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Presse-Infos | Kultur

Mitteilung vom 15.02.11

Münster: Presse-Einladung zur Sonderausstellung
¿PALERMO - Who knows the beginning and who knows the end¿

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

er zählt zu den rätselhaftesten Protagonisten der bildenden Kunst der 1960er und 1970er Jahre in Deutschland: Blinky Palermo (1943 ¿ 1977), der mit bürgerlichem Namen Peter Heisterkamp hieß, war Meisterschüler von Joseph Beuys und mit Gerhard Richter, Ulrich Rückriem, Imi Knoebel und Sigmar Polke befreundet.
Das LWL-Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte zeigt in der Ausstellung ¿PALERMO ¿ Who knows the beginning and who knows the end¿ rund 60 Bildobjekte und Zeichnungen aus allen Schaffensperioden. Die Schau widmet sich der Farbe und dem Aspekt des Malerischen in Palermos Werk: Viele Werke, insbesondere aus Palermos letztem Schaffensjahr (1976/77), weisen ein ungreifbares Aufleuchten der Farbe auf. Joseph Beuys hatte vom ¿Hauchartigen¿ und ¿Porösen¿ in der Kunst seines Schülers gesprochen.
Bei der Pressekonferenz zur

Sonderausstellung ¿PALERMO ¿ Who knows the beginning and who knows the end¿
am Donnerstag, 24. Februar 2011, um 11 Uhr
im LWL-Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte
Domplatz 10, 48143 Münster


werden Ihnen der Direktor des LWL-Landesmuseums, Dr. Hermann Arnhold, und der Kurator Dr. Erich Franz die Ausstellung vorstellen.

Den hohen künstlerischen Wert von Palermo bezeugen zahlreiche Einzelausstellungen in vielen großen Museen, darunter München, Winterthur, Barcelona, Leipzig, New York, Bonn, Basel und zuletzt ¿ 2007 ¿ in der Kunsthalle Düsseldorf, sowie seine Beteiligungen an der Documenta 5 (1972), der 13. Biennale di São Paulo und der Biennale Venedig (1978). Das Kunstmuseum St. Gallen übernimmt die Ausstellung ¿PALERMO ¿ Who knows the beginning and who knows the end¿ im Anschluss (27. Mai bis 25. September 2011).

Wir bitten Sie, sich für die Pressekonferenz anzumelden unter presse.landesmuseum@lwl.org.

Mit den besten Grüßen

Claudia Miklis

Pressekontakt:
Claudia Miklis, LWL-Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte, Telefon: 0251 5907-168, claudia.miklis@lwl.org und Frank Tafertshofer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235
presse@lwl.org



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