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Presse-Infos | Kultur

Mitteilung vom 28.01.10

Neues aus der Astronomie
Öffentliche Bildenthüllung und astronomischer Vortrag im LWL-Planetarium

Münster (lwl). Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) lädt alle astronomisch interessierten Besucher ein, am Dienstag (2.2.) um 18.30 Uhr im LWL-Museum für Naturkunde in Münster an einer öffentlichen Bildenthüllung teilzunehmen. Drei neue, große und hochauflösende Wandbilder des Sternenhimmels werden erstmals dem Publikum präsentiert. Sie bieten einen weltweit einzigartigen Panoramablick ins All. Die Fotos wurden veröffentlicht von der Europäischen Südsternwarte ESO. Sie tragen den Titel ¿GigaGalaxy Zoom¿. Die ESO hat europaweit eine limitierte Auflage von nur 60 Exemplaren dieser Wandbilder im Rahmen eines Wettbewerbs ausgelobt. Das LWL-Museum für Naturkunde mit seinem Planetarium hat sich darum beworben und den Zuschlag erhalten. Für die Bildenthüllung ist der Eintritt frei.

Um 19.30 Uhr folgt ein Vortrag zu den Fragen, wie Planeten gemacht werden und wie die Erde entstanden ist. Astrophysiker Prof. Dr. Gerhard Wurm aus Duisburg erläutert in seinem Vortrag ¿Vom Staubkorn zu Erde¿, dass die als bewohnbare oder unbewohnbare bekannten Welten als weit zerstreute Ansammlung von Gas und Staub begannen. Dieser Vortrag beschreibt, wie Himmelskörper gemacht werden, woher wir das wissen, warum die Erde - für uns einzigartig - nicht einmalig ist und welche Welten uns jenseits unseres Sonnensystems erwarten.

Wurm ist als Professor an der Universität Duisburg-Essen tätig und ist einer der weltweit führenden Experten bei der Erforschung der Planetenentstehung.

Eintritt Vortrag:
Erwachsene 4 Euro, Kinder 2 Euro. Weitere Informationen unter Telefon 0251 591-05 oder http://www.lwl-planetarium-muenster.de .

Pressekontakt:
Bianca Fialla, LWL-Naturkundemuseum, Telefon: 0251 591-6066 und Frank Tafertshofer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235
presse@lwl.org



Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.



Foto zur Mitteilung
Einen Blick auf die Erde und das Sonnensystem werfen die Veranstaltungen am Dienstag (2. Februar) im Naturkundemuseum und Planetarium.
Foto: NASA



Die gezeigten Fotos stehen im Presseforum des Landschaftsverbandes zum Download bereit.



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