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Presse-Infos | Kultur

Mitteilung vom 16.09.11

Mit dem Fahrrad auf den Spuren der Industriegeschichte:
Radtour vom LWL-Industriemuseum Schiffshebewerk zur Zeche Zollern nach Dortmund

Waltrop (lwl). Industriegeschichte ¿kompakt¿ ¿ zu einer Radtour und zwei Museumsbesuchen lädt der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) am Montag, 3. Oktober, ein. Die Tour startet um 11 Uhr am LWL-Industriemuseum Schiffshebewerk Henrichenburg und führt zum 15 Kilometer entfernten Schwestermuseum in der Zeche Zollern nach Dortmund-Bövinghausen. Museumspädagoge Oliver Töpfer begleitet die Teilnehmer auf der 30 Kilometer langen Strecke durchs Ruhrgebiet.

Die Route führt vom Alten Schiffshebewerk durch die Castrop-Rauxeler Stadtteile Henrichenburg, Ickern und Frohlinde zum LWL-Industrieumuseum Zeche Zollern, wo um 13.30 Uhr eine Führung auf dem Programm steht. Das Bergwerk galt als ¿Musterzeche¿ des späten Kaiserreiches und begann 1902 mit der Kohleförderung. Schon kurz nach dem glänzenden Start begann nach Ende des Ersten Weltkrieges der Niedergang der Zeche. 1966 fuhren die Zolleraner zum letzten Mal ein ¿ die Zeche wurde endgültig stillgelegt. Heute ist Zollern mit dem berühmten Jugendstilportal der Maschinenhalle eines der weltweit bekanntesten Industriedenkmäler Deutschlands und Zentrale des LWL-Industriemuseums. Nach der Museumsführung auf Zeche Zollern ist eine kleine Picknick-Pause vorgesehen (Picknick bitte selbst mitbringen), bevor die Teilnehmer die Rückfahrt zum Schiffshebewerk Henrichenburg antreten. Dort folgt von 17 bis 18 Uhr eine Führung durch die Ausstellung ¿Hauptsache es klappt! Schiffe in beweglichen Bildern aus der Sammlung Ulrich Tietz¿
Die Teilnahme inkl. Eintritt und Führung kostet 15 Euro, eine Voranmeldung ist erforderlich unter Tel. 02363 9707-0. Die Radtour kann nur bei einer Teilnehmerzahl von mindestens zehn Personen stattfinden.

Pressekontakt:
Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Museumsleiter Arnulf Siebeneicker, Tel. 02363 9707-0
presse@lwl.org



Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.



Foto zur Mitteilung
Zu einer industriegeschichtlichen Radtour lädt der LWL am 3. Oktober.
Foto: LWL



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