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Presse-Infos | Kultur

Mitteilung vom 18.03.10

Evolutionsausstellung geht am 11. April zu Ende
82.000 Besucher im LWL-Museum für Naturkunde

Münster (lwl). Seit Mai 2009 haben 82.000 Besucher im LWL-Museum für Naturkunde in Münster die Sonderausstellung ¿Vom Faustkeil zum Mikrochip¿ erlebt. Bis zum 11. April kann man noch einmal die Tagesthemen der Steinzeit hören oder verfolgen, wie ein Urmensch Geschichte schreibt. Museumsdirektor Dr. Alfred Hendricks ist zufrieden mit der Besucherzahl: ¿Besonders viele Schulklassen waren an dem Thema Menschentwicklung interessiert.¿

Auf über 1000 Quadratmetern verdeutlichen rund 1800 Objekte, Fotos und Inszenierungen die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft des Menschen. In der Ausstellung werden zahlreiche Themen angesprochen: Darwin und die Evolutionstheorie, Technik, Sprache, Sozialstrukturen, Religion und Moral, Recht, künstliche Selektion und Aggression. Ernährung und Wirtschaftsformen, Medizin, Heilige Orte und sogar den Sinn des Lebens, Themen wie Kunst, Energiebedarf und Demographie werden anhand zahlreicher Exponate vorgestellt.

Der 11. April ist der letzte Tag der Ausstellung, und gleichzeitig schließt auch das LWL-Museum für Naturkunde. Sanierungs- und Modernisierungsarbeiten im Museum im Planetarium zwingen den Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) zu sechs Wochen Pause.

Das Museum bietet bis dahin für Gruppen während der Öffnungszeiten von 9 bis 18 Uhr Führungen durch die Ausstellung an. Am 10. April wird die Schauspielerin Beate Reker letztmals das ¿Darwin Kompott¿ anrühren und eine ihrer beliebten literarischen Rundgänge durchführen.

Weitere Informationen unter Telefon 0251 591-05.

Pressekontakt:
Bianca Fialla, LWL-Naturkundemuseum, Telefon: 0251 591-6066 und Frank Tafertshofer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235
presse@lwl.org



Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.



Foto zur Mitteilung
Vom Faustkeil zum Mikrochip können die Besucher noch bis zum 11. April im LWL-Museum für Naturkunde wandern.
Foto: LWL/Oblonczyk



Die gezeigten Fotos stehen im Presseforum des Landschaftsverbandes zum Download bereit.



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