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Presse-Infos | Kultur

Mitteilung vom 13.07.11

Aufgemischt und hingehört
Chorkonzert mit dem Ensemble CONTRAPUNTO im LWL-Landesmuseum

Münster (lwl). In der Dauerausstellung ¿Aufgemischt. Meisterwerke der Sammlung im Dialog¿ können die Besucher des LWL-Landesmuseums europäische Kunstgeschichte aus einem Jahrtausend erleben. Am Sonntag, 17. Juli, um 11 Uhr gibt es Kunst aber nicht nur zu sehen, sondern auch zu hören: Das Chor-Ensemble CONTRAPUNTO aus Münster hat die Themen der Sammlungspräsentation musikalisch umgesetzt. Das vielseitige Programm mit dem Titel ¿Aufgemischt? Hingehört!¿ besteht aus geistlichen und weltlichen Liedern quer durch die europäische Musiktradition.
Im Anschluss an das Chorkonzert findet eine Führung mit den Kuratorinnen der Ausstellung, Dr. Angelika Lorenz und Dr. Petra Marx, im LWL-Landesmuseum statt.

Die ¿Aufgemischt¿-Ausstellung zeigt die Hauptwerke aus rund einem Jahrtausend europäischer Kunstgeschichte epochenübergreifend nach thematischen Gemeinsamkeiten gruppiert. Abstrakte und eher positiv aufgeladene Aspekte wie ¿Paradies und Naturerfahrung¿ oder die ¿Farbe Blau¿ treffen auf negativ besetzte oder auch ambivalente Themen wie ¿Verwundung und Trost¿ oder ¿Konflikte und Helden¿.

CONTRAPUNTO ist ein gemischter Chor aus Münster mit 25 Sängerinnen und Sängern. Das Repertoire reicht von geistlichen Liedern, Madrigalen, Werken der Romantik über Volkslieder bis hin zu Popstücken. Seit 2006 steht CONTRAPUNTO unter Leitung des gebürtigen Wieners Werner Marihart, der an der Wiener Musikakademie seine Studien in Klavier, Instrumental- und Vokalbegleitung sowie eine Kapellmeisterausbildung abschloss.

Das Konzert findet im Veranstaltungssaal im 2. OG des LWL-Landesmuseums statt. Der Eintritt beträgt 7 ¿ (ermäßigt 5 ¿), dazu kommt der Eintritt für die Ausstellung Aufgemischt (2 ¿, ermäßigt 1¿).


Pressekontakt:
Frank Tafertshofer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Nadine Block, LWL-Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte, Telefon: 0251 5907-311, presse.landesmuseum@lwl.org
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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.



Foto zur Mitteilung
Chorkonzert im LWL-Landesmuseum: Werke aus der Sammlung des Museums haben das Ensemble zu Interpretationen inspiriert.
Foto:LWL



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