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Presse-Infos | Kultur

Mitteilung vom 12.09.11

Von Großsteingräbern und Neandertalern
Vortrag zur ¿Steinzeit in Westfalen¿ im LWL-Museum für Archäologie in Herne

Herne (lwl). Die Steinzeit steht für einen der größten Entwicklungsschritte des Menschen. Vor rund 2,5 Millionen Jahren fing der Mensch an, Werkzeuge aus Stein herzustellen - eine Leistung, die aus der Sicht einiger Forscher den Menschen erst zum Menschen gemacht hat.
Prof. Dr. Michael Baales berichtet am Donnerstag (15.9.), ab 19 Uhr im LWL-Museum für Archäologie in Herne von aktuellen Forschungsergebnissen zu dieser Zeit, die auch als ¿erste Epoche der Menschheit¿ bezeichnet wird. In seinem Vortrag gibt der Archäologe des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) einen Überblick über aktuelle Ausgrabungen und Funde in Westfalen von der Alt- bis zur Jungsteinzeit ¿ und Einblicke in das Leben des wohl berühmtesten Steinzeitmenschen: des Neandertalers.
Der Vortrag findet im Rahmen einer wissenschaftlichen Reihe zur aktuellen Sonderausstellung "Fundgeschichten. Neueste Entdeckungen von Archäologen in NRW" statt und ist kostenlos.

Termin und Kosten:
Donnerstag, 15.9.2011, 19 Uhr, "Steinzeit in Westfalen", öffentlicher Abendvortrag von Prof. Dr. Michael Baales (Leiter der Außenstelle Olpe der LWL-Archäologie für Westfalen)
Der Vortrag findet im Vortragsaal des Museums statt. Der Eintritt ist frei.
Mehr Infos: http://www.fundgeschichten.lwl.org

LWL-Museum für Archäologie
Europaplatz 1
44623 Herne
Tel. 02323 94628-0
http://www.lwl-landesmuseum-herne.de

Öffnungszeiten: Dienstag, Mittwoch, Freitag 9 Uhr bis 17 Uhr, Donnerstag 9 Uhr bis 19 Uhr, Samstag, Sonntag, Feiertag 11 Uhr bis 18 Uhr

Eintritt:
¿ ¿ 3,50 Erwachsene
¿ ¿ 2,00 Kinder und Jugendliche (6 bis 17 Jahre),Schülerinnen und Schüler
¿ ¿ 1,60 Schülerinnen und Schüler bei Teilnahme an Führung oder
museumspädagogischen Programm (2 Begleiter frei)
¿ ¿ 8,00 Familien
¿ ¿ 2,10 Ermäßigungsberechtigte
¿ ¿ 3,00 Erwachsene in Gruppen ab 16. Personen

Pressekontakt:
Frank Tafertshofer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Eva Masthoff, LWL-Archäologie für Westfalen, Telefon: 0251 591-8920,
presse@lwl.org



Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.



Foto zur Mitteilung
Beim Bau des Rhein-Herne-Kanals vor 100 Jahren entdeckt: Der erste Faustkeil eines Neandertalers rechts des Rheins.
Foto:Stadtbildstelle Essen


Foto zur Mitteilung
Erst kürzlich entdeckt und in Westfalen extrem selten: Eine jungsteinzeitliche Knaufhammeraxt aus Werl,
Foto: LWL/H. Menne



Die gezeigten Fotos stehen im Presseforum des Landschaftsverbandes zum Download bereit.



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