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Presse-Infos | Kultur

Mitteilung vom 04.10.10

LWL-Industriemuseum Zeche Hannover bei Tag und Nacht
Spannende Entdeckungsreisen rund um den Malakowturm

Bochum (lwl). Zu zwei besonderen Führungen lädt der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) am Wochenende in sein Industriemuseum Zeche Hannover nach Bochum ein.

Am Freitag, 8. Oktober, können die Besucher bei der ¿Nachtschicht spezial¿ Architektur und Technik des Industriedenkmals im Schein der Grubenlampen entdecken. Mit originalen Kopflampen und Bergarbeiterhelmen ausgestattet, gehen die Gäste bei dieser speziellen Themenführung ab 20 Uhr auf Entdeckungstour durch das nächtliche Industriedenkmal Zeche Hannover. Im Lichtkegel der Grubenlampen werden unter fachkundiger Führung spannende Details des Malakowturms und der Fördermaschine beleuchtet. Gleichzeitig wird die einzigartige Atmosphäre der Arbeit von Bergarbeitern im Dunkeln erlebbar. So gibt die Führung Einblick in Licht und Schatten des Arbeitsalltags der Bergleute. Zum Abschluss der Nachtschicht setzt das LWL-Industriemuseum die historische Dampffördermaschine von 1893 in Bewegung.

Am Samstag, 9. Oktober, startet um 15 Uhr ein Rundgang durch das Grüne rund um das ehemalige Bergwerk. Die durch den Bergbau hervorgerufenen Bodenbewegungen haben Halden und Bergsenkungsgebiete entstehen lassen, die sich zu besonderen Lebensräumen für viele, zum Teil seltener Arten entwickelt haben. Manche sind Exoten: Sie kamen mit Rohstoffen aus fernen Ländern ins Revier.

Nachtschicht spezial
Fr, 8.10.2010, 20 Uhr
Treffpunkt: Zechenvorplatz
Kosten: 2,50 EUR pro Person

¿Kohle, Kröte, Königskerze¿
Neue Tiere und Pflanzen entdecken rund um die Zeche Hannover

Sa, 9.10.2010 15 Uhr
Treffpunkt: Museumsparkplatz
Kosten: 2,50 ¿ pro Person

LWL- Industriemuseum Zeche Hannover
Günnigfelder Straße 251
44793 Bochum
Tel. 0234 6100 874
http://www.lwl-industriemuseum.de

Pressekontakt:
Christiane Spänhoff, LWL-Industriemuseum, Telefon: 0231 6961-127 und Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235
presse@lwl.org



Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.



Foto zur Mitteilung
Ausgerüstet mit Kopflampen starten die Museumsbesucher zur ¿Nachtschicht spezial¿.
Foto: LWL/W. Fischer


Foto zur Mitteilung
Die Natur rund um die Zeche Hannover entdecken Teilnehmer einer Führung am Sonntag.
Foto: LWL



Die gezeigten Fotos stehen im Presseforum des Landschaftsverbandes zum Download bereit.



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