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Presse-Infos | Kultur

Mitteilung vom 12.09.11

Kohle, Koks, Konsumanstalt und Kochen am Kohleofen
Angebote am Wochenende im LWL-Industriemuseum Zeche Hannover

Bochum (lwl). Warum gibt es heute im Ruhrgebiet Hügel, wo sich früher flaches Land erstreckte? Woher kommt der Begriff Malakowturm? Wie entstanden die großen Werksiedlungen um die Zechengelände in Bochum? Um diese und weitere Fragen zu beantworten, lädt der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) am Samstag, 17. September, um 15 Uhr zu einer Führung in sein Industriemuseum Zeche Hannover nach Bochum ein. Die Führung bietet Einblicke in die Veränderungen der Zeit der Industriealisierung und zeigt, wie auch noch das heutige Bild Hordels von der Ansiedlung der Zeche Hannover geprägt ist.

An Familien und Kinder zwischen sechs und 14 Jahren richtet sich das Programm ¿So lebten und speisten die Bergarbeiter¿ am Sonntag, 18. September, im LWL-Industriemuseum. In den originalen Bergarbeiterhäusern von 1890 bekommen die Teilnehmer einen Eindruck von den Lebensbedingungen um 1900. Beim Rundgang durch den Garten lernen die Kinder unterschiedliche Gemüsesorten kennen, die in den Arbeitergärten wuchsen, und erfahren, wie die Bergarbeiterfrauen Garten und Ställe bewirtschafteten. Am Ende der Führung setzen die Kinder das Wissen in die Tat um und bereiten selbst ein Essen am Kohleofen zu. Los geht es um 11 Uhr auf dem Zechenvorplatz. Eine Anmeldung ist erforderlich.


Geschichtstour: Kohle, Koks, Konsumanstalt
Termin: 17.09.2011, 15 Uhr

Treffpunkt: Zechenvorplatz
Kosten: 2,50 Euro pro Person
Anmeldung erwünscht unter Tel.: 0234 - 61 00 874

Natur-Tour: So lebten und speisten die Bergarbeiter
So, 18.09.2011, 11 Uhr

Treffpunkt: Zechenvorplatz
Kosten: 5,00 Euro pro Person
Anmeldung erforderlich unter Tel.: 0234 6100-874


LWL- Industriemuseum Zeche Hannover
Günnigfelder Straße 251
44793 Bochum
Tel. 0234 6100 874
http://www.lwl-industriemuseum.de

Pressekontakt:
Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Christiane Spänhoff, LWL-Industriemuseum, Telefon: 0231 6961-127
presse@lwl.org



Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.



Foto zur Mitteilung
Blick in den Bergarbeitergarten. Foto: LWL


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