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Presse-Infos | Kultur

Mitteilung vom 01.03.10

Ansturm auf ¿Aufruhr¿

Herne (lwl). Die Ausstellung ¿Aufruhr 1225!¿ hat gleich zu Beginn einen Besucheransturm erlebt: Am ersten Wochenende kamen mehr als 5.000 Besucher ins LWL-Museum für Archäologie nach Herne, um die neue Mittelalterausstellung zu sehen. ¿Wir mussten wegen des Andrangs unsere Sonderausstellung zeitweilig schließen¿, so Museumsleiter Dr. Josef Mühlenbrock am Montag (1.3.). Über 250 Führungen seien bereits fest gebucht. Mühlenbrock rät wegen des Ansturms zur telefonischen Ticketreservierung (0180 - 500 1812).

"Aufruhr 1225¿ ist die größte Mittelalterausstellung, die es bisher im Ruhrgebiet gegeben hat: Bis zum 28. November werden in der Schau des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL), ein Projekt von RUHR.2010, rund 80.000 Besucher erwartet.

Auf einer Ausstellungsfläche von 1.500 Quadratmetern inszeniert das LWL-Museum für Archäologie eine Spurensuche nach den Überresten dieser Zeit in der heute vollkommen verwandelten Landschaft an Ruhr, Emscher, Lippe und Rhein. Etwa 1.000 Ausstellungsstücke wie Waffen, Rüstungen, goldene Reliquiare oder Kochgeschirr sowie Nachbildungen zum Anfassen und Ausprobieren zeigen, wie die Menschen im 13. Jahrhundert lebten.

Die Ausstellung gibt eine Übersicht der mehr als 400 Burgen, die es zwischen Emscher und Ruhr gegeben hat. Das heutige Ruhrgebiet weist eine der höchsten Burgendichten Europas auf. Auch das Entstehen mehrerer benachbarter Zentren, das die Ruhrregion bis heute prägt, ist nach der Überzeugung der Ausstellungsmacher letztlich auf die Ermordung des Kölner Erzbischofs Engelbert im Jahr 1225 zurückzuführen.

27. Februar bis 28. November 2010
"AufRuhr 1225! Ritter, Burgen und Intrigen"

LWL-Museum für Archäologie
Europlatz 1, 44623 Herne
Di, Mi, Fr 9-17 Uhr, Do 9-19 Uhr
Sa, So und feiertags 11-18 Uhr
Eintritt: Zwischen 2 und 6 Euro, Familienkarte 12 Euro, Gruppenrabatte

Ticket Telefon 0180 - 500 1812 (aus dem Festnetz 14 Cent/Minute, Mobilfunk abweichend)

http://www.aufruhr1225.lwl.org

Achtung Redaktionen:
Videos finden Sie im Internet im TV- und Audioservice des LWL (http://www.lwl.org/LWL/Der_LWL/PR/tv_audioservice/Aufruhr/)

Fotos zur Ausstellung finden Sie unter http://www.lwl.org/pressemitteilungen/mitteilung.php?21689

Pressekontakt:
Frank Tafertshofer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235
presse@lwl.org



Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.



Foto zur Mitteilung
Besucheransturm am Wochenende.
Foto: LWL



Die gezeigten Fotos stehen im Presseforum des Landschaftsverbandes zum Download bereit.



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