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Presse-Infos | Kultur

Mitteilung vom 26.07.10

Spurensuche im Ruhrgebiet
Exkursion zu Denkmalen für tödlich verunglückte und gefallene Bergleute

Dortmund (lwl). Das Industriemuseum Zeche Zollern des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) lädt am in Zusammenarbeit mit dem Historischen Verein für Dortmund und die Grafschaft Mark zu einer Exkursion ein. Die Tour zu den Denkmalen steht unter dem Titel ¿Spurensuche: Exkursion zu Denkmalen für tödlich verunglückte und gefallene Bergleute im Ruhrgebiet¿.

Aktuell wird das Thema in einer Sonderausstellung auf der Zeche Zollern behandelt. ¿Helden im Zeichen von Schlägel und Eisen¿ ist eine von neun Sonderausstellungen, die das LWL-Industriemuseum im Kulturhauptstadtjahr 2010 an seinen acht Standorten zeigt.

Nur wenige beispielhafte Denkmale dieser Art können in der Ausstellung im Original gezeigt werden. Die Exkursion ist deshalb ein wichtiges flankierendes Element der Schau. Nach einer Einführung in das Thema auf der Zeche Zollern in Dortmund geht es mit dem klimatisierten Reisebus quer durch das westfälische Ruhrgebiet. Die Tour führt zu den Denkmalen auf Friedhöfen im Revier, um ihre Formensprache und Wirkung nachvollziehen zu können. Die Denkmale wandeln sich vom schlichten, abstrakten Mahnmal nach Vorbildern der Antike zu pompösen aussagestarken Figurengruppen.

Die Exkursion kostet 12 Euro inklusive Eintritt in die Ausstellung. Für die Verpflegung sorgen die Teilnehmer selbst. Die Reiseleiter, Bettina Weiper und Sarah Romanowski, machen Vorschläge für Cafés. Eine Anmeldung bis zum 11. August ist erforderlich unter Tel. 0231 6961-211.

Die Ausstellung ¿Helden im Zeichen von Schlägel und Eisen¿ ist eine von neun Sonderausstellungen, die das LWL-Industriemuseum im Kulturhauptstadtjahr 2010 an seinen acht Standorten zeigt. Die Hauptausstellung ¿Helden. Von der Sehnsucht nach dem Besonderen¿ ist noch bis zum 31. Oktober 2010 auf der Henrichshütte in Hattingen zu sehen.

Exkursion¿Spurensuche: Exkursion zu Denkmalen für tödlich verunglückte und gefallene Bergleute im Ruhrgebiet¿
Wann:

Sonntag, 15. August 2010, 10 bis 17 Uhr
Treffpunkt: LWL-Industriemuseum Zeche Zollern, Grubenweg 5, 44388 Dortmund

Pressekontakt:
Christiane Spänhoff, LWL-Industriemuseum, Telefon: 0231 6961-127 und Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235
presse@lwl.org



Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.



Foto zur Mitteilung
Dieses Denkmal für Opfer des Grubenun-glücks auf Zeche General Blumenthal in Recklinghausen im Jahre 1937 wird bei der Exkursion besichtigt.
Foto: LWL



Die gezeigten Fotos stehen im Presseforum des Landschaftsverbandes zum Download bereit.



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