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Presse-Infos | Kultur

Mitteilung vom 18.11.10

150.000 Besucher sahen ¿Aufruhr 1225¿

Herne (lwl). Zehn Tage vor dem Ende und acht Monate nach dem Start von ¿Aufruhr 1225!¿ im LWL-Museum für Archäologie in Herne hat der 150.000ste Besucher die Mittelalter-Ausstellung besucht. LWL-Direktor Dr. Wolfgang Kirsch (rechts) gratulierte Nico-Maurice Klein aus Gevelsberg (Ennepe-Ruhr-Kreis) mit dem Gesellschaftsspiel ¿Carcassone¿. Der 13-Jährige hatte am Donnerstag (18.11.) mit seiner Klasse 7c der Realschule Gevelsberg die Ausstellung besucht.

¿Damit haben wir schon jetzt die erwartete Besucherzahl von rund 100.000 um die Hälfte übertroffen¿, so Kirsch. "Aufruhr 1225" ist die größte Mittelalterausstellung, die es bisher im Ruhrgebiet gegeben hat: Noch bis zum 28. November inszeniert das Museum des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) auf einer Ausstellungsfläche von 1.500 Quadratmetern eine Spurensuche nach den Überresten dieser Zeit in der heute vollkommen verwandelten Landschaft an Ruhr, Emscher, Lippe und Rhein. Etwa 1.000 Ausstellungsstücke wie Waffen, Rüstungen, goldene Reliquiare oder Kochgeschirr sowie Nachbildungen zum Anfassen und Ausprobieren zeigen, wie die Menschen im 13. Jahrhundert lebten.

Die Ausstellung gibt eine Übersicht der mehr als 400 Burgen, die es zwischen Emscher und Ruhr gegeben hat. Das heutige Ruhrgebiet weist eine der höchsten Burgendichten Europas auf. Auch das Entstehen mehrerer benachbarter Zentren, das die Ruhrregion bis heute prägt, ist nach der Überzeugung der Ausstellungsmacher letztlich auf die Ermordung des Kölner Erzbischofs Engelbert im Jahr 1225 zurückzuführen.

Bis 28. November 2010
"AufRuhr 1225! Ritter, Burgen und Intrigen"


LWL-Museum für Archäologie
Europlatz 1, 44623 Herne
Di, Mi, Fr 9-17 Uhr, Do 9-19 Uhr
Sa, So und feiertags 11-18 Uhr
Eintritt: Zwischen 2 und 6 Euro, Familienkarte 12 Euro, Gruppenrabatte

http://www.aufruhr1225.lwl.org


Pressekontakt:
Frank Tafertshofer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235
presse@lwl.org



Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.



Foto zur Mitteilung
LWL-Direktor Dr. Wolfgang Kirsch (rechts) gratulierte dem 150.000. Besucher Nico-Maurice Klein aus Gevelsberg.
Foto: LWL/Julia Helmig



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