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Presse-Infos | Kultur

Mitteilung vom 12.05.11

Münster:Presse-Einladung zur Pressekonferenz
Studioausstellung ¿Visuelle Revolten. Schnitte durch die Plakatszene um 1968. Drei Präsentationen aus der Sammlung¿ - Teil 2: ¿Globale Protestkulturen¿

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

ob in Frankreich, China oder den USA: Die Protestkultur der sogenannten `68er war schon lange vor dem Zeitalter des World Wide Web ein globales Phänomen. In einem Zeitalter ohne soziale Netzwerke hatte das Plakat verschiedene Funktionen: Auf Plakaten formulierte man Kommentare und Meinungen zu gesellschaftspolitischen Themen, kündigte Veranstaltungen an und sorgte für die Vernetzung verschiedener Gruppen.
Die Ausstellungsserie ¿Visuelle Revolten¿ widmet sich im zweiten Teil ¿Globale Protestkulturen¿ (19. Mai bis 21. August) unter anderem den Befreiungsbewegungen in Lateinamerika, den Anti-Vietnam-Protesten in den USA, dem Freiheitsstreben der Nordiren und dem Pariser Mai ¿68.

Bei der Pressekonferenz zur

Studioausstellung ¿Visuelle Revolten. Schnitte durch die Plakatszene um 1968.
Drei Präsentationen aus der Sammlung¿ - Teil 2: ¿Globale Protestkulturen¿

am Donnerstag, 19. Mai, um 11 Uhr

im LWL-Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte
Domplatz 10, 48143 Münster



werden Ihnen der Direktor des LWL-Landesmuseums, Dr. Hermann Arnhold, und der Kurator Dr. Jürgen Krause die Ausstellung vorstellen.

Nach dem großen Erfolg des ersten Teils der ¿Visuellen Revolten¿, der sich mit der Rolle Münsters und den Studentenprotesten in der BRD beschäftigte, stehen nun die Vorbilder für die Bildsprache der deutschen Protestkultur im Fokus.

In der dreiteiligen Ausstellungsserie ¿Visuelle Revolten¿ zwischen Januar 2011 und März 2012 zeigt das LWL-Landesmuseum Plakate, Flugblätter und Zeitschriften-Cover, die sich mit lokalen und globalen Aspekten von 1968 beschäftigen.

Wir bitten Sie, sich für die Pressekonferenz anzumelden unter presse.landesmuseum@lwl.org.

Mit den besten Grüßen

Claudia Miklis

Pressekontakt:
Claudia Miklis, LWL-Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte, Telefon: 0251 5907-168, claudia.miklis@lwl.org und Frank Tafertshofer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235
presse@lwl.org



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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.





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