkunst.com

Pressekontakt:
Frank Tafertshofer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Nina Heinrich, LWL-Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte, Telefon: 0251 5907-209, nina.heinrich@lwl.org
presse@lwl.org



Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.



Foto zur Mitteilung
Wie wird man Kunstvermittler? Das ist Thema der Reihe ¿Irgendwas mit Kunst¿ im LWL-Landesmuseum am Donnerstag, 15. Dezember.
Foto: LWL



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