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Presse-Infos | Kultur

Mitteilung vom 11.05.10

Ruhrpost.2010 und Zechen-Fotografien
Zwei neue Ausstellungen im LWL-Industriemuseum Zeche Zollern

Dortmund (lwl). Auf der Galerie Industriearbeit der Zeche Zollern eröffnet der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) in der kommenden Woche zwei neue Wechselausstelllungen.

¿Ruhrpost.2010 ¿ Grüße an die Kulturhauptstadt¿ (13.5.-8.8.2010) heißt die erste Ausstellung. Dahinter verbirgt sich ein Projekt der ¿Alliance of German Designers¿ (AGD). Die Regionalgruppe Ruhrgebiet der AGD hatte via Internet dazu aufgerufen, Postkarten zu entwerfen und in die fiktive Stadt Ruhr zu schicken. Das Experiment gelang: Aus der ganzen Welt verschickten 200 Kreative mehr als 400 gestaltete Ruhrpost-Antwortkarten an die Initiatoren des Projekts ins Ruhrgebiet. Ein großer Teil dieser Karten ist in der Ausstellung zu sehen. Zur Eröffnung der Ausstellung am Donnerstag, 13. Mai, um 11 Uhr sind Interessierte herzlich eingeladen.

Die zweite Schau mit dem Titel ¿Bergwerk Auguste Victoria - ein fotografischer Blick auf Tradition und Moderne¿ (16.5.-15.8.2010) präsentiert rund 50 Arbeiten der Fotogruppe ¿InduArt¿. Die Fotografen Edgar Bergstein, Werner Köhler, Christoph Oboth, Jens Schäfer und Andreas Tenberge, die sich zu ¿InduArt¿ zusammengeschlossen haben, waren zwischen 1999 und 2009 häufiger auf dem Bergwerk Auguste Victoria in Marl zu Gast. Eine Auswahl der entstandenen Aufnahmen wurde für die Ausstellung zusammengestellt. Jeder Fotograf hat dabei seine ganz persönliche Sichtweise ausgewählt. Die Spannweite der gezeigten Motive reicht vom Detailfoto unter Tage bis zur Panoramaaufnahme der Übertageanlagen und ermöglicht einen ungewöhnlich umfassenden Blick auf ein modernes Bergwerk. Auch zur Eröffnung dieser Ausstellung am Sonntag, 16.5., um 11 Uhr sind Interessierte herzlich eingeladen.

RUHRPOST.2010 ¿ Grüße an die Kulturhauptstadt
Ein Postkarten-Experiment der AGD (Alliance of German Designers)
GALERIEINDUSTRIEARBEIT
13.5.-8.8.2010, Eröffnung Do, 13.5, 11 Uhr

Bergwerk Auguste Victoria - ein fotografischer Blick auf Tradition und Moderne
Eine Ausstellung der Gruppe InduArt
GALERIEINDUSTRIEARBEIT
16.5.-15.8.2010, Eröffnung So, 16.5., 11 Uhr

Kontakt:
LWL-Industriemuseum
Westf. Landesmuseum für Industriekultur
Zeche Zollern
Grubenweg 5
44388 Dortmund
Telefon: 0231 6961-111
zeche-zollern@lwl.org

Pressekontakt:
Christiane Spänhoff, LWL-Industriemuseum, Telefon: 0231 6961-127 und Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235
presse@lwl.org



Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.



Foto zur Mitteilung
Ruhrpost.2010 ¿ Grüße an die Kulturhauptstadt.
Repro: LWL


Foto zur Mitteilung
Teilschnittmaschine im Streckenvortrieb, 2007.
Foto C. Oboth



Die gezeigten Fotos stehen im Presseforum des Landschaftsverbandes zum Download bereit.



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